(2022) J. S. Bach: Sonatas & Partitas for solo violin
Kategorie(n): Repertoire
Instrument(e): Geige
Hauptkomponist: Johann Sebastian Bach
CD-Set: 2
Katalog Nr.:
CD 3035/36
Freigabe: 30.09.2022
EAN/UPC: 7619931303529
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J. S. BACH: SONATAS & PARTITAS FOR SOLO VIOLIN
Sechs Sonaten und Partiten für Violine Solo BWV 1001 – 1006
Das glücklicherweise erhaltene Manuskript der Sonaten und Partiten für Violine Solo ist datiert mit 1720. Auf der ersten Seite des Autographs findet sich der Vermerk «Libro Primo», als «Libro Secondo» dürften die Cellosuiten von Bach BWV 1007-1012 gegolten haben. Ein Widmungsträger ist nicht bekannt. Johann Sebastian Bach schrieb seine Sonaten und Partiten für Violine solo während seiner Zeit als Kapellmeister in Köthen (1717-1723) und stellte den Zyklus wohl 1720 fertig.
Es gibt in der gesamten Literatur für Violine wohl kaum ein Werk, welches einen derart hohen Stellenwert innehat. Bach setzte damit spiel- und kompositionstechnisch neue Massstäbe, bis heute haben diese Werke nichts von ihrer Aktualität und Genialität eingebüsst.
Wenige Komponisten hatten vor ihm Werke für unbegleitete Violine geschrieben, und schon gar nicht ganze Zyklen. Es wird allerdings vermutet, dass Bach beispielsweise die Sammlung von Suiten für Violine solo von Johann Paul von Westhoff (1696) kannte. Bereits Westhoff hatte den kompositorischen Versuch, die scheinbare Illusion angestrebt, mehrstimmige Musik durch ein unbegleitetes Melodieinstrument zum Leben zu erwecken. Bach hat diese Kunst in seinen Sonaten und Partiten zur unübertrefflichen Perfektion geführt.
Die sechs Sonaten und Partiten für Violine solo waren schon im 18. Jahrhundert erstaunlich weit verbreitet, es gab vielfach Abschriften. Endgültig bekannt wurden sie aber erst, als der Geiger und Brahms-Freund Joseph Joachim sie vermehrt im Konzertsaal zu spielen begann.
Heute ist dieser Werkzyklus aus dem Repertoire für Violine nicht mehr wegzudenken.
Lesen Sie mehr in der Broschüre
Esther Hoppe, Geige
Die Schweizer Violinistin Esther Hoppe hat sich als Solistin, Kammermusikerin und als Pädagogin international einen Namen gemacht. Nach Studien in Basel, Philadelphia, London und Zürich gewann sie 2002 den 1. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg. Als Geigerin des Tecchler Trios gewann sie zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Musikwettbewerb, den Prix Crédit Suisse und den 1. Preis am Internationalen ARD-Wettbewerb München.
Nebst Auftritten als Solistin (u.a. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Royal Liverpool Philharmonic, Les Siècles, Kammerorchester Basel, Münchener Kammerorchester) pflegt sie eine rege Kammermusiktätigkeit. Dabei gehören u.a. Ronald Brautigam, Christian Poltéra, Francesco Piemontesi, Clemens und Veronika Hagen, Lars Anders Tomter, Heinz Holliger, Elisabeth Leonskaja und Pascal Moraguès zu ihren Partnern.
Regelmässig zu hören ist sie bei hochkarätigen Festivals wie dem Kammermusikfest Lockenhaus, Gstaad Menuhin Festival, Lucerne Festival, Edinburgh Festival, Musiktage Mondsee, Fjord Classics, Styriarte Graz, Delft Kammermusik Festival und Mozartwoche Salzburg.
Hochgelobte CD-Aufnahmen mit Werken von u.a. Mozart, Stravinsky, Poulenc und Saint-Saëns sind bei Claves Records, Virgin Classics, Neos, Concentus Records und Ars Musici erschienen.
Esther Hoppe unterrichtet als Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg.
Sie spielt die «De Ahna»-Stradivari Violine von 1722 und eine Violine von Gioffredo Cappa von 1690.
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REVIEWS
« [..] Die international tätige Zuger Berufsviolinistin Esther Hoppe hat die sechs einzigartigen Bach-Werke auf CD eingespielt. Ende September ist diese am Markt erhältlich. Die Frage an die Zugerin, ob sie BWV 1001-1006 als eine Art Königsdisziplin der Geigenliteratur ansehen würde, bejaht sie. «Die Bach-Sonaten-und-Partiten werden von allen Geigerinnen und Geigern gleichermassen bewundert und gefürchtet, sie sind sozusagen unsere ständigen Begleiter», so Esther Hoppe. Die Kompositionen seien so gehaltvoll, dass man immer wieder Neues entdecke und Neues dazulerne. Viele würden die Werke täglich üben. Sie sind nicht zuletzt eine Art Massstab: «Denn sie zeigen gnadenlos auf, wenn an der musikalischen Interpretation oder an der Technik etwas fehlt», sagt die Musikerin. «Insofern kann man durchaus von sprechen.» Ideale Voraussetzungen für das ambitionierte Projekt Sie selbst war im frühen Teenageralter, als sie zum ersten Mal einen Satz aus diesem besonderen Zyklus eingeübt hat. [..] » - Andreas Faessler, September 2022
« [..] Elle incarne une forme de rigueur alliée à une profonde musicalité, avec des choix de tempo plutôt lents, quasi méditatifs. Elle prend soin de faire chanter et respirer son violon. Jusqu’à l’apothéose de la Chaconne, renversante. Puis elle a pu acquérir le Stradivarius nommé De Ahna, monté de manière moderne, qu’elle utilise dans le troisième numéro de cette ample partition, où l’instrument mélodique doit poser des accords et créer l’impression d’une polyphonie. La soliste suisse mesure toute la densité de ce chef-d’oeuvre insurpassé du violon solo. » - Elisabeth Hass, janvier 2023
« Die Einspielung der Solosonaten und -partiten von Bach ist ein Meilenstein im Leben jedes Geigers. Während der Pandemie fand die Schweizerin Esther Hoppe die Ruhe und Konzentration, ihre Version dieses Geigen-Kosmos für die CD festzuhalten. Das Besondere dabei: Hoppe spielt die Werke in Moll auf ihrer eigenen, dunkel klingenden Cappa-Violine, die beiden in Dur hingegen auf einer geliehenen Stradivari, was der sehr verinnerlichten, deutlich historischen Spielweisen verpflichteten Interpretation einen schön strahlenden Abschluss gibt.» - Reinmar Wagner, Februar 2023
« Sie sind die Krone der Violinmusik: Bachs Sonaten und Partiten, kein Geigerinnenleben ist komplett ohne sie. Diese Bedeutung ist auch in der Aufnahme der Schweizerin Esther Hoppe hörbar. Aber nicht nur. Die Geigerin verzichtet auf Schmelz zugunsten von Struktur, spielt elegant statt expressiv. Das Fundament ihres musikalischen Gebildes bilden die Basstöne, über denen sie leichtfüssige Gebilde zeichnet. Und in den weitgespannten Bögen, dem Formbewusstsein und den französisch zugespitzten Sechzehnteln scheinen die ursprünglichen Tänze auf, die den Sätzen zugrunde liegen. Einfach schön.» - Anna Kardos, Januar 2023
“[..] What these interpretations make clear in the first place is that Hoppe seems, as it were, to have grown attached to these six works: not only does she find it easy to play technically, but there is also a clear hint of a character of her own, prompted also by the interpretative space that the composer himself offers the interpreter in his music (which does not only apply to ornamentation). What may also have played a role in this is that in her role as a teacher she used the sonatas and partitas as teaching materials. From the flashy Presto from BWV 1002 and the richly colored voicing in the perfectly dosed Fugue from BWV 1003 to the deeply felt, glowing contemplation of the Ciaccona from BWV 1004: this is playing that continues to captivate from beginning to end. [..]” - Aart van der Wal, October 2022
« [..] La Zougoise Esther Hoppe, pour le label Claves, a le courage de prendre des risques, de défendre des propos qui pourraient même paraître contradictoires: jouer des oeuvres de 1720 sur des instrument de 1690 et 1722 et soutenir qu’«une approche historiquement informée ne doit pas nuire à la grandeur atemporelle de cette musique». En l’écoutant, on a l’impression de comprendre. Esther Hoppe semble aller puiser dans son for intérieur, mettre en scène ces oeuvres dans les parois de son théâtre intime, à la recherche de ce qui vibre au plus profond d’elle-même. Elle joue ainsi précisément le jeu de Bach, son exercice spirituel et méditatif, sans contrainte. On est frappé·e par cette voix intime qui s’élève, articule sa propre poésie dans le flot délicat d’une élocution mélancolique, d’idées mélodiques qui sortent timidement de l’ombre de la pensée vers la lumière du soleil, ou dans le tourbillon si superbement égrené des mouvements plus rapides. [..] » - Gianluigi Bocelli, septembre 2022
« Sie hat es gewagt. Viele Jahre lang habe sie sich mit den Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach beschäftigt, jetzt sei die Zeit gekommen, sagt Esther Hoppe. So hat die Schweizer Geigerin, die seit zehn Jahren eine Professur am Mozarteum Salzburg versieht und auf Beginn der Saison 2024/25 die Leitung der Camerata Zürich übernimmt, ihre Instrumente geschultert und ist ins Aufnahmestudio gegangen. [..] In gelöster Einlässlichkeit horcht Esther Hoppe in die Musik Bachs hinein; sie lässt sie gleichsam aus sich selbst heraus entstehen und schafft ihr damit den Raum, in dem sie sich dem Zuhörer, der Zuhörerin in ihrer ganzen Schönheit, auch dem ganzen Raffinement ihrer Erfindung zeigt. [..] » - Peter Hagmann, April 2023
(2022) J. S. Bach: Sonatas & Partitas for solo violin - CD 3035/36
Sechs Sonaten und Partiten für Violine Solo BWV 1001 – 1006
Das glücklicherweise erhaltene Manuskript der Sonaten und Partiten für Violine Solo ist datiert mit 1720. Auf der ersten Seite des Autographs findet sich der Vermerk «Libro Primo», als «Libro Secondo» dürften die Cellosuiten von Bach BWV 1007-1012 gegolten haben. Ein Widmungsträger ist nicht bekannt. Johann Sebastian Bach schrieb seine Sonaten und Partiten für Violine solo während seiner Zeit als Kapellmeister in Köthen (1717-1723) und stellte den Zyklus wohl 1720 fertig.
Es gibt in der gesamten Literatur für Violine wohl kaum ein Werk, welches einen derart hohen Stellenwert innehat. Bach setzte damit spiel- und kompositionstechnisch neue Massstäbe, bis heute haben diese Werke nichts von ihrer Aktualität und Genialität eingebüsst.
Wenige Komponisten hatten vor ihm Werke für unbegleitete Violine geschrieben, und schon gar nicht ganze Zyklen. Es wird allerdings vermutet, dass Bach beispielsweise die Sammlung von Suiten für Violine solo von Johann Paul von Westhoff (1696) kannte. Bereits Westhoff hatte den kompositorischen Versuch, die scheinbare Illusion angestrebt, mehrstimmige Musik durch ein unbegleitetes Melodieinstrument zum Leben zu erwecken. Bach hat diese Kunst in seinen Sonaten und Partiten zur unübertrefflichen Perfektion geführt.
Die sechs Sonaten und Partiten für Violine solo waren schon im 18. Jahrhundert erstaunlich weit verbreitet, es gab vielfach Abschriften. Endgültig bekannt wurden sie aber erst, als der Geiger und Brahms-Freund Joseph Joachim sie vermehrt im Konzertsaal zu spielen begann.
Heute ist dieser Werkzyklus aus dem Repertoire für Violine nicht mehr wegzudenken.
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Esther Hoppe, Geige
Die Schweizer Violinistin Esther Hoppe hat sich als Solistin, Kammermusikerin und als Pädagogin international einen Namen gemacht. Nach Studien in Basel, Philadelphia, London und Zürich gewann sie 2002 den 1. Preis beim Internationalen Mozart-Wettbewerb in Salzburg. Als Geigerin des Tecchler Trios gewann sie zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Musikwettbewerb, den Prix Crédit Suisse und den 1. Preis am Internationalen ARD-Wettbewerb München.
Nebst Auftritten als Solistin (u.a. Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Royal Liverpool Philharmonic, Les Siècles, Kammerorchester Basel, Münchener Kammerorchester) pflegt sie eine rege Kammermusiktätigkeit. Dabei gehören u.a. Ronald Brautigam, Christian Poltéra, Francesco Piemontesi, Clemens und Veronika Hagen, Lars Anders Tomter, Heinz Holliger, Elisabeth Leonskaja und Pascal Moraguès zu ihren Partnern.
Regelmässig zu hören ist sie bei hochkarätigen Festivals wie dem Kammermusikfest Lockenhaus, Gstaad Menuhin Festival, Lucerne Festival, Edinburgh Festival, Musiktage Mondsee, Fjord Classics, Styriarte Graz, Delft Kammermusik Festival und Mozartwoche Salzburg.
Hochgelobte CD-Aufnahmen mit Werken von u.a. Mozart, Stravinsky, Poulenc und Saint-Saëns sind bei Claves Records, Virgin Classics, Neos, Concentus Records und Ars Musici erschienen.
Esther Hoppe unterrichtet als Professorin an der Universität Mozarteum Salzburg.
Sie spielt die «De Ahna»-Stradivari Violine von 1722 und eine Violine von Gioffredo Cappa von 1690.
Smart links (Album)
REVIEWS
« [..] Die international tätige Zuger Berufsviolinistin Esther Hoppe hat die sechs einzigartigen Bach-Werke auf CD eingespielt. Ende September ist diese am Markt erhältlich. Die Frage an die Zugerin, ob sie BWV 1001-1006 als eine Art Königsdisziplin der Geigenliteratur ansehen würde, bejaht sie. «Die Bach-Sonaten-und-Partiten werden von allen Geigerinnen und Geigern gleichermassen bewundert und gefürchtet, sie sind sozusagen unsere ständigen Begleiter», so Esther Hoppe. Die Kompositionen seien so gehaltvoll, dass man immer wieder Neues entdecke und Neues dazulerne. Viele würden die Werke täglich üben. Sie sind nicht zuletzt eine Art Massstab: «Denn sie zeigen gnadenlos auf, wenn an der musikalischen Interpretation oder an der Technik etwas fehlt», sagt die Musikerin. «Insofern kann man durchaus von sprechen.» Ideale Voraussetzungen für das ambitionierte Projekt Sie selbst war im frühen Teenageralter, als sie zum ersten Mal einen Satz aus diesem besonderen Zyklus eingeübt hat. [..] » - Andreas Faessler, September 2022
« [..] Elle incarne une forme de rigueur alliée à une profonde musicalité, avec des choix de tempo plutôt lents, quasi méditatifs. Elle prend soin de faire chanter et respirer son violon. Jusqu’à l’apothéose de la Chaconne, renversante. Puis elle a pu acquérir le Stradivarius nommé De Ahna, monté de manière moderne, qu’elle utilise dans le troisième numéro de cette ample partition, où l’instrument mélodique doit poser des accords et créer l’impression d’une polyphonie. La soliste suisse mesure toute la densité de ce chef-d’oeuvre insurpassé du violon solo. » - Elisabeth Hass, janvier 2023
« Die Einspielung der Solosonaten und -partiten von Bach ist ein Meilenstein im Leben jedes Geigers. Während der Pandemie fand die Schweizerin Esther Hoppe die Ruhe und Konzentration, ihre Version dieses Geigen-Kosmos für die CD festzuhalten. Das Besondere dabei: Hoppe spielt die Werke in Moll auf ihrer eigenen, dunkel klingenden Cappa-Violine, die beiden in Dur hingegen auf einer geliehenen Stradivari, was der sehr verinnerlichten, deutlich historischen Spielweisen verpflichteten Interpretation einen schön strahlenden Abschluss gibt.» - Reinmar Wagner, Februar 2023
« Sie sind die Krone der Violinmusik: Bachs Sonaten und Partiten, kein Geigerinnenleben ist komplett ohne sie. Diese Bedeutung ist auch in der Aufnahme der Schweizerin Esther Hoppe hörbar. Aber nicht nur. Die Geigerin verzichtet auf Schmelz zugunsten von Struktur, spielt elegant statt expressiv. Das Fundament ihres musikalischen Gebildes bilden die Basstöne, über denen sie leichtfüssige Gebilde zeichnet. Und in den weitgespannten Bögen, dem Formbewusstsein und den französisch zugespitzten Sechzehnteln scheinen die ursprünglichen Tänze auf, die den Sätzen zugrunde liegen. Einfach schön.» - Anna Kardos, Januar 2023
“[..] What these interpretations make clear in the first place is that Hoppe seems, as it were, to have grown attached to these six works: not only does she find it easy to play technically, but there is also a clear hint of a character of her own, prompted also by the interpretative space that the composer himself offers the interpreter in his music (which does not only apply to ornamentation). What may also have played a role in this is that in her role as a teacher she used the sonatas and partitas as teaching materials. From the flashy Presto from BWV 1002 and the richly colored voicing in the perfectly dosed Fugue from BWV 1003 to the deeply felt, glowing contemplation of the Ciaccona from BWV 1004: this is playing that continues to captivate from beginning to end. [..]” - Aart van der Wal, October 2022
« [..] La Zougoise Esther Hoppe, pour le label Claves, a le courage de prendre des risques, de défendre des propos qui pourraient même paraître contradictoires: jouer des oeuvres de 1720 sur des instrument de 1690 et 1722 et soutenir qu’«une approche historiquement informée ne doit pas nuire à la grandeur atemporelle de cette musique». En l’écoutant, on a l’impression de comprendre. Esther Hoppe semble aller puiser dans son for intérieur, mettre en scène ces oeuvres dans les parois de son théâtre intime, à la recherche de ce qui vibre au plus profond d’elle-même. Elle joue ainsi précisément le jeu de Bach, son exercice spirituel et méditatif, sans contrainte. On est frappé·e par cette voix intime qui s’élève, articule sa propre poésie dans le flot délicat d’une élocution mélancolique, d’idées mélodiques qui sortent timidement de l’ombre de la pensée vers la lumière du soleil, ou dans le tourbillon si superbement égrené des mouvements plus rapides. [..] » - Gianluigi Bocelli, septembre 2022
« Sie hat es gewagt. Viele Jahre lang habe sie sich mit den Sonaten und Partiten für Violine solo von Johann Sebastian Bach beschäftigt, jetzt sei die Zeit gekommen, sagt Esther Hoppe. So hat die Schweizer Geigerin, die seit zehn Jahren eine Professur am Mozarteum Salzburg versieht und auf Beginn der Saison 2024/25 die Leitung der Camerata Zürich übernimmt, ihre Instrumente geschultert und ist ins Aufnahmestudio gegangen. [..] In gelöster Einlässlichkeit horcht Esther Hoppe in die Musik Bachs hinein; sie lässt sie gleichsam aus sich selbst heraus entstehen und schafft ihr damit den Raum, in dem sie sich dem Zuhörer, der Zuhörerin in ihrer ganzen Schönheit, auch dem ganzen Raffinement ihrer Erfindung zeigt. [..] » - Peter Hagmann, April 2023
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