(2023) «Werden» works by Mozart - Beethoven - Tarrodi
Kategorie(n): Moderne Orchester Repertoire
Hauptkomponist: Diverse Komponisten (siehe Sammlungen)
Orchester: Musikkollegium Winterthur
Dirigent: Roberto González-Monjas
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 3076
Freigabe: 30.06.2023
EAN/UPC: 7619931307626
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«WERDEN» WORKS BY MOZART - BEETHOVEN - TARRODI
ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS ÜBER MOZARTS GLANZVOLLE SINFONIE NR. 39
«Auch wenn man Musik nicht vollständig verstehen muss, ist es faszinierend, die Geheimnisse hinter musikalischen Meisterwerken zu entschlüsseln.»
Unser Saisonthema 22/23 «Werden» stammt direkt aus Mozarts glanzvoller Sinfonie Nr. 39. Dieses Werk wird mit Begriffen wie Freimaurerei, Virtuosität, Natur, Geheimnis und Erleuchtung in Verbindung gebracht. Aber warum? Kann die Musik das wirklich ausdrücken, oder assoziieren wir nur zufällige romantische Bedeutungen damit? Wie können wir ein Manuskript – Tinte auf Pergament, schnell geschrieben bei Kerzenlicht im Jahr 1788 – interpretieren? Ich lade Sie herzlich ein, sich auf die verborgenen Aspekte dieses faszinierenden Werks einzulassen.
ANDREA TARRODI ÜBER FRAGMENTS OF ENLIGHTENMENT
Das Werk «Fragments of Enlightenment» habe ich im Auftrag des Musikkollegium Winterthur und seinem Chefdirigenten Roberto González-Monjas komponiert. Es ist von Mozarts Sinfonie Nr. 39 inspiriert, und im gesamten Stück finden sich Zitate und Fragmente aus seiner Sinfonie. Beim Komponieren dachte ich an jemanden, der innerlich kämpft und ständig nach Licht und Gelassenheit strebt, Werte, für welche Mozarts Musik oft steht. Ob er oder sie diese am Ende des Stücks findet, muss der Hörer, die Hörerin entscheiden.
Andrea Tarrodi
WOLFGANG AMADEUS MOZART SINFONIE NR. 39 ES-DUR
Mozarts Es-Dur-Sinfonie beginnt mit grossem Gestus. Zugleich ist sie Auftakt der mythenbehafteten «Trias» letzter Sinfonien, die Mozart im Sommer 1788 in scheinbar übermenschlichem Tempo zu Papier brachte. Dreimal wird zu Beginn der langsamen Einleitung die Aufmerksamkeit erregt – mit Pathos, perlenden Abwärtsskalen und Punktierung nach dem Zeremoniell der französischen Ouvertüre. Pauken und Trompeten bekräftigen den erhabenen Tonfall. Doch bleibt dieser im Verlauf der Sinfonie nicht ohne starke Kontraste. Vor allem das Perpetuum-mobile-Finale à la Haydn kommt derart urplötzlich zum Halten, dass – mit Hans Georg Nägeli gesprochen – «der unbefangene Hörer gar nicht weiss, wie ihm geschieht». Vielleicht liesse sich dieses abrupte Werkende aber auch als vorläufiger Schluss inmitten der sinfonischen Trias begreifen, so der Musikwissenschaftler Peter Gülke.
Tiziana Gohl
WOLFGANG AMADEUS MOZART MAURERISCHE TRAUERMUSIK
As a result of Joseph II’s relaxation of censorship, masonic lodges with a need for ritual, sacred music mushroomed in Vienna in the 1780s. Since joining the “Zur Wohltätigkeit” lodge at the end of 1784, Wolfgang Amadeus Mozart had composed numerous works connected with freemasonry. The genesis of the “Masonic Funeral Music” and the reason for its creation are not without controversy. An initial setting, dated by Mozart to July 1785, may have served as the accompaniment for the ritual elevation of an initiate to the rank of master. For a later version, which was probably performed at the funeral service of two important lodge brothers in December of the same year, Mozart gave the piece greater depth by adding two basset horns and an octave bassoon. Set in C minor, the traditional key of mourning, the melancholy movement begins with the lamentation of the plaintive minor second in the oboes. For the consoling middle section in E-flat major, Mozart used a cantus firmus – a set melody – taken from the Good Friday liturgy, just as Johann Michael Haydn had done for his Requiem, which Mozart knew and appreciated.
Severin Kolb
LUDWIG VAN BEETHOVEN OUVERTÜRE «DIE WEIHE DES HAUSES»
Der 3. Oktober 1822 markierte einen denkwürdigen Neubeginn: Nach einer Umbauphase stand in Wien die Wiedereröffnung des «Theater in der Josefstadt» an. Die Ouvertüre zu den Festlichkeiten komponierte und leitete trotz fortgeschrittenem Gehörleiden Ludwig van Beethoven – das einzige Theater, das seine «Weihen» mit einer Beethoven-Komposition durch den Tonsetzer selbst erhalten hat. Bereits die Einleitung dieses «Gelegenheitsstücks» schlägt einen majestätischen Tonfall an, bevor eine Trompetenfanfare zum Übergang in den Hauptsatz bläst. Ein feierliches Fugato gepaart mit der für Beethoven bedeutsamen Spielanweisung «Allegro con brio» sorgen für eine besondere Festatmosphäre. Die Coda in strahlendem C-Dur steigert diese Tonlage regelrecht ins Hymnische. Dass Beethoven die Ouvertüre später bei der Uraufführung seiner neunten Sinfonie und zusammen mit Auszügen aus der «Missa solemnis» aufs Konzertprogramm setzte, verdeutlicht ihre Schlüsselfunktion für seine Orchestermusik. Zeitgenossen zählten sie «unstreitig zu Beethovens allervollendetsten Arbeiten».
Tiziana Gohl
ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS
Roberto González-Monjas ist ein äusserst gefragter Dirigent und Geiger, der sich international rasch einen Namen machte. Er ist Chefdirigent des Musikkollegium Winterthur sowie Chefdirigent und künstlerischer Berater der Dalasinfoniettan und Erster Gastdirigent des Belgian National Orchestra. Ab September 2023 ist er auch Chefdirigent des Symphonieorchesters von Galicien in Spanien und ab September 2024 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Als engagierter Pädagoge und Förderer einer neuen Generation talentierter Musiker hat Roberto González-Monjas zusammen mit dem Dirigenten Alejandro Posada 2013 die Iberacademy gegründet.
Ihr Ziel ist es, ein effizientes und nachhaltiges Modell der musikalischen Ausbildung in Lateinamerika zu schaffen, das sich auf benachteiligte Bevölkerungsschichten konzentriert – und hochtalentierte junge Musiker*innen fördert. Er ist zudem Professor für Violine an der Guildhall School of Music & Drama und ist regelmässig Mentor und Dirigent des Guildhall School Chamber and Symphony Orchestra in der Barbican Hall, London.
Zuvor war Roberto González-Monjas sechs Jahre lang Konzertmeister des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia sowie bis zum Ende der Saison 2020/21 Konzertmeister des Musikkollegium Winterthur.
MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR
Das Musikkollegium Winterthur wurde 1629 gegründet und ist somit eine der traditionsreichsten musikalischen Institutionen Europas.
Winterthur ragt aus der europäischen Kulturlandschaft heraus. Dies nicht nur dank seiner Kunstsammlungen, sondern auch dank seines Orchesters – dem Musikkollegium Winterthur –, das seit 2021/22 unter der Leitung des Chefdirigenten Roberto González-Monjas steht. Die bis ins Jahr 1629 zurückreichende Geschichte des Musikkollegium Winterthur hat lebendige Spuren hinterlassen: Das Engagement der bürgerlichen Familien aus dem 17. Jahrhundert wird heute von den zahlreichen Vereinsmitgliedern weitergeführt. Prägend ist insbesondere das frühe 20. Jahrhundert geworden. Der Mäzen Werner Reinhart und der Dirigent Hermann Scherchen machten Winterthur zu einem Zentrum des europäischen Musiklebens. Igor Strawinsky, Richard Strauss und Anton Webern verkehrten hier, auch Clara Haskil oder Wilhelm Furtwängler.
Ein verpflichtendes Erbe: Kein anderes klassisches Sinfonieorchester der Schweiz widmet sich dem zeitgenössischen Musikschaffen so selbstverständlich wie das Musikkollegium Winterthur. Dazu kommen Uraufführungen, in jüngster Zeit von Richard Dubugnon, Helena Winkelman oder David Philip Hefti. Die weiteren Repertoire-Schwerpunkte liegen in der Klassik und frühen Romantik. Aber auch auf grosse Sinfonik – etwa von Brahms, dem eine neuere CD-Einspielung gilt – wirft das agile Orchester gerne frisches Licht. In Opern- und Ballettproduktionen ist es ebenfalls regelmässig zu erleben.
Mit über 40 Saisonkonzerten, seinem vielseitigen Musikvermittlungs-Angebot sowie spartenübergreifenden Formaten tritt das Orchester hervor. Zur hohen Qualität des Klangkörpers beigetragen haben viele: ehemalige Chefdirigenten wie Franz Welser-Möst, Heinrich Schiff oder Thomas Zehetmair, langjährige Gastdirigenten wie Heinz Holliger, Reinhard Goebel und Michael Sanderling, aber auch international gefragte Solistinnen und Solisten, die stets gerne zum Musikkollegium Winterthur zurückkehren. So sind unter anderem Andreas Ottensamer, Barbara Hannigan, Sir András Schiff, Ian Bostridge oder Carolin Widmann regelmässig in Winterthur zu Gast.
ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS ÜBER MOZARTS GLANZVOLLE SINFONIE NR. 39
«Auch wenn man Musik nicht vollständig verstehen muss, ist es faszinierend, die Geheimnisse hinter musikalischen Meisterwerken zu entschlüsseln.»
Unser Saisonthema 22/23 «Werden» stammt direkt aus Mozarts glanzvoller Sinfonie Nr. 39. Dieses Werk wird mit Begriffen wie Freimaurerei, Virtuosität, Natur, Geheimnis und Erleuchtung in Verbindung gebracht. Aber warum? Kann die Musik das wirklich ausdrücken, oder assoziieren wir nur zufällige romantische Bedeutungen damit? Wie können wir ein Manuskript – Tinte auf Pergament, schnell geschrieben bei Kerzenlicht im Jahr 1788 – interpretieren? Ich lade Sie herzlich ein, sich auf die verborgenen Aspekte dieses faszinierenden Werks einzulassen.
ANDREA TARRODI ÜBER FRAGMENTS OF ENLIGHTENMENT
Das Werk «Fragments of Enlightenment» habe ich im Auftrag des Musikkollegium Winterthur und seinem Chefdirigenten Roberto González-Monjas komponiert. Es ist von Mozarts Sinfonie Nr. 39 inspiriert, und im gesamten Stück finden sich Zitate und Fragmente aus seiner Sinfonie. Beim Komponieren dachte ich an jemanden, der innerlich kämpft und ständig nach Licht und Gelassenheit strebt, Werte, für welche Mozarts Musik oft steht. Ob er oder sie diese am Ende des Stücks findet, muss der Hörer, die Hörerin entscheiden.
Andrea Tarrodi
WOLFGANG AMADEUS MOZART SINFONIE NR. 39 ES-DUR
Mozarts Es-Dur-Sinfonie beginnt mit grossem Gestus. Zugleich ist sie Auftakt der mythenbehafteten «Trias» letzter Sinfonien, die Mozart im Sommer 1788 in scheinbar übermenschlichem Tempo zu Papier brachte. Dreimal wird zu Beginn der langsamen Einleitung die Aufmerksamkeit erregt – mit Pathos, perlenden Abwärtsskalen und Punktierung nach dem Zeremoniell der französischen Ouvertüre. Pauken und Trompeten bekräftigen den erhabenen Tonfall. Doch bleibt dieser im Verlauf der Sinfonie nicht ohne starke Kontraste. Vor allem das Perpetuum-mobile-Finale à la Haydn kommt derart urplötzlich zum Halten, dass – mit Hans Georg Nägeli gesprochen – «der unbefangene Hörer gar nicht weiss, wie ihm geschieht». Vielleicht liesse sich dieses abrupte Werkende aber auch als vorläufiger Schluss inmitten der sinfonischen Trias begreifen, so der Musikwissenschaftler Peter Gülke.
Tiziana Gohl
WOLFGANG AMADEUS MOZART MAURERISCHE TRAUERMUSIK
As a result of Joseph II’s relaxation of censorship, masonic lodges with a need for ritual, sacred music mushroomed in Vienna in the 1780s. Since joining the “Zur Wohltätigkeit” lodge at the end of 1784, Wolfgang Amadeus Mozart had composed numerous works connected with freemasonry. The genesis of the “Masonic Funeral Music” and the reason for its creation are not without controversy. An initial setting, dated by Mozart to July 1785, may have served as the accompaniment for the ritual elevation of an initiate to the rank of master. For a later version, which was probably performed at the funeral service of two important lodge brothers in December of the same year, Mozart gave the piece greater depth by adding two basset horns and an octave bassoon. Set in C minor, the traditional key of mourning, the melancholy movement begins with the lamentation of the plaintive minor second in the oboes. For the consoling middle section in E-flat major, Mozart used a cantus firmus – a set melody – taken from the Good Friday liturgy, just as Johann Michael Haydn had done for his Requiem, which Mozart knew and appreciated.
Severin Kolb
LUDWIG VAN BEETHOVEN OUVERTÜRE «DIE WEIHE DES HAUSES»
Der 3. Oktober 1822 markierte einen denkwürdigen Neubeginn: Nach einer Umbauphase stand in Wien die Wiedereröffnung des «Theater in der Josefstadt» an. Die Ouvertüre zu den Festlichkeiten komponierte und leitete trotz fortgeschrittenem Gehörleiden Ludwig van Beethoven – das einzige Theater, das seine «Weihen» mit einer Beethoven-Komposition durch den Tonsetzer selbst erhalten hat. Bereits die Einleitung dieses «Gelegenheitsstücks» schlägt einen majestätischen Tonfall an, bevor eine Trompetenfanfare zum Übergang in den Hauptsatz bläst. Ein feierliches Fugato gepaart mit der für Beethoven bedeutsamen Spielanweisung «Allegro con brio» sorgen für eine besondere Festatmosphäre. Die Coda in strahlendem C-Dur steigert diese Tonlage regelrecht ins Hymnische. Dass Beethoven die Ouvertüre später bei der Uraufführung seiner neunten Sinfonie und zusammen mit Auszügen aus der «Missa solemnis» aufs Konzertprogramm setzte, verdeutlicht ihre Schlüsselfunktion für seine Orchestermusik. Zeitgenossen zählten sie «unstreitig zu Beethovens allervollendetsten Arbeiten».
Tiziana Gohl
ROBERTO GONZÁLEZ-MONJAS
Roberto González-Monjas ist ein äusserst gefragter Dirigent und Geiger, der sich international rasch einen Namen machte. Er ist Chefdirigent des Musikkollegium Winterthur sowie Chefdirigent und künstlerischer Berater der Dalasinfoniettan und Erster Gastdirigent des Belgian National Orchestra. Ab September 2023 ist er auch Chefdirigent des Symphonieorchesters von Galicien in Spanien und ab September 2024 Chefdirigent des Mozarteumorchesters Salzburg. Als engagierter Pädagoge und Förderer einer neuen Generation talentierter Musiker hat Roberto González-Monjas zusammen mit dem Dirigenten Alejandro Posada 2013 die Iberacademy gegründet.
Ihr Ziel ist es, ein effizientes und nachhaltiges Modell der musikalischen Ausbildung in Lateinamerika zu schaffen, das sich auf benachteiligte Bevölkerungsschichten konzentriert – und hochtalentierte junge Musiker*innen fördert. Er ist zudem Professor für Violine an der Guildhall School of Music & Drama und ist regelmässig Mentor und Dirigent des Guildhall School Chamber and Symphony Orchestra in der Barbican Hall, London.
Zuvor war Roberto González-Monjas sechs Jahre lang Konzertmeister des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia sowie bis zum Ende der Saison 2020/21 Konzertmeister des Musikkollegium Winterthur.
MUSIKKOLLEGIUM WINTERTHUR
Das Musikkollegium Winterthur wurde 1629 gegründet und ist somit eine der traditionsreichsten musikalischen Institutionen Europas.
Winterthur ragt aus der europäischen Kulturlandschaft heraus. Dies nicht nur dank seiner Kunstsammlungen, sondern auch dank seines Orchesters – dem Musikkollegium Winterthur –, das seit 2021/22 unter der Leitung des Chefdirigenten Roberto González-Monjas steht. Die bis ins Jahr 1629 zurückreichende Geschichte des Musikkollegium Winterthur hat lebendige Spuren hinterlassen: Das Engagement der bürgerlichen Familien aus dem 17. Jahrhundert wird heute von den zahlreichen Vereinsmitgliedern weitergeführt. Prägend ist insbesondere das frühe 20. Jahrhundert geworden. Der Mäzen Werner Reinhart und der Dirigent Hermann Scherchen machten Winterthur zu einem Zentrum des europäischen Musiklebens. Igor Strawinsky, Richard Strauss und Anton Webern verkehrten hier, auch Clara Haskil oder Wilhelm Furtwängler.
Ein verpflichtendes Erbe: Kein anderes klassisches Sinfonieorchester der Schweiz widmet sich dem zeitgenössischen Musikschaffen so selbstverständlich wie das Musikkollegium Winterthur. Dazu kommen Uraufführungen, in jüngster Zeit von Richard Dubugnon, Helena Winkelman oder David Philip Hefti. Die weiteren Repertoire-Schwerpunkte liegen in der Klassik und frühen Romantik. Aber auch auf grosse Sinfonik – etwa von Brahms, dem eine neuere CD-Einspielung gilt – wirft das agile Orchester gerne frisches Licht. In Opern- und Ballettproduktionen ist es ebenfalls regelmässig zu erleben.
Mit über 40 Saisonkonzerten, seinem vielseitigen Musikvermittlungs-Angebot sowie spartenübergreifenden Formaten tritt das Orchester hervor. Zur hohen Qualität des Klangkörpers beigetragen haben viele: ehemalige Chefdirigenten wie Franz Welser-Möst, Heinrich Schiff oder Thomas Zehetmair, langjährige Gastdirigenten wie Heinz Holliger, Reinhard Goebel und Michael Sanderling, aber auch international gefragte Solistinnen und Solisten, die stets gerne zum Musikkollegium Winterthur zurückkehren. So sind unter anderem Andreas Ottensamer, Barbara Hannigan, Sir András Schiff, Ian Bostridge oder Carolin Widmann regelmässig in Winterthur zu Gast.
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