(2022) Rachmaninoff 2 & Babadjanian, Heroic Ballad - Jean-Paul Gasparian, Berner Symphonieorchester, Stefan Blunier
Kategorie(n): Concerto Debüt Orchester Piano Raritäten Repertoire
Instrument(e): Piano
Hauptkomponist: Sergueï Rachmaninov
Orchester: Berner Symphonieorchester
Dirigent: Stefan Blunier
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 3004
Freigabe: 25.03.2022
EAN/UPC: 7619931300429
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RACHMANINOFF 2 & BABADJANIAN, HEROIC BALLAD - JEAN-PAUL GASPARIAN, BERNER SYMPHONIEORCHESTER, STEFAN BLUNIER
Rachmaninoff 2 & Babadjanian, Heroic Ballad
Der junge Pianist Jean-Paul Gasparian nimmt hier seine erste Platte mit Orchester auf, mit dem zeitlosen Rachmaninoff 2 und der schönen Entdeckung eines armenischen Komponisten, Arno Babadjanian, dessen unvorhersehbare Karriere im Jazz und sogar im Pop der 70er Jahre endet!
Patrick Peikert
Jean-Paul Gasparian - Back to the roots
Prix Thierry Scherz 2020 - Sommets musicaux de Gstaad
Gasparian: Allein sein Nachname klingt wie ein Versprechen, eine Berufung – die des Ostens, der Ebenen Kleinasiens, des Kaukasusgebirges – eine Art Vorgeschmack auf die Musik, die hier in der ersten Aufnahme des Künstlers mit einem Orchester zu hören ist: Rachmaninoffs zeitlosen 2. Klavierkonzert – das Gasparian seit seinen frühen Jahren, noch bevor er in die Klasse von Jacques Rouvier am Pariser Konservatorium kam, als Spielgefährte begleitet – und die sehr selten aufgeführte Ballade héroïque des Landsmanns des Pianisten, Arno Babadjanian. Jean-Paul Gasparian ist väterlicherseits armenischer Herkunft und trägt einen Teil dieses traditionsreichen Landes in sich, obwohl er in Frankreich geboren wurde und dort lebt.
Erst im Oktober 2021 betrat er zum ersten Mal armenischen Boden. „Meine beiden Eltern sind Pianisten“, erklärt Gasparian. „Mein Vater ist Komponist und Konzertpianist, meine Mutter Lehrerin. Ihre beiden Karrieren spiegeln sich in meiner eigenen wider. Mein Vater wurde in Armenien geboren und kam mit 14 Jahren mit seinen Eltern nach Frankreich. [..] Daher bin ich seit meiner Kindheit in eine überwiegend russische Musikwelt eingetaucht und kenne Aufnahmen von Richter, Gilels und Mrawinski dank alter Familien-LPs aus der Sowjetzeit. Die Musik von Prokofjew, Skrjabin und Chatschaturjan hat mich immer begleitet, daher schien es nur natürlich, Rachmaninow und Babadjanian für meine erste Aufnahme mit Orchester zu wählen.“
Die „Logik“ geht noch weiter, denn Jean-Paul Gasparian hatte bereits Rachmaninoffs 9 Präludien op. 39 für seine erste Soloaufnahme ausgewählt, die er im ersten Jahr in der Klasse von Jacques Rouvier machte. Dank eines Beethoven-Rachmaninoff-Rezitals verlieh ihm die Jury der Sommets Musicaux de Gstaad später den „Prix Thierry Scherz 2020“, was zu diesem neuen Album führte. [..]
Antonin Scherrer
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator
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***
Berner Symphonieorchester
Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 145-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Hauptstadt zurückblicken. 1877 als „Bernischer Orchesterverein“ gegründet, ist das Orchester mit seinen 100 Musikern aus über 20 verschiedenen Nationen längst zu einer Institution in Bern geworden. Seit 2011 ist es Teil eines Vier-Sparten-Betriebs neben Oper, Theater und Ballett, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern tragen wird.
In dieser Saison wird das Orchester erstmals ohne seinen langjährigen Chefdirigenten Mario Venzago auskommen, der die Position im Sommer 2010 übernommen hat. Zu seinen Vorgängern gehören Andrey Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit und Peter Maag. Renommierte Gastdirigenten wie Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan und in jüngerer Zeit Sir Neville Marriner, Eliahu Inbal, Jun Märkl und Michael Sanderling haben das Orchester geprägt und tun dies auch weiterhin. Weltklasse-Solisten wie Joshua Bell, Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja und Fazil Say sowie junge Klassikstars wie Kit Armstrong, Lise de la Salle und Alexandre Kantorow tragen dazu bei, den Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenzen hinaus zu verbreiten. Dies führt zu regelmäßigen Einladungen im In- und Ausland, wie im Mai 2017 zu einer Tournee nach China.
Neben Sinfoniekonzerten und Opern- und Ballettproduktionen legt das Orchester Wert darauf, ein breites Publikum durch vielfältige Formate wie Familien- und Kleinkinderkonzerte zu erreichen. Ein besonderes Highlight jeder Saison ist das Open-Air-Konzert auf dem Bundesplatz. Das Berner Symphonieorchester, das in den letzten Jahren einen Generationswechsel durchlaufen hat, zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Programmgestaltung aus und scheut sich nicht vor anspruchsvollen Uraufführungen. Im Gegenteil, die Förderung zeitgenössischer Komponisten ist dem Orchester eine Herzensangelegenheit.
buehnenbern.ch
konzerttheaterbern.ch
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***
Stefan Blunier, Leiter
Stefan Blunier ist seit Anfang 2021 Chefdirigent des Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música. Neben seinen Engagements in Porto wird Stefan Blunier in der Saison 2021/22 das Orchestre de la Suisse Romande, das Berner Symphonieorchester, das Staatsorchester Darmstadt, das Orchestre symphonique de l'Opéra de Toulon und das Singapore Symphony dirigieren. An der Deutschen Oper am Rhein wird er mit Verdis Macbeth zurückkehren. [..]
Lesen Sie seine Biografie in der Broschüre
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator
***
Sommets musicaux de Gstaad
Prix Thierry Scherz
Gesponsert von der Stiftung Pro Scientia et Arte und den Freunden der Sommets Musicaux de Gstaad
Eines der Hauptziele der Sommets Musicaux de Gstaad war es schon immer, jungen Talenten eine Chance zu geben, sie zu unterstützen und zu fördern. Aus diesem Grund hat das Festival von Anfang an eine Reihe von Konzerten in die Kapelle von Gstaad aufgenommen, die von vielversprechenden jungen Musikern verschiedener Nationalitäten gegeben werden, die dasselbe Instrument spielen.
Jedes Jahr soll mit diesem Preis einer dieser jungen Musiker mit der Möglichkeit belohnt werden, eine CD mit einem Orchester aufzunehmen, die von Claves Records produziert wird und eine weite Verbreitung findet.
Dieser Preis bietet dem Preisträger Erfahrungen mit Mikrofonen, die Zusammenarbeit mit einem Dirigenten, mit Orchestermusikern, einem künstlerischen Leiter, Toningenieuren ... und schließlich die Freude an einer weiten Verbreitung.
Der Erfolg unserer Preisträger erinnert uns daran, wie wichtig es ist, eine vielversprechende Karriere in ihren Anfängen zu unterstützen. Wir möchten uns herzlich bei unseren Sponsoren bedanken, die es uns ermöglichen, diesen Weg weiterzugehen.
Der Thierry-Scherz-Preis ist eine Hommage an den Mitbegründer und künstlerischen Leiter des Festivals.
2002 Liviu Prunaru violin
2003 Herman Wallén baritone
2005 Emmanuel Ceysson harp
2006 Joseph Moog piano
2007 Alexandra Soumm violin
2008 Nicolas Altstaedt cello
2009 Berolina Piano Trio
2011 Sophie Pacini piano
2012 Soo-Hyun Park violin
2013 Pablo Ferrández cello
2014 Bizjak Piano Duo
2015 Anaïs Gaudemard harp
2016 Guillaume Bellom piano
2016 Kevin Jansson piano
2017 Caroline Goulding violin
2018 Anastasia Kobekina cello
2019 Timothy Ridout viola
2020 Jean-Paul Gasparian piano
sommetsmusicaux.ch
Weitere Preise
***
Single-Veröffentlichung
***
Single release tomorrow online !
— Claves Records (@clavesrecords) March 3, 2022
Album the 25.03.22#Rachmaninoff 2 & #Babadjanian, Heroic Ballad
Jean-Paul #Gasparian, #piano
Berner Symphonie-Orchester, Stefan #Blunier
Thierry Scherz Prize 2020 @SommetsMuGstaad
Preorder https://t.co/NVFxpL94bL#clavesrecords pic.twitter.com/TVQVfbMsQ0
REVIEWS
« Son profond, geste altier, tempos amples mais qui ne donnent jamais la sensation de traîner, plutôt celle d’un espace infini, Jean-Paul Gasparian est décidément chez lui chez Rachmaninov. Pas une once de sentimentalité, un discours classique équilibré dans un admirable jeu à dix doigts, avec une main gauche fabuleuse qui contre-chante comme le faisait Rachmaninov lui-même, ce n’est pas un mince compliment. [..] » - Jean-Charles Hoffelé, Octobre 2022
« Ajoutant sa lecture désenchantée à une discographie saturée, Jean-Paul Gasparian défend une vision pessimiste et psychologique du Concerto n° 2, privilégiée jadis par Richter (Deutsche Grammophon, 1959), par Farnadi (Tahra, 1952) et, plus récemment, par Trifonov (DG, 2018). Après une fascinante Sonate n° 2 (Evidence, 2021, Classica n° 240), le pianiste revient à son cher Rachmaninov et convainc une fois encore par la profondeur et la transparence de son jeu. [..] » - Philippe Ramin, mai 2022
« [..] Et c’est avec brio que Jean-Paul Gasparian a relevé le défi. Son jeu est clair et précis, empli de nuances et de contrastes. La virtuosité qu’il déploie d’un bout à l’autre de la pièce est à couper le souffle. Le jeune pianiste dialogue et joue avec l’orchestre, bien que celui-ci le couvre un petit peu trop de temps en temps. En écoutant cette version du Concerto No. 2 de Rachmaninov, le temps s’arrête. L’interprétation de Jean-Paul Gasparian attire toute l’attention et emmène dans un autre monde. Le pianiste brille tout autant dans les passages lents et lyriques, avec une musicalité et une conduction de phrases exceptionnelles, que dans les passages rapides ou plus triomphants. [..] » - Alex Quitin, mai 2022
« [..] Accélérations et rubato confèrent à la majestueuse introduction de sa Ballade héroïque (1950) un aspect mouvant caractéristique. Le piano entre sur un Andante et expose le thème principal, suave et expressif. Une conclusion triomphale coiffe, bien entendu, cette partition épique que marquèrent, en 1953, un Guilels et un Kondrachine survoltés. Très investis également, Jean-Paul Gasparian et Stefan Blunier se montrent aussi à l’aise dans les épisodes énergiques ou très rythmiques que dans les moments plus introspectifs (telle cette marche funèbre qui enfle progressivement). [..] » - Bertrand Boissard, mai 2022
« [..] Gasparian gelingt es, mit kristallklarem Anschlag, eleganter Phrasierungskunst und zupackender Verve beide Werke geschliffen darzubieten. Stefan Blunier und das Berner Symphonieorchester liefern einen starken orchestralen Breitwandsound, ohne dabei dem Solisten die Show zu stehlen. » - Frank Siebert, Oktober 2022
“[..] Still, this release is worth hearing for the first modern recording of the Heroic Ballad by Armenian composer, Arno Babadjanian. Composed in 1950 and awarded a Stalin Prize the following year, this accessible and skilfully conceived work, reflecting the dual influences of Rachmaninov and Khachaturian, was championed by no less a pianist than Emil Gilels and here receives a superbly vibrant performance from Gasparian.” - Erik Levi, may 2022
« [..] Pour le pianiste Jean-Paul Gasparian, lauréat 2020, ce Concerto pour piano No. 2 de Rachmaninov est le premier enregistrement avec orchestre. Cette oeuvre romantique, puissante et grandiose, l’accompagne depuis ses études en France: il est lié à la musique russe par sa mère. D’origine arménienne par son père, le soliste défend aussi la musique d’un compositeur arménien, Arno Babadjanian: la Ballade héroïque date de 1950 et déploie un ample langage postromantique. Stefan Blunier dirige l’Orchestre symphonique de Berne. Inspiré! » - Elisabeth Haas, mai 2022
« [..] Der 26-jährige französische Newcomer Jean-Paul Gasparian, der seine starke Affinität zum russischen Spätromantiker bereits auf einem Soloalbum unterstrich (beim Label evidence), hat jetzt mit dem fulminant mitgehenden Berner Symphonieorchester unter Stefan Blunier auch dieses Schlachtross einer faszinierenden Verjüngungskur unterzogen und zugleich dessen niemals nachlassende lyrische Magie beschworen: Die enorme Suggestivität seines blitzsauberen, kraftvoll-prägnanten und emotional durchlebten Spiels verdankt sich auch dem high-endigen, haptisch-präsenten Klangbild des Tonmeisters Joel Cornier, der es verstand, die ganz spezifische dunkle Farbenpracht Rachmaninows grossformatig in den Konverter zu zaubern. Gasparians manuelle Bravour, sein Sinn für die grosse Linie und für Rachmaninows Noblesse und Leidenschaft verleihen der rundum perfekten Aufführung die Aura des Geheimnisvollen, so dass man sich erinnert fühlt an die alten Virtuosen der vorvorletzten Generation, an Horowitz, Janis, Ogdon, Richter und Wild, die ähnlich prägnant und energisch die dunklen Seelenbezirke Rachmaninows ausleuchteten. [..] » - Attila Csampai, Mai 2022
“[..] Jean-Paul Gasparian, French but with Armenian roots, reveals himself as a pianist armed to the teeth, but above all an extremely musical wizard in both Rachmaninov's Second Piano Concerto and the Heroic Ballad. A true master of phrasing, accentuation and suppleness, with an intuitive, almost improvisational slant, he is flawlessly followed by the orchestra from Bern, conducted by Stefan Blunier, which is on the edge of its seat. This Rachmaninov and Babadjanian combination by these performers is, without a doubt, a very successful one! Perhaps one day these musicians will also take care of Babadjanian's Piano Concerto from 1944. [..]” - Aart van der Wal, July 2022
« Sergei Rachmaninows 2. Klavierkonzert scheint unverwüstlich: Der 26jährige französische Newcomer Jean-Paul Gasparian, der seine starke Affinität zum russischen Spätromantiker bereits auf einem Soloalbum unterstrich (beim Label evidence), hat jetzt mit dem fulminant mitgehenden Berner Symphonieorchester unter Stefan Blunier auch dieses Schlachtross einer faszinierenden Verjüngungskur unterzogen und zugleich dessen niemals nachlassende lyrische Magie beschworen. Die enorme Suggestivität seines blitzsauberen, kraftvoll-prägnanten und emotional durchlebten Spiels verdankt sich auch dem high-endigen, haptisch-präsenten Klangbild, das die ganz spezifische dunkle Farbenpracht Rachmaninows großformatig auffächert. [..] » - Attila Csampai, April 2022
« Nous n’avions pas encore salué dans ces pages le talent du Français Jean-Paul Gasparian, 26 ans, digne représentant d’une jeune génération pianistique décidément fort douée. [..] Seul ou accompagné, Gasparian a le tempérament idoine pour interpréter ce répertoire qu’il pratique depuis l’adolescence et connaît sur le bout des doigts. Il en assume le lyrisme et la flamboyance sans s’épancher, possède à la fois la puissance percussive, l’agilité et la sensibilité requises par le compositeur (lui-même pianiste virtuose). [..] Gasparian adresse un clin d’œil à ses origines paternelles arméniennes (note: Ballade héroïque d’Arno Babadjanian en plus du Concerto pour piano et orchestre N°2 de Rachmaninoff qui ouvre cet album) et nous emporte dans une épopée rhapsodique aux multiples rebondissements, dotée d’un final aux dimensions et aux couleurs hollywoodiennes. » - Sophie Bourdais, juin 2022
(2022) Rachmaninoff 2 & Babadjanian, Heroic Ballad - Jean-Paul Gasparian, Berner Symphonieorchester, Stefan Blunier - CD 3004
Rachmaninoff 2 & Babadjanian, Heroic Ballad
Der junge Pianist Jean-Paul Gasparian nimmt hier seine erste Platte mit Orchester auf, mit dem zeitlosen Rachmaninoff 2 und der schönen Entdeckung eines armenischen Komponisten, Arno Babadjanian, dessen unvorhersehbare Karriere im Jazz und sogar im Pop der 70er Jahre endet!
Patrick Peikert
Jean-Paul Gasparian - Back to the roots
Prix Thierry Scherz 2020 - Sommets musicaux de Gstaad
Gasparian: Allein sein Nachname klingt wie ein Versprechen, eine Berufung – die des Ostens, der Ebenen Kleinasiens, des Kaukasusgebirges – eine Art Vorgeschmack auf die Musik, die hier in der ersten Aufnahme des Künstlers mit einem Orchester zu hören ist: Rachmaninoffs zeitlosen 2. Klavierkonzert – das Gasparian seit seinen frühen Jahren, noch bevor er in die Klasse von Jacques Rouvier am Pariser Konservatorium kam, als Spielgefährte begleitet – und die sehr selten aufgeführte Ballade héroïque des Landsmanns des Pianisten, Arno Babadjanian. Jean-Paul Gasparian ist väterlicherseits armenischer Herkunft und trägt einen Teil dieses traditionsreichen Landes in sich, obwohl er in Frankreich geboren wurde und dort lebt.
Erst im Oktober 2021 betrat er zum ersten Mal armenischen Boden. „Meine beiden Eltern sind Pianisten“, erklärt Gasparian. „Mein Vater ist Komponist und Konzertpianist, meine Mutter Lehrerin. Ihre beiden Karrieren spiegeln sich in meiner eigenen wider. Mein Vater wurde in Armenien geboren und kam mit 14 Jahren mit seinen Eltern nach Frankreich. [..] Daher bin ich seit meiner Kindheit in eine überwiegend russische Musikwelt eingetaucht und kenne Aufnahmen von Richter, Gilels und Mrawinski dank alter Familien-LPs aus der Sowjetzeit. Die Musik von Prokofjew, Skrjabin und Chatschaturjan hat mich immer begleitet, daher schien es nur natürlich, Rachmaninow und Babadjanian für meine erste Aufnahme mit Orchester zu wählen.“
Die „Logik“ geht noch weiter, denn Jean-Paul Gasparian hatte bereits Rachmaninoffs 9 Präludien op. 39 für seine erste Soloaufnahme ausgewählt, die er im ersten Jahr in der Klasse von Jacques Rouvier machte. Dank eines Beethoven-Rachmaninoff-Rezitals verlieh ihm die Jury der Sommets Musicaux de Gstaad später den „Prix Thierry Scherz 2020“, was zu diesem neuen Album führte. [..]
Antonin Scherrer
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Berner Symphonieorchester
Das Berner Symphonieorchester kann auf eine 145-jährige Tradition als Orchester der Schweizer Hauptstadt zurückblicken. 1877 als „Bernischer Orchesterverein“ gegründet, ist das Orchester mit seinen 100 Musikern aus über 20 verschiedenen Nationen längst zu einer Institution in Bern geworden. Seit 2011 ist es Teil eines Vier-Sparten-Betriebs neben Oper, Theater und Ballett, der ab 2021 den Namen Bühnen Bern tragen wird.
In dieser Saison wird das Orchester erstmals ohne seinen langjährigen Chefdirigenten Mario Venzago auskommen, der die Position im Sommer 2010 übernommen hat. Zu seinen Vorgängern gehören Andrey Boreyko, Dmitrij Kitajenko, Charles Dutoit und Peter Maag. Renommierte Gastdirigenten wie Bruno Walter, Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Herbert von Karajan und in jüngerer Zeit Sir Neville Marriner, Eliahu Inbal, Jun Märkl und Michael Sanderling haben das Orchester geprägt und tun dies auch weiterhin. Weltklasse-Solisten wie Joshua Bell, Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja und Fazil Say sowie junge Klassikstars wie Kit Armstrong, Lise de la Salle und Alexandre Kantorow tragen dazu bei, den Ruf des Berner Symphonieorchesters weit über die Landesgrenzen hinaus zu verbreiten. Dies führt zu regelmäßigen Einladungen im In- und Ausland, wie im Mai 2017 zu einer Tournee nach China.
Neben Sinfoniekonzerten und Opern- und Ballettproduktionen legt das Orchester Wert darauf, ein breites Publikum durch vielfältige Formate wie Familien- und Kleinkinderkonzerte zu erreichen. Ein besonderes Highlight jeder Saison ist das Open-Air-Konzert auf dem Bundesplatz. Das Berner Symphonieorchester, das in den letzten Jahren einen Generationswechsel durchlaufen hat, zeichnet sich durch seine außergewöhnliche Programmgestaltung aus und scheut sich nicht vor anspruchsvollen Uraufführungen. Im Gegenteil, die Förderung zeitgenössischer Komponisten ist dem Orchester eine Herzensangelegenheit.
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Stefan Blunier, Leiter
Stefan Blunier ist seit Anfang 2021 Chefdirigent des Orquestra Sinfónica do Porto Casa da Música. Neben seinen Engagements in Porto wird Stefan Blunier in der Saison 2021/22 das Orchestre de la Suisse Romande, das Berner Symphonieorchester, das Staatsorchester Darmstadt, das Orchestre symphonique de l'Opéra de Toulon und das Singapore Symphony dirigieren. An der Deutschen Oper am Rhein wird er mit Verdis Macbeth zurückkehren. [..]
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Sommets musicaux de Gstaad
Prix Thierry Scherz
Gesponsert von der Stiftung Pro Scientia et Arte und den Freunden der Sommets Musicaux de Gstaad
Eines der Hauptziele der Sommets Musicaux de Gstaad war es schon immer, jungen Talenten eine Chance zu geben, sie zu unterstützen und zu fördern. Aus diesem Grund hat das Festival von Anfang an eine Reihe von Konzerten in die Kapelle von Gstaad aufgenommen, die von vielversprechenden jungen Musikern verschiedener Nationalitäten gegeben werden, die dasselbe Instrument spielen.
Jedes Jahr soll mit diesem Preis einer dieser jungen Musiker mit der Möglichkeit belohnt werden, eine CD mit einem Orchester aufzunehmen, die von Claves Records produziert wird und eine weite Verbreitung findet.
Dieser Preis bietet dem Preisträger Erfahrungen mit Mikrofonen, die Zusammenarbeit mit einem Dirigenten, mit Orchestermusikern, einem künstlerischen Leiter, Toningenieuren ... und schließlich die Freude an einer weiten Verbreitung.
Der Erfolg unserer Preisträger erinnert uns daran, wie wichtig es ist, eine vielversprechende Karriere in ihren Anfängen zu unterstützen. Wir möchten uns herzlich bei unseren Sponsoren bedanken, die es uns ermöglichen, diesen Weg weiterzugehen.
Der Thierry-Scherz-Preis ist eine Hommage an den Mitbegründer und künstlerischen Leiter des Festivals.
2002 Liviu Prunaru violin
2003 Herman Wallén baritone
2005 Emmanuel Ceysson harp
2006 Joseph Moog piano
2007 Alexandra Soumm violin
2008 Nicolas Altstaedt cello
2009 Berolina Piano Trio
2011 Sophie Pacini piano
2012 Soo-Hyun Park violin
2013 Pablo Ferrández cello
2014 Bizjak Piano Duo
2015 Anaïs Gaudemard harp
2016 Guillaume Bellom piano
2016 Kevin Jansson piano
2017 Caroline Goulding violin
2018 Anastasia Kobekina cello
2019 Timothy Ridout viola
2020 Jean-Paul Gasparian piano
sommetsmusicaux.ch
Weitere Preise
***
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***
Single release tomorrow online !
— Claves Records (@clavesrecords) March 3, 2022
Album the 25.03.22#Rachmaninoff 2 & #Babadjanian, Heroic Ballad
Jean-Paul #Gasparian, #piano
Berner Symphonie-Orchester, Stefan #Blunier
Thierry Scherz Prize 2020 @SommetsMuGstaad
Preorder https://t.co/NVFxpL94bL#clavesrecords pic.twitter.com/TVQVfbMsQ0
REVIEWS
« Son profond, geste altier, tempos amples mais qui ne donnent jamais la sensation de traîner, plutôt celle d’un espace infini, Jean-Paul Gasparian est décidément chez lui chez Rachmaninov. Pas une once de sentimentalité, un discours classique équilibré dans un admirable jeu à dix doigts, avec une main gauche fabuleuse qui contre-chante comme le faisait Rachmaninov lui-même, ce n’est pas un mince compliment. [..] » - Jean-Charles Hoffelé, Octobre 2022
« Ajoutant sa lecture désenchantée à une discographie saturée, Jean-Paul Gasparian défend une vision pessimiste et psychologique du Concerto n° 2, privilégiée jadis par Richter (Deutsche Grammophon, 1959), par Farnadi (Tahra, 1952) et, plus récemment, par Trifonov (DG, 2018). Après une fascinante Sonate n° 2 (Evidence, 2021, Classica n° 240), le pianiste revient à son cher Rachmaninov et convainc une fois encore par la profondeur et la transparence de son jeu. [..] » - Philippe Ramin, mai 2022
« [..] Et c’est avec brio que Jean-Paul Gasparian a relevé le défi. Son jeu est clair et précis, empli de nuances et de contrastes. La virtuosité qu’il déploie d’un bout à l’autre de la pièce est à couper le souffle. Le jeune pianiste dialogue et joue avec l’orchestre, bien que celui-ci le couvre un petit peu trop de temps en temps. En écoutant cette version du Concerto No. 2 de Rachmaninov, le temps s’arrête. L’interprétation de Jean-Paul Gasparian attire toute l’attention et emmène dans un autre monde. Le pianiste brille tout autant dans les passages lents et lyriques, avec une musicalité et une conduction de phrases exceptionnelles, que dans les passages rapides ou plus triomphants. [..] » - Alex Quitin, mai 2022
« [..] Accélérations et rubato confèrent à la majestueuse introduction de sa Ballade héroïque (1950) un aspect mouvant caractéristique. Le piano entre sur un Andante et expose le thème principal, suave et expressif. Une conclusion triomphale coiffe, bien entendu, cette partition épique que marquèrent, en 1953, un Guilels et un Kondrachine survoltés. Très investis également, Jean-Paul Gasparian et Stefan Blunier se montrent aussi à l’aise dans les épisodes énergiques ou très rythmiques que dans les moments plus introspectifs (telle cette marche funèbre qui enfle progressivement). [..] » - Bertrand Boissard, mai 2022
« [..] Gasparian gelingt es, mit kristallklarem Anschlag, eleganter Phrasierungskunst und zupackender Verve beide Werke geschliffen darzubieten. Stefan Blunier und das Berner Symphonieorchester liefern einen starken orchestralen Breitwandsound, ohne dabei dem Solisten die Show zu stehlen. » - Frank Siebert, Oktober 2022
“[..] Still, this release is worth hearing for the first modern recording of the Heroic Ballad by Armenian composer, Arno Babadjanian. Composed in 1950 and awarded a Stalin Prize the following year, this accessible and skilfully conceived work, reflecting the dual influences of Rachmaninov and Khachaturian, was championed by no less a pianist than Emil Gilels and here receives a superbly vibrant performance from Gasparian.” - Erik Levi, may 2022
« [..] Pour le pianiste Jean-Paul Gasparian, lauréat 2020, ce Concerto pour piano No. 2 de Rachmaninov est le premier enregistrement avec orchestre. Cette oeuvre romantique, puissante et grandiose, l’accompagne depuis ses études en France: il est lié à la musique russe par sa mère. D’origine arménienne par son père, le soliste défend aussi la musique d’un compositeur arménien, Arno Babadjanian: la Ballade héroïque date de 1950 et déploie un ample langage postromantique. Stefan Blunier dirige l’Orchestre symphonique de Berne. Inspiré! » - Elisabeth Haas, mai 2022
« [..] Der 26-jährige französische Newcomer Jean-Paul Gasparian, der seine starke Affinität zum russischen Spätromantiker bereits auf einem Soloalbum unterstrich (beim Label evidence), hat jetzt mit dem fulminant mitgehenden Berner Symphonieorchester unter Stefan Blunier auch dieses Schlachtross einer faszinierenden Verjüngungskur unterzogen und zugleich dessen niemals nachlassende lyrische Magie beschworen: Die enorme Suggestivität seines blitzsauberen, kraftvoll-prägnanten und emotional durchlebten Spiels verdankt sich auch dem high-endigen, haptisch-präsenten Klangbild des Tonmeisters Joel Cornier, der es verstand, die ganz spezifische dunkle Farbenpracht Rachmaninows grossformatig in den Konverter zu zaubern. Gasparians manuelle Bravour, sein Sinn für die grosse Linie und für Rachmaninows Noblesse und Leidenschaft verleihen der rundum perfekten Aufführung die Aura des Geheimnisvollen, so dass man sich erinnert fühlt an die alten Virtuosen der vorvorletzten Generation, an Horowitz, Janis, Ogdon, Richter und Wild, die ähnlich prägnant und energisch die dunklen Seelenbezirke Rachmaninows ausleuchteten. [..] » - Attila Csampai, Mai 2022
“[..] Jean-Paul Gasparian, French but with Armenian roots, reveals himself as a pianist armed to the teeth, but above all an extremely musical wizard in both Rachmaninov's Second Piano Concerto and the Heroic Ballad. A true master of phrasing, accentuation and suppleness, with an intuitive, almost improvisational slant, he is flawlessly followed by the orchestra from Bern, conducted by Stefan Blunier, which is on the edge of its seat. This Rachmaninov and Babadjanian combination by these performers is, without a doubt, a very successful one! Perhaps one day these musicians will also take care of Babadjanian's Piano Concerto from 1944. [..]” - Aart van der Wal, July 2022
« Sergei Rachmaninows 2. Klavierkonzert scheint unverwüstlich: Der 26jährige französische Newcomer Jean-Paul Gasparian, der seine starke Affinität zum russischen Spätromantiker bereits auf einem Soloalbum unterstrich (beim Label evidence), hat jetzt mit dem fulminant mitgehenden Berner Symphonieorchester unter Stefan Blunier auch dieses Schlachtross einer faszinierenden Verjüngungskur unterzogen und zugleich dessen niemals nachlassende lyrische Magie beschworen. Die enorme Suggestivität seines blitzsauberen, kraftvoll-prägnanten und emotional durchlebten Spiels verdankt sich auch dem high-endigen, haptisch-präsenten Klangbild, das die ganz spezifische dunkle Farbenpracht Rachmaninows großformatig auffächert. [..] » - Attila Csampai, April 2022
« Nous n’avions pas encore salué dans ces pages le talent du Français Jean-Paul Gasparian, 26 ans, digne représentant d’une jeune génération pianistique décidément fort douée. [..] Seul ou accompagné, Gasparian a le tempérament idoine pour interpréter ce répertoire qu’il pratique depuis l’adolescence et connaît sur le bout des doigts. Il en assume le lyrisme et la flamboyance sans s’épancher, possède à la fois la puissance percussive, l’agilité et la sensibilité requises par le compositeur (lui-même pianiste virtuose). [..] Gasparian adresse un clin d’œil à ses origines paternelles arméniennes (note: Ballade héroïque d’Arno Babadjanian en plus du Concerto pour piano et orchestre N°2 de Rachmaninoff qui ouvre cet album) et nous emporte dans une épopée rhapsodique aux multiples rebondissements, dotée d’un final aux dimensions et aux couleurs hollywoodiennes. » - Sophie Bourdais, juin 2022
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