(2024) American and English Orchestral Music
Kategorie(n): Moderne Orchester Raritäten
Hauptkomponist: Diverse Komponisten (siehe Sammlungen)
Orchester: Orchestre de Chambre de Lausanne
Dirigent: Joshua Weilerstein
CD-Set: 2
Katalog Nr.:
CD 3091/92
Freigabe: 26.01.2024
EAN/UPC: 7619931309125
Dieses Album ist jetzt neu aufgelegt worden. Bestellen Sie es jetzt zum Sonderpreis vor.
CHF 24.00
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Dieses Album ist noch nicht veröffentlicht worden. Bestellen Sie es jetzt vor.
CHF 24.00
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
CHF 24.00
Inklusive MwSt. für die Schweiz und die EU
Kostenloser Versand
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Inklusive MwSt. für die Schweiz und die EU
Kostenloser Versand
Dieses Album ist jetzt neu aufgelegt worden. Bestellen Sie es jetzt zum Sonderpreis vor.
CHF 24.00
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
This album has not been released yet.
Pre-order it at a special price now.
CHF 24.00
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
CHF 24.00
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
NEU: Einkäufe werden von nun an in der Währung Ihres Landes getätigt. Land hier ändern oder beim Checkout
SPOTIFY
(Verbinden Sie sich mit Ihrem Konto und aktualisieren die Seite, um das komplette Album zu hören)
AMERICAN AND ENGLISH ORCHESTRAL MUSIC
ÜBER DIESES ALBUM
George Bernard Shaw sagte einmal, dass "England und Amerika zwei Länder sind, die durch dieselbe Sprache getrennt sind!" Als Amerikaner, der in London lebte, als diese Aufnahmen gemacht wurden, kann ich diese Aussage bestätigen! Vielleicht ist meine eigene Auseinandersetzung mit dem stets geistreichen Bernard Shaw in dieser Reihe von Aufnahmen zu finden, mit Stücken aus dem Vereinigten Königreich und den USA, die fast 122 Jahre Musikgeschichte umfassen. Obwohl viele der von diesen fünf Komponisten verwendeten musikalischen Materialien ähnlich sind, mit einem Schwerpunkt auf Volksmusik, klassischen Idiomen und einer allgemein warmen und romantischen Sensibilität, könnten sie nicht unterschiedlicher sein.
Ethel Smyth und Edward Elgar wurden im Abstand von nur einem Jahr geboren, und Smyths Serenade und Elgars Chanson de Matin und Chanson de Nuit wurden im selben Jahr (1889) geschrieben. Es handelt sich um frühe Werke, lange bevor einer der beiden einen nennenswerten Erfolg hatte. Natürlich wurde Elgar später zu einem unserer beliebtesten Komponisten, während Smyths Musik erst vor kurzem aus der völligen Vergessenheit aufgetaucht ist. Smyth war wirklich einer der interessantesten Menschen, die je gelebt haben. Ihre Interessen reichten von einer Karriere als Komponistin über eine produktive Schriftstellerin bis hin zu ihrem sozialen Engagement als Suffragette im Vereinigten Königreich. Dieser Aktivismus war vielleicht ihr nachhaltigstes Vermächtnis, denn ihr March of the Women diente als inoffizielle Hymne der Suffragettenbewegung. An dieser Stelle ist nicht genug Platz, um Smyths politische Heldentaten im Detail zu beschreiben, aber sie sind eine unterhaltsame und inspirierende Lektüre. Was den musikalischen Kontext betrifft, so liebe ich Smyths Werk, seit ich ihm vor fast 10 Jahren zum ersten Mal begegnet bin. Smyth hat für kurze Zeit bei Johannes Brahms studiert, und Brahms hatte anscheinend einen gewissen Respekt vor Smyths Musik, ein ziemlich hohes Lob für jemanden, der eine solche Einstellung zu Frauen hatte, wie Brahms sie notorisch hatte. In ihrer Musik, insbesondere in diesen beiden frühen Werken, ist dieser Brahms'sche Einfluss deutlich zu erkennen. Smyth war jedoch ein musikalischer Polyglott, und man kann auch Anspielungen auf die Musik von Wagner hören. Vielleicht hat die Tatsache, dass sie nicht aus dem so genannten Krieg der Romantiker kam, es Smyth ermöglicht, das auszuwählen, was ihr aus jedem Lager gefiel, und es in ihre eigene Musik einzubauen. Was ich an Smyths Musik so liebe, ist, dass sie wie alle großen Komponisten all diese Einflüsse aufnimmt und dann etwas ganz Eigenes schafft. Die schlichte Anmut ihres Streichquintetts ist mit ihren gutherzigen Melodien unwiderstehlich. Andererseits bin ich immer wieder von der emotionalen Vielfalt ihrer Serenade beeindruckt, von ihrem tief brahmsianischen ersten Satz in D-Dur bis zu ihrem rauen letzten Satz. Für diejenigen, die Smyths Musik zum ersten Mal hören, sind diese beiden frühen Beispiele ihres Werks eine perfekte Einführung. [..]
Es ist eine meiner besonderen Leidenschaften, Werke von Komponisten, die recht bekannt sind, mit solchen zu kombinieren, die dem allgemeinen Publikum weniger vertraut sind. Es ist mir eine Ehre und ein Privileg, die erste kommerzielle Aufnahme von Ethel Smyths Streichquintett in der Bearbeitung der Komponistin für Streichorchester, die zweite Aufnahme ihrer Serenade und die erste kommerzielle Aufnahme von William Grant Stills Mother and Child für Streichorchester herauszubringen. Ich hoffe, dass diese Erkundung von Unbekanntem und Vertrautem für Sie ebenso lohnend sein wird wie für mich und die Musiker des Lausanner Kammerorchesters, die während des gesamten Aufnahmeprozesses treue und begeisterte Partner waren.
Besonderen Dank und Anerkennung möchte ich an dieser Stelle dem verstorbenen John Heiss aussprechen, einem Professor am New England Conservatory of Music, der eine meiner größten Inspirationen für die Aufnahme von Three Places in New England war, sowie meinen Eltern, die mir schon vor meiner Geburt Ives' Musik vorspielten und mir eine lebenslange Liebe zu diesem amerikanischen Maverick einflößten.
Ich möchte diese Aufnahme meiner Frau Bernice widmen, die mir immer hilft, das Unerforschte zu erkunden.
Joshua Weilerstein
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
JOSHUA WEILERSTEIN Dirigent
Joshua Weilerstein genießt eine blühende Gastdirigenten-Karriere auf der ganzen Welt und hat enge Beziehungen zu vielen der weltbesten Orchester aufgebaut, darunter das London Philharmonic, das New York Philharmonic, das San Francisco Symphony, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Oslo Philharmonic und das Royal Liverpool Philharmonic, neben vielen anderen. Er wird für seine ausdrucksstarke und dynamische Präsenz auf dem Podium und für seine "intensiven, eloquent bewegenden und spektakulär messerscharfen" Auftritte gelobt. Mit einem Repertoire, das von der Renaissance bis zur Musik von heute reicht, verbindet er eine tiefe Liebe zu den kanonischen Meisterwerken mit einem leidenschaftlichen Engagement für die Entdeckung der Werke von unterrepräsentierten Komponisten wie Pavel Haas, William Grant Still, William Levi Dawson und Ethel Smyth. Außerdem ist er ein unermüdlicher Fürsprecher für die Musik von heute. Im Jahr 2023 beginnt Weilerstein seine Tätigkeit als Chefdirigent des dänischen Aalborg Symphony Orchestra. Von 2015 bis 2021 war Weilerstein künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre de Lausanne, wo er mit dem Orchester mehrere viel beachtete Aufnahmen veröffentlichte.
Weilerstein, der in eine musikalische Familie hineingeboren wurde, sammelte seine ersten Erfahrungen mit klassischer Musik, als er als Geiger mit dem Boston Youth Philharmonic Orchestra auf Tournee nach Panama und Guatemala ging, wo das Orchester vor Tausenden von jungen Menschen auftrat, die noch nie ein Live-Orchester gehört hatten. Diese Erfahrung weckte in Weilerstein den Wunsch, eine Karriere in der klassischen Musik einzuschlagen. Im Jahr 2009 gewann Weilerstein sowohl den Ersten Preis als auch den Publikumspreis beim Malko-Wettbewerb für junge Dirigenten in Kopenhagen und wurde anschließend von 2012 bis 2015 zum Assistenzdirigenten des New York Philharmonic ernannt.
2017 startete Weilerstein, inspiriert von der musikalischen Evangelisation Leonard Bernsteins, einen Podcast für klassische Musik namens "Sticky Notes". Die Sendung, die sich sowohl an Musikliebhaber als auch an Neueinsteiger richtet, ist mit mehr als 4,5 Millionen Downloads in 175 Ländern sehr erfolgreich geworden.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
ORCHESTRE DE CHAMBRE DE LAUSANNE
Renaud Capuçon, Künstlerischer Direktor
Das 1942 von Victor Desarzens gegründete Orchestre de Chambre de Lausanne (OCL) gehört heute zu den gefragtesten Kammerorchestern in Europa. Nach sechs Jahren unter der künstlerischen Leitung des amerikanischen Dirigenten Joshua Weilerstein wird das OCL nun von dem renommierten französischen Geiger Renaud Capuçon geleitet. Das rund 40-köpfige Orchester verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das von den frühesten Barockwerken bis zu zeitgenössischen Uraufführungen reicht.
Das OCL hat sich sehr schnell einen Namen bei den renommiertesten Festivals und Konzertsälen gemacht. Es nimmt seit dem zweiten Festival in Aix-en-Provence teil und ist regelmäßiger Gast beim Enescu-Festival in Bukarest. Seine Tourneen in Deutschland und den USA waren ebenso erfolgreich wie seine Konzerte im Théâtre des Champs-Elysées in Paris, bei den BBC Proms in London, im Wiener Konzerthaus oder in der Berliner Philharmonie. In der Saison 2023-2024 wird das OCL nach Madrid, Barcelona und zum ersten Mal in die Philharmonie de Paris reisen.
In seiner gesamten Geschichte hat das OCL mit hochkarätigen Solisten wie Clara Haskil, Alfred Cortot, Walter Gieseking, Edwin Fischer, Murray Perahia, Radu Lupu, Marta Argerich, Nikolai Lugansky, Daniel Barenboim, Arthur Grumiaux, Frank Peter Zimmermann, Paul Tortelier, Truls Mørk, Jean-Pierre Rampal oder Emmanuel Pahud zusammengearbeitet. Dem OCL ist es auch gelungen, die interessantesten Dirigenten ihrer Zeit zu gewinnen, wie Paul Hindemith, Günter Wand, Christoph Eschenbach, Ton Koopman, Jeffrey Tate, Bertrand de Billy, Simone Young oder Daniel Harding. [..]
Die Qualität des OCL hängt natürlich mit renommierten Gastsolisten und -dirigenten zusammen, aber sie ist vor allem auf eine Identität zurückzuführen, die im Laufe der Jahre von einer kleinen Zahl von künstlerischen Leitern geprägt wurde. Auf den Gründer Victor Desarzens (1942-1973) folgten Armin Jordan (1973-1985), dann Lawrence Foster (1985-1990), Jesús López Cobos (1990-2000) und Christian Zacharias (2000-2013). Von 2015 bis 2020 setzte Joshua Weilerstein die Arbeit seiner Vorgänger fort und positionierte das OCL gleichzeitig mit einer mutigen Programmgestaltung und dem fantasievollen Einsatz neuer Medien für das 21. Im Herbst 2021 übernahm Renaud Capuçon die künstlerische Leitung des Orchesters. Die enorme musikalische Erfahrung des renommierten französischen Geigers und Dirigenten sowie seine Dynamik und sein künstlerisches Profil haben es dem Orchester ermöglicht, sein internationales Renommee weiter zu festigen, was zu prestigeträchtigen Einladungen in ganz Europa sowie zur Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten und Solisten wie Daniel Harding, Barbara Hannigan, Maria Joao Pires und Martha Argerich führte.
Season 2023-2024 - www.ocl.ch
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
REVIEWS
« On pourrait presque dire que, c'est une musique idiomatique pour lui. Joshua Weilerstein, Américain vivant à Londres, dirige un répertoire anglo-saxon qu'il connaît bien à la tête de la phalange dont il a été le chef, l'Orchestre de chambre de Lausanne. Deux œuvres d'une compositrice britannique (et suffragette!), Ethel Smyth, forment le coeur de ce double disque: la Suite pour cordes et la Serenade. La compositrice a été adoubée par Brahms lui-même mais a bien sûr développé son langage propre. Joshua Weilerstein n'oublie pas les valeurs sûres, Charles Ives, qui mêle dans Three Places in New England mélodies populaires et recherches formelles novatrices pour déjouer la tonalité, et Edward Elgar (Chanson de matin et de nuit), mais fait encore découvrir une oeuvre rare, la lumineuse intimité de Mother and Child de William Grant Still. » – Elisabeth Hass, Février 2024
« Le dernier projet discographique de Joshua Weilerstein à la tête de l'OCL peut sembler décousu, mais illustre bien les apports du chef newyorkais lors de son mandat à Lausanne entre 2015 et 2021: une ouverture à la musique américaine et à des compositrices qui méritent une écoute attentive. Dans ce double album enregistré durant la pandémie, on parcourt cent vingt-deux années de musique anglaise et américaine à cheval entre les XIXè et XXIè siècles, du romantisme généreux d'Edward Elgar et Ethel Smyth au néoclassicisme mutin de Caroline Shaw, en passant par un pionnier afro-américain de la musique classique, William Grant Still. Mais le plat de résistance est fourni par une interprétation virtuose et jubilatoire de «Three Places in New England» de Charles Ives, irréductiblement déroutant et folklorisant. » - MCH, mars 2024
“[..] In Weilerstein’s hands, Ives’s sharply impressionistic Three Places in New England proves of no matter: the performance begins by being pedantic, unatmospheric, and oddly balanced, and improves only slightly. Conductor and orchestra appear more at home with the orthodox 19th-century European padding of Smyth’s breezily confident works: a first recording of the Suite for Strings, arranged from her String Quintet and a Brahmsian Serenade that needs livelier material and judicious weeding. Of the shorter pieces filling out the album, the orchestral expansion of Caroline Shaw’s 2011 string quartet piece Entr’acte, with its hesitating and haunting repetitions and pizzicato flings, is easily the most enjoyable. Still’s Mother and Child of 1943 is nobly designed if overladen with syrup. Elgar’s ‘Chanson de nuit’ and ‘Chanson de matin’, tacked on like encores at the end, add little to the proceedings except the comfort of familiarity.” - Geoff Brown, January 2024
« Le programme choisi par Joshua Weilerstein regroupe des oeuvres de différents styles, d'Angleterre et d'Amérique, deux pays «séparés par la même langue» comme le disait avec humour Bernard Shaw. C'est ainsi que les Three Places in New England (Trois lieux de Nouvelle-Angleterre) de Charles Ives voisinent avec des pages postromantiques d'Elgar ou de la féministe anglaise Ethel Smyth. Brillantes et surprenantes sont les fanfares de Ives, qui vont jusqu'à superposer cinq airs différents, alternant avec une lente écriture fleuve, étouffant les appels, ménageant de furieux crescendos. La Suite pour cordes d'Ethel Smyth, interprétée avec coeur, pourrait être comparée aux oeuvres analogues de Grieg, Dvorak ou Tchaïkovski quant à la grâce des thèmes, ou le camaïeu des timbres. Sa Sérénade évoque Brahms, en plus gai, avec un délectable sens du rebond et des bois solistes. Dans son projet, Joshua Weilerstein cherche aussi à associer les compositeurs connus à ceux ou celles qui attendent justice. Il présente ainsi !'Afro-Américain William Grant Still (1895-1978), qui laisse un Mother and Child pour cordes aussi fin qu'émouvant, et Caroline Shaw, née en 1982, dont le nom commence à circuler: son Entracte passe du tonal à l'estompage de la tonalité, comme des allers-retours à travers un miroir. Deux oeuvres de jeunesse d'Elgar, Chanson du matin et Chanson de nuit, tendres et lyriques, complètent ce programme éclectique et rassembleur, très bien défendu. » - Isabelle Werck, mars 2024
« Le programme des 2 cd résume le geste complet, audacieux du chef Joshua Weilerstein : servir les plus connus (Ives et Elgar) aux côtés d’oubliées telles Ethel Smith contemporaine du second ; illustrer avec fougue et subtilité, les tempéraments des compositeurs et compositrices majoritairement anglosaxons (américains et britanniques). » - Lucas Irom, novembre 2023
« Le titre parle de lui-même : Joshua Weilerstein et ses musiciens de Lausanne confrontent vieille et nouvelle Angleterre. C'est Charles Ives qui ouvre le bal américain, avec ses Three Places in New England (1911-1914). Blocs colorés d'où surgissent des touches solistes (The St. Gaudens' in Boston Common), esthétique volontiers populaire dans laquelle se télescopent chants patriotiques et rythmes singuliers (Putnam's Camp, Redding, Connecticut), cantiques d’église flottant aux bois et aux cuivres sur nappes de cordes chromatiques (The Housatonic at Stockbridge) : la pensée est diverse, la musique jubilatoire. [..] » - Anne Ibos-Augé, avril 2024
“A fascinating juxtaposition of the familiar and the unfamiliar."
"This is a beautifully presented two CD set from the Swiss label Claves. The young American conductor Joshua Weilerstein has put together an intriguing programme that places the Americans Ives, Grant Still and Shaw alongside the English Elgar and Smyth.” - Paul RW Jackson, February 2024
«[..] Auf der neuen CD des Lausanner Orchesters bei Claves mit Musik aus den USA und Grossbritannien finden sich auch zwei Serenaden der englischen Komponistin Ethel Smyth. Die erste, für Streicher, ist das Orchesterarrangements ihres ersten Streichquintetts, das sie noch unter dem Eindruck ihrer Lehrjahre bei Johannes Brahms schrieb. Auch die farbigere D-Dur-Serenade ist ein Frühwerk der britischen Komponistin, in dem sie reizvoll und gekonnt die romantische Tonsprache ausprobiert, was das Lausanner Orchester ebenso reizvoll klanglich umsetzt. [..] - Reinmar Wagner, April 2024
« Joshua Weilerstein, titulaire de l’OCL de 2015 à 2021, signe un double album à la tête de la phalange lausannoise qui met en lumière Ethel Smyth (1858-1944), compositrice britannique et activiste politique du mouvement des suffragettes [..] » - Bernard Halter, avril 2024
ÜBER DIESES ALBUM
George Bernard Shaw sagte einmal, dass "England und Amerika zwei Länder sind, die durch dieselbe Sprache getrennt sind!" Als Amerikaner, der in London lebte, als diese Aufnahmen gemacht wurden, kann ich diese Aussage bestätigen! Vielleicht ist meine eigene Auseinandersetzung mit dem stets geistreichen Bernard Shaw in dieser Reihe von Aufnahmen zu finden, mit Stücken aus dem Vereinigten Königreich und den USA, die fast 122 Jahre Musikgeschichte umfassen. Obwohl viele der von diesen fünf Komponisten verwendeten musikalischen Materialien ähnlich sind, mit einem Schwerpunkt auf Volksmusik, klassischen Idiomen und einer allgemein warmen und romantischen Sensibilität, könnten sie nicht unterschiedlicher sein.
Ethel Smyth und Edward Elgar wurden im Abstand von nur einem Jahr geboren, und Smyths Serenade und Elgars Chanson de Matin und Chanson de Nuit wurden im selben Jahr (1889) geschrieben. Es handelt sich um frühe Werke, lange bevor einer der beiden einen nennenswerten Erfolg hatte. Natürlich wurde Elgar später zu einem unserer beliebtesten Komponisten, während Smyths Musik erst vor kurzem aus der völligen Vergessenheit aufgetaucht ist. Smyth war wirklich einer der interessantesten Menschen, die je gelebt haben. Ihre Interessen reichten von einer Karriere als Komponistin über eine produktive Schriftstellerin bis hin zu ihrem sozialen Engagement als Suffragette im Vereinigten Königreich. Dieser Aktivismus war vielleicht ihr nachhaltigstes Vermächtnis, denn ihr March of the Women diente als inoffizielle Hymne der Suffragettenbewegung. An dieser Stelle ist nicht genug Platz, um Smyths politische Heldentaten im Detail zu beschreiben, aber sie sind eine unterhaltsame und inspirierende Lektüre. Was den musikalischen Kontext betrifft, so liebe ich Smyths Werk, seit ich ihm vor fast 10 Jahren zum ersten Mal begegnet bin. Smyth hat für kurze Zeit bei Johannes Brahms studiert, und Brahms hatte anscheinend einen gewissen Respekt vor Smyths Musik, ein ziemlich hohes Lob für jemanden, der eine solche Einstellung zu Frauen hatte, wie Brahms sie notorisch hatte. In ihrer Musik, insbesondere in diesen beiden frühen Werken, ist dieser Brahms'sche Einfluss deutlich zu erkennen. Smyth war jedoch ein musikalischer Polyglott, und man kann auch Anspielungen auf die Musik von Wagner hören. Vielleicht hat die Tatsache, dass sie nicht aus dem so genannten Krieg der Romantiker kam, es Smyth ermöglicht, das auszuwählen, was ihr aus jedem Lager gefiel, und es in ihre eigene Musik einzubauen. Was ich an Smyths Musik so liebe, ist, dass sie wie alle großen Komponisten all diese Einflüsse aufnimmt und dann etwas ganz Eigenes schafft. Die schlichte Anmut ihres Streichquintetts ist mit ihren gutherzigen Melodien unwiderstehlich. Andererseits bin ich immer wieder von der emotionalen Vielfalt ihrer Serenade beeindruckt, von ihrem tief brahmsianischen ersten Satz in D-Dur bis zu ihrem rauen letzten Satz. Für diejenigen, die Smyths Musik zum ersten Mal hören, sind diese beiden frühen Beispiele ihres Werks eine perfekte Einführung. [..]
Es ist eine meiner besonderen Leidenschaften, Werke von Komponisten, die recht bekannt sind, mit solchen zu kombinieren, die dem allgemeinen Publikum weniger vertraut sind. Es ist mir eine Ehre und ein Privileg, die erste kommerzielle Aufnahme von Ethel Smyths Streichquintett in der Bearbeitung der Komponistin für Streichorchester, die zweite Aufnahme ihrer Serenade und die erste kommerzielle Aufnahme von William Grant Stills Mother and Child für Streichorchester herauszubringen. Ich hoffe, dass diese Erkundung von Unbekanntem und Vertrautem für Sie ebenso lohnend sein wird wie für mich und die Musiker des Lausanner Kammerorchesters, die während des gesamten Aufnahmeprozesses treue und begeisterte Partner waren.
Besonderen Dank und Anerkennung möchte ich an dieser Stelle dem verstorbenen John Heiss aussprechen, einem Professor am New England Conservatory of Music, der eine meiner größten Inspirationen für die Aufnahme von Three Places in New England war, sowie meinen Eltern, die mir schon vor meiner Geburt Ives' Musik vorspielten und mir eine lebenslange Liebe zu diesem amerikanischen Maverick einflößten.
Ich möchte diese Aufnahme meiner Frau Bernice widmen, die mir immer hilft, das Unerforschte zu erkunden.
Joshua Weilerstein
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
JOSHUA WEILERSTEIN Dirigent
Joshua Weilerstein genießt eine blühende Gastdirigenten-Karriere auf der ganzen Welt und hat enge Beziehungen zu vielen der weltbesten Orchester aufgebaut, darunter das London Philharmonic, das New York Philharmonic, das San Francisco Symphony, die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen, das Oslo Philharmonic und das Royal Liverpool Philharmonic, neben vielen anderen. Er wird für seine ausdrucksstarke und dynamische Präsenz auf dem Podium und für seine "intensiven, eloquent bewegenden und spektakulär messerscharfen" Auftritte gelobt. Mit einem Repertoire, das von der Renaissance bis zur Musik von heute reicht, verbindet er eine tiefe Liebe zu den kanonischen Meisterwerken mit einem leidenschaftlichen Engagement für die Entdeckung der Werke von unterrepräsentierten Komponisten wie Pavel Haas, William Grant Still, William Levi Dawson und Ethel Smyth. Außerdem ist er ein unermüdlicher Fürsprecher für die Musik von heute. Im Jahr 2023 beginnt Weilerstein seine Tätigkeit als Chefdirigent des dänischen Aalborg Symphony Orchestra. Von 2015 bis 2021 war Weilerstein künstlerischer Leiter des Orchestre de Chambre de Lausanne, wo er mit dem Orchester mehrere viel beachtete Aufnahmen veröffentlichte.
Weilerstein, der in eine musikalische Familie hineingeboren wurde, sammelte seine ersten Erfahrungen mit klassischer Musik, als er als Geiger mit dem Boston Youth Philharmonic Orchestra auf Tournee nach Panama und Guatemala ging, wo das Orchester vor Tausenden von jungen Menschen auftrat, die noch nie ein Live-Orchester gehört hatten. Diese Erfahrung weckte in Weilerstein den Wunsch, eine Karriere in der klassischen Musik einzuschlagen. Im Jahr 2009 gewann Weilerstein sowohl den Ersten Preis als auch den Publikumspreis beim Malko-Wettbewerb für junge Dirigenten in Kopenhagen und wurde anschließend von 2012 bis 2015 zum Assistenzdirigenten des New York Philharmonic ernannt.
2017 startete Weilerstein, inspiriert von der musikalischen Evangelisation Leonard Bernsteins, einen Podcast für klassische Musik namens "Sticky Notes". Die Sendung, die sich sowohl an Musikliebhaber als auch an Neueinsteiger richtet, ist mit mehr als 4,5 Millionen Downloads in 175 Ländern sehr erfolgreich geworden.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
ORCHESTRE DE CHAMBRE DE LAUSANNE
Renaud Capuçon, Künstlerischer Direktor
Das 1942 von Victor Desarzens gegründete Orchestre de Chambre de Lausanne (OCL) gehört heute zu den gefragtesten Kammerorchestern in Europa. Nach sechs Jahren unter der künstlerischen Leitung des amerikanischen Dirigenten Joshua Weilerstein wird das OCL nun von dem renommierten französischen Geiger Renaud Capuçon geleitet. Das rund 40-köpfige Orchester verfügt über ein umfangreiches Repertoire, das von den frühesten Barockwerken bis zu zeitgenössischen Uraufführungen reicht.
Das OCL hat sich sehr schnell einen Namen bei den renommiertesten Festivals und Konzertsälen gemacht. Es nimmt seit dem zweiten Festival in Aix-en-Provence teil und ist regelmäßiger Gast beim Enescu-Festival in Bukarest. Seine Tourneen in Deutschland und den USA waren ebenso erfolgreich wie seine Konzerte im Théâtre des Champs-Elysées in Paris, bei den BBC Proms in London, im Wiener Konzerthaus oder in der Berliner Philharmonie. In der Saison 2023-2024 wird das OCL nach Madrid, Barcelona und zum ersten Mal in die Philharmonie de Paris reisen.
In seiner gesamten Geschichte hat das OCL mit hochkarätigen Solisten wie Clara Haskil, Alfred Cortot, Walter Gieseking, Edwin Fischer, Murray Perahia, Radu Lupu, Marta Argerich, Nikolai Lugansky, Daniel Barenboim, Arthur Grumiaux, Frank Peter Zimmermann, Paul Tortelier, Truls Mørk, Jean-Pierre Rampal oder Emmanuel Pahud zusammengearbeitet. Dem OCL ist es auch gelungen, die interessantesten Dirigenten ihrer Zeit zu gewinnen, wie Paul Hindemith, Günter Wand, Christoph Eschenbach, Ton Koopman, Jeffrey Tate, Bertrand de Billy, Simone Young oder Daniel Harding. [..]
Die Qualität des OCL hängt natürlich mit renommierten Gastsolisten und -dirigenten zusammen, aber sie ist vor allem auf eine Identität zurückzuführen, die im Laufe der Jahre von einer kleinen Zahl von künstlerischen Leitern geprägt wurde. Auf den Gründer Victor Desarzens (1942-1973) folgten Armin Jordan (1973-1985), dann Lawrence Foster (1985-1990), Jesús López Cobos (1990-2000) und Christian Zacharias (2000-2013). Von 2015 bis 2020 setzte Joshua Weilerstein die Arbeit seiner Vorgänger fort und positionierte das OCL gleichzeitig mit einer mutigen Programmgestaltung und dem fantasievollen Einsatz neuer Medien für das 21. Im Herbst 2021 übernahm Renaud Capuçon die künstlerische Leitung des Orchesters. Die enorme musikalische Erfahrung des renommierten französischen Geigers und Dirigenten sowie seine Dynamik und sein künstlerisches Profil haben es dem Orchester ermöglicht, sein internationales Renommee weiter zu festigen, was zu prestigeträchtigen Einladungen in ganz Europa sowie zur Zusammenarbeit mit renommierten Dirigenten und Solisten wie Daniel Harding, Barbara Hannigan, Maria Joao Pires und Martha Argerich führte.
Season 2023-2024 - www.ocl.ch
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
REVIEWS
« On pourrait presque dire que, c'est une musique idiomatique pour lui. Joshua Weilerstein, Américain vivant à Londres, dirige un répertoire anglo-saxon qu'il connaît bien à la tête de la phalange dont il a été le chef, l'Orchestre de chambre de Lausanne. Deux œuvres d'une compositrice britannique (et suffragette!), Ethel Smyth, forment le coeur de ce double disque: la Suite pour cordes et la Serenade. La compositrice a été adoubée par Brahms lui-même mais a bien sûr développé son langage propre. Joshua Weilerstein n'oublie pas les valeurs sûres, Charles Ives, qui mêle dans Three Places in New England mélodies populaires et recherches formelles novatrices pour déjouer la tonalité, et Edward Elgar (Chanson de matin et de nuit), mais fait encore découvrir une oeuvre rare, la lumineuse intimité de Mother and Child de William Grant Still. » – Elisabeth Hass, Février 2024
« Le dernier projet discographique de Joshua Weilerstein à la tête de l'OCL peut sembler décousu, mais illustre bien les apports du chef newyorkais lors de son mandat à Lausanne entre 2015 et 2021: une ouverture à la musique américaine et à des compositrices qui méritent une écoute attentive. Dans ce double album enregistré durant la pandémie, on parcourt cent vingt-deux années de musique anglaise et américaine à cheval entre les XIXè et XXIè siècles, du romantisme généreux d'Edward Elgar et Ethel Smyth au néoclassicisme mutin de Caroline Shaw, en passant par un pionnier afro-américain de la musique classique, William Grant Still. Mais le plat de résistance est fourni par une interprétation virtuose et jubilatoire de «Three Places in New England» de Charles Ives, irréductiblement déroutant et folklorisant. » - MCH, mars 2024
“[..] In Weilerstein’s hands, Ives’s sharply impressionistic Three Places in New England proves of no matter: the performance begins by being pedantic, unatmospheric, and oddly balanced, and improves only slightly. Conductor and orchestra appear more at home with the orthodox 19th-century European padding of Smyth’s breezily confident works: a first recording of the Suite for Strings, arranged from her String Quintet and a Brahmsian Serenade that needs livelier material and judicious weeding. Of the shorter pieces filling out the album, the orchestral expansion of Caroline Shaw’s 2011 string quartet piece Entr’acte, with its hesitating and haunting repetitions and pizzicato flings, is easily the most enjoyable. Still’s Mother and Child of 1943 is nobly designed if overladen with syrup. Elgar’s ‘Chanson de nuit’ and ‘Chanson de matin’, tacked on like encores at the end, add little to the proceedings except the comfort of familiarity.” - Geoff Brown, January 2024
« Le programme choisi par Joshua Weilerstein regroupe des oeuvres de différents styles, d'Angleterre et d'Amérique, deux pays «séparés par la même langue» comme le disait avec humour Bernard Shaw. C'est ainsi que les Three Places in New England (Trois lieux de Nouvelle-Angleterre) de Charles Ives voisinent avec des pages postromantiques d'Elgar ou de la féministe anglaise Ethel Smyth. Brillantes et surprenantes sont les fanfares de Ives, qui vont jusqu'à superposer cinq airs différents, alternant avec une lente écriture fleuve, étouffant les appels, ménageant de furieux crescendos. La Suite pour cordes d'Ethel Smyth, interprétée avec coeur, pourrait être comparée aux oeuvres analogues de Grieg, Dvorak ou Tchaïkovski quant à la grâce des thèmes, ou le camaïeu des timbres. Sa Sérénade évoque Brahms, en plus gai, avec un délectable sens du rebond et des bois solistes. Dans son projet, Joshua Weilerstein cherche aussi à associer les compositeurs connus à ceux ou celles qui attendent justice. Il présente ainsi !'Afro-Américain William Grant Still (1895-1978), qui laisse un Mother and Child pour cordes aussi fin qu'émouvant, et Caroline Shaw, née en 1982, dont le nom commence à circuler: son Entracte passe du tonal à l'estompage de la tonalité, comme des allers-retours à travers un miroir. Deux oeuvres de jeunesse d'Elgar, Chanson du matin et Chanson de nuit, tendres et lyriques, complètent ce programme éclectique et rassembleur, très bien défendu. » - Isabelle Werck, mars 2024
« Le programme des 2 cd résume le geste complet, audacieux du chef Joshua Weilerstein : servir les plus connus (Ives et Elgar) aux côtés d’oubliées telles Ethel Smith contemporaine du second ; illustrer avec fougue et subtilité, les tempéraments des compositeurs et compositrices majoritairement anglosaxons (américains et britanniques). » - Lucas Irom, novembre 2023
« Le titre parle de lui-même : Joshua Weilerstein et ses musiciens de Lausanne confrontent vieille et nouvelle Angleterre. C'est Charles Ives qui ouvre le bal américain, avec ses Three Places in New England (1911-1914). Blocs colorés d'où surgissent des touches solistes (The St. Gaudens' in Boston Common), esthétique volontiers populaire dans laquelle se télescopent chants patriotiques et rythmes singuliers (Putnam's Camp, Redding, Connecticut), cantiques d’église flottant aux bois et aux cuivres sur nappes de cordes chromatiques (The Housatonic at Stockbridge) : la pensée est diverse, la musique jubilatoire. [..] » - Anne Ibos-Augé, avril 2024
“A fascinating juxtaposition of the familiar and the unfamiliar."
"This is a beautifully presented two CD set from the Swiss label Claves. The young American conductor Joshua Weilerstein has put together an intriguing programme that places the Americans Ives, Grant Still and Shaw alongside the English Elgar and Smyth.” - Paul RW Jackson, February 2024
«[..] Auf der neuen CD des Lausanner Orchesters bei Claves mit Musik aus den USA und Grossbritannien finden sich auch zwei Serenaden der englischen Komponistin Ethel Smyth. Die erste, für Streicher, ist das Orchesterarrangements ihres ersten Streichquintetts, das sie noch unter dem Eindruck ihrer Lehrjahre bei Johannes Brahms schrieb. Auch die farbigere D-Dur-Serenade ist ein Frühwerk der britischen Komponistin, in dem sie reizvoll und gekonnt die romantische Tonsprache ausprobiert, was das Lausanner Orchester ebenso reizvoll klanglich umsetzt. [..] - Reinmar Wagner, April 2024
« Joshua Weilerstein, titulaire de l’OCL de 2015 à 2021, signe un double album à la tête de la phalange lausannoise qui met en lumière Ethel Smyth (1858-1944), compositrice britannique et activiste politique du mouvement des suffragettes [..] » - Bernard Halter, avril 2024
Return to the album | Read the booklet | Composer(s): Various composers | Main Artist: Joshua Weilerstein
STUDIO-MASTER (HOCHAUFLÖSENDES AUDIO)
Auf Lager
Caroline Shaw (*1982)
Classica - 4 étoiles
Edward Elgar (1857-1934)
Ethel Smyth (1858-1944)
High-resolution audio - Studio master quality
Joshua Weilerstein
Moderne
Neue Veröffentlichungen
Orchester
Orchestre de Chambre de Lausanne (OCL)
Raritäten
Various composers
William Grant Still (1895-1978)
Auf Lager
Caroline Shaw (*1982)
Classica - 4 étoiles
Edward Elgar (1857-1934)
Ethel Smyth (1858-1944)
High-resolution audio - Studio master quality
Joshua Weilerstein
Moderne
Neue Veröffentlichungen
Orchester
Orchestre de Chambre de Lausanne (OCL)
Raritäten
Various composers
William Grant Still (1895-1978)