(2021) Peter und der Wolf, Op. 67 - Der Karneval der Tiere
Catégorie(s): Orchestral Piano Répertoire
Instrument(s): Piano
Compositeur principal: Sergei Prokofiev
Orchestre: Musikkollegium Winterthur
Chef: Roberto González-Monjas
Nb CD(s): 1
N° de catalogue:
CD 3034
Sortie: 10.12.2021
EAN/UPC: 7619931303420
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PETER UND DER WOLF, OP. 67 - DER KARNEVAL DER TIERE
Ein tierisches Vergnügen
Beide sind weltweit erfolgreiche Kinderkonzert-Klassiker: Sergej Prokofieffs Musikmärchen «Peter und der Wolf» sowie «Der Karneval der Tiere» von Camille Saint- Saëns, den er – wohl mit einem Augenzwinkern ‒ als «Grande fantaisie zoologique» bezeichnete. Ist damit das Wesentliche gesagt? Mitnichten. Denn es stellt sich die Frage, warum Erwachsene an der Geschichte vom mutigen Peter und dem bösen Wolf ebenso viel Freude haben wie Kinder. Vermutlich hat das mit Prokofieffs genialer Musik zu tun. Zudem wäre zu bedenken, dass Saint-Saëns seinen «Karneval» für ein Hauskonzert komponiert hat – also zur Unterhaltung von Erwachsenen.
Und diese konnten sich vor Lachen offenbar kaum noch halten, sodass es der Komponist plötzlich mit der Angst zu tun bekam und eine Veröffentlichung seines charmanten Werks strikte verbot, weil er fürchtete, dass man sonst seine ernsten Werke nicht mehr ernst nehmen würde. Und in gewisser Weise sollte er ja auch recht bekommen: An schierer Popularität bei Jung und Alt kann es kein anderes von Saint-Saëns’ Werken mit dem «Karneval der Tiere» aufnehmen.
Werner Pfister
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Kurt Aeschbacher (Erzähler)
Kurt Aeschbacher gehört zu den profiliertesten und erfolgreichsten Schweizer Moderatoren und wurde im Lauf der Jahre mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Kurt Aeschbacher ist in Bern geboren und aufgewachsen. Nach Abschluss seines Studiums der Volks- und Betriebswirtschaft arbeitete er einige Jahre in der Privatindustrie, bis er 1981 seine Tätigkeit beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) als Redaktor und Moderator aufnahm.
Er entwickelte und moderierte verschiedene Unterhaltungsformate, realisierte Dokumentarfilme und Porträts über zahlreiche faszinierende Persönlichkeiten. 17 Jahre produzierte und präsentierte Kurt Aeschbacher aus dem eigenen Studio (Labor Bar Zürich) seine sehr erfolgreiche wöchentliche SRF-Talkshow «Aeschbacher». Neben seiner Fernsehtätigkeit ist Kurt Aeschbacher seit 2004 Unicef-Botschafter der Schweiz und war im Jubiläumsjahr des dänischen Dichters Hans Christian Andersen Botschafter im Auftrag des dänischen Königreiches. Des Weiteren ist Kurt Aeschbacher als Unternehmer und Verwaltungsrat tätig: In dieser Funktion betreut er die SBW, eine Gruppe von elf Privatschulen in der Schweiz und Deutschland mit 320 Mitarbeitenden, berät ein Vermögensverwaltungs-Unternehmen und ist an der Online-Plattform für Schweizer Handwerk KURTS beteiligt. Zudem erwarb er mit einem Partner das Magazin 50plus und begleitet dies auch als Herausgeber. Mit der Antagon AG hat er in Zürich ein modernes Therapiezentrum für medizinische Massagen und Personal Training aufgebaut. Als passionierter Kunstsammler zeigt er Werke seiner Sammlung immer wieder in renommierten Museumsausstellungen.
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Musikkollegium Winterthur
Winterthur ragt aus der europäischen Kulturlandschaft heraus. Dies nicht nur dank seiner Kunstsammlungen, sondern auch dank seines Boutique-Sinfonieorchesters – dem Musikkollegium Winterthur –, das 2021 unter dem jungen Chefdirigenten Roberto González-Monjas mit neuem Schwung in eine vielversprechende Zukunft startet. Die lange, bis ins Jahr 1629 zurückreichende Geschichte des Musikkollegiums Winterthur hat lebendige Spuren hinterlassen: Das Engagement der Bürgerfamilien aus dem 18. Jahrhundert wird heute von den zahlreichen Vereinsmitgliedern weitergeführt. Aus dem 19. Jahrhundert stammt der von Gottfried Semper entworfene Stadthaus-Saal, der im selben Jahr wie der Wiener Musikverein eröffnet wurde.
Prägend ist insbesondere das frühe 20. Jahrhundert geworden. Der Mäzen Werner Reinhart und der Dirigent Hermann Scherchen machten Winterthur zu einem Zentrum des europäischen Musiklebens. Igor Strawinsky, Richard Strauss und Anton Webern verkehrten hier, auch Clara Haskil oder Wilhelm Furtwängler. Ein verpflichtendes Erbe: Kein anderes klassisches Sinfonieorchester der Schweiz widmet sich der Moderne so selbstverständlich wie das Musikkollegium Winterthur. Dazu kommen Uraufführungen, in jüngster Zeit von Richard Dubugnon, Johannes Maria Staud oder David Philip Hefti. Für zusätzliche internationale Aufmerksamkeit sorgte 2019/20 der Kompositionswettbewerb «Rychenberg Competition», an dem Komponistinnen und Komponisten aus über 30 Ländern teilnahmen. Die weiteren Repertoire-Schwerpunkte liegen in der Klassik und frühen Romantik, aber auch auf grosse Sinfonik – etwa von Brahms, dem eine der neuesten CD-Einspielungen gilt – wirft das agile Orchester gern frisches Licht. In Opern- und Ballettproduktionen ist das Musikkollegium Winterthur in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich und dem Theater Winterthur ebenfalls regelmässig zu erleben.
Mit über 40 Saisonkonzerten sowie mit Auslandtourneen und einem preisgekrönten Musikvermittlungs- Angebot tritt das Orchester hervor. Zur hohen Qualität des Klangkörpers beigetragen haben viele: ehemalige Chefdirigenten wie Franz Welser-Möst, Heinrich Schiff oder Thomas Zehetmair, langjährige Gastdirigenten wie Heinz Holliger, Reinhard Goebel und Michael Sanderling, aber auch international gefragte Solistinnen und Solisten, die stets gerne zum Musikkollegium Winterthur zurückkehren. So sind u.a. Yuja Wang, Andreas Ottensamer, Sir András Schiff, Ian Bostridge oder Patricia Kopatschinskaja regelmässig in Winterthur zu Gast.
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Roberto González-Monjas (Conductor)
Roberto González-Monjas ist ein äusserst gefragter Dirigent und Geiger, der sich in der internationalen Szene schnell einen Namen machte. Er ist Chefdirigent des Musikkollegiums Winterthur sowie Chefdirigent und künstlerischer Berater der Dalasinfoniettan (Schweden). Zudem wird er ab 2022/23 als Erster Gastdirigent des Belgian National Orchestra wirken. Als leidenschaftlicher und engagierter Pädagoge und Förderer einer neuen Generation talentierter Musiker hat Roberto González-Monjas zusammen mit dem Dirigenten Alejandro Posada die Iberacademy in Medellín (Kolumbien) gegründet. Ziel dieser Institution ist es, ein effizientes und nachhaltiges Modell der musikalischen Ausbildung in Lateinamerika zu schaffen, das sich auf benachteiligte Bevölkerungsschichten konzentriert und hochtalentierte junge Musiker fördert. Er ist ausserdem Professor für Violine an der Guildhall School of Music & Drama in London und ist regelmässig Mentor und Dirigent des Guildhall School Chamber and Symphony Orchestra in der Barbican Hall. Roberto González-Monjas war sechs Jahre lang Konzertmeister des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia sowie bis 2021 Konzertmeister des Musikkollegiums Winterthur.
(2021) Peter und der Wolf, Op. 67 - Der Karneval der Tiere - CD 3034
Ein tierisches Vergnügen
Beide sind weltweit erfolgreiche Kinderkonzert-Klassiker: Sergej Prokofieffs Musikmärchen «Peter und der Wolf» sowie «Der Karneval der Tiere» von Camille Saint- Saëns, den er – wohl mit einem Augenzwinkern ‒ als «Grande fantaisie zoologique» bezeichnete. Ist damit das Wesentliche gesagt? Mitnichten. Denn es stellt sich die Frage, warum Erwachsene an der Geschichte vom mutigen Peter und dem bösen Wolf ebenso viel Freude haben wie Kinder. Vermutlich hat das mit Prokofieffs genialer Musik zu tun. Zudem wäre zu bedenken, dass Saint-Saëns seinen «Karneval» für ein Hauskonzert komponiert hat – also zur Unterhaltung von Erwachsenen.
Und diese konnten sich vor Lachen offenbar kaum noch halten, sodass es der Komponist plötzlich mit der Angst zu tun bekam und eine Veröffentlichung seines charmanten Werks strikte verbot, weil er fürchtete, dass man sonst seine ernsten Werke nicht mehr ernst nehmen würde. Und in gewisser Weise sollte er ja auch recht bekommen: An schierer Popularität bei Jung und Alt kann es kein anderes von Saint-Saëns’ Werken mit dem «Karneval der Tiere» aufnehmen.
Werner Pfister
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Kurt Aeschbacher (Erzähler)
Kurt Aeschbacher gehört zu den profiliertesten und erfolgreichsten Schweizer Moderatoren und wurde im Lauf der Jahre mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Kurt Aeschbacher ist in Bern geboren und aufgewachsen. Nach Abschluss seines Studiums der Volks- und Betriebswirtschaft arbeitete er einige Jahre in der Privatindustrie, bis er 1981 seine Tätigkeit beim Schweizer Radio und Fernsehen (SRF) als Redaktor und Moderator aufnahm.
Er entwickelte und moderierte verschiedene Unterhaltungsformate, realisierte Dokumentarfilme und Porträts über zahlreiche faszinierende Persönlichkeiten. 17 Jahre produzierte und präsentierte Kurt Aeschbacher aus dem eigenen Studio (Labor Bar Zürich) seine sehr erfolgreiche wöchentliche SRF-Talkshow «Aeschbacher». Neben seiner Fernsehtätigkeit ist Kurt Aeschbacher seit 2004 Unicef-Botschafter der Schweiz und war im Jubiläumsjahr des dänischen Dichters Hans Christian Andersen Botschafter im Auftrag des dänischen Königreiches. Des Weiteren ist Kurt Aeschbacher als Unternehmer und Verwaltungsrat tätig: In dieser Funktion betreut er die SBW, eine Gruppe von elf Privatschulen in der Schweiz und Deutschland mit 320 Mitarbeitenden, berät ein Vermögensverwaltungs-Unternehmen und ist an der Online-Plattform für Schweizer Handwerk KURTS beteiligt. Zudem erwarb er mit einem Partner das Magazin 50plus und begleitet dies auch als Herausgeber. Mit der Antagon AG hat er in Zürich ein modernes Therapiezentrum für medizinische Massagen und Personal Training aufgebaut. Als passionierter Kunstsammler zeigt er Werke seiner Sammlung immer wieder in renommierten Museumsausstellungen.
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Musikkollegium Winterthur
Winterthur ragt aus der europäischen Kulturlandschaft heraus. Dies nicht nur dank seiner Kunstsammlungen, sondern auch dank seines Boutique-Sinfonieorchesters – dem Musikkollegium Winterthur –, das 2021 unter dem jungen Chefdirigenten Roberto González-Monjas mit neuem Schwung in eine vielversprechende Zukunft startet. Die lange, bis ins Jahr 1629 zurückreichende Geschichte des Musikkollegiums Winterthur hat lebendige Spuren hinterlassen: Das Engagement der Bürgerfamilien aus dem 18. Jahrhundert wird heute von den zahlreichen Vereinsmitgliedern weitergeführt. Aus dem 19. Jahrhundert stammt der von Gottfried Semper entworfene Stadthaus-Saal, der im selben Jahr wie der Wiener Musikverein eröffnet wurde.
Prägend ist insbesondere das frühe 20. Jahrhundert geworden. Der Mäzen Werner Reinhart und der Dirigent Hermann Scherchen machten Winterthur zu einem Zentrum des europäischen Musiklebens. Igor Strawinsky, Richard Strauss und Anton Webern verkehrten hier, auch Clara Haskil oder Wilhelm Furtwängler. Ein verpflichtendes Erbe: Kein anderes klassisches Sinfonieorchester der Schweiz widmet sich der Moderne so selbstverständlich wie das Musikkollegium Winterthur. Dazu kommen Uraufführungen, in jüngster Zeit von Richard Dubugnon, Johannes Maria Staud oder David Philip Hefti. Für zusätzliche internationale Aufmerksamkeit sorgte 2019/20 der Kompositionswettbewerb «Rychenberg Competition», an dem Komponistinnen und Komponisten aus über 30 Ländern teilnahmen. Die weiteren Repertoire-Schwerpunkte liegen in der Klassik und frühen Romantik, aber auch auf grosse Sinfonik – etwa von Brahms, dem eine der neuesten CD-Einspielungen gilt – wirft das agile Orchester gern frisches Licht. In Opern- und Ballettproduktionen ist das Musikkollegium Winterthur in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich und dem Theater Winterthur ebenfalls regelmässig zu erleben.
Mit über 40 Saisonkonzerten sowie mit Auslandtourneen und einem preisgekrönten Musikvermittlungs- Angebot tritt das Orchester hervor. Zur hohen Qualität des Klangkörpers beigetragen haben viele: ehemalige Chefdirigenten wie Franz Welser-Möst, Heinrich Schiff oder Thomas Zehetmair, langjährige Gastdirigenten wie Heinz Holliger, Reinhard Goebel und Michael Sanderling, aber auch international gefragte Solistinnen und Solisten, die stets gerne zum Musikkollegium Winterthur zurückkehren. So sind u.a. Yuja Wang, Andreas Ottensamer, Sir András Schiff, Ian Bostridge oder Patricia Kopatschinskaja regelmässig in Winterthur zu Gast.
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