(2010) Beethoven: Piano Concerto in D Major, based on Op. 61 - C.P.E. Bach: Concerto in C Minor, Wq. 43, No. 4
Kategorie(n): Concerto Debüt Orchester Piano
Instrument(e): Piano
Hauptkomponist: Ludwig van Beethoven
Orchester: Orchestre De Chambre De Lausanne
Dirigent: Péter Csaba
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 1010
Freigabe: 01.10.2010
EAN/UPC: 7619931101026
- UPC: 191018755829
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BEETHOVEN: PIANO CONCERTO IN D MAJOR, BASED ON OP. 61 - C.P.E. BACH: CONCERTO IN C MINOR, WQ. 43, NO. 4
Er gehört zu den ganz Grossen. Der Pianist Dmitri Bashkirov, der auch ein herausragender Pädagoge ist – er hat Stars wie Arcadi Volodos oder Claire-Marie Le Guay ausgebildet –, wartet in seinem Debüt bei Claves mit äusserst originellen Orchesterwerken auf: Er stellt den berühmtesten der Musikersöhne Johann Sebastian Bachs, Carl Philipp Emanuel, Vorläufer der grossen Romantiker, einem eher ungewohnten Beethoven gegenüber.
Tatsächlich wird dessen Klavierkonzert Opus 61 a, das praktisch notengetreu das Originalwerk, das Violinkonzert Opus 61, wiedergibt, nur selten gespielt. Diese zwei Jahre nach dem Werk für Violine entstandene Transkription – oder «Transposition», wie Etienne Barilier im Booklet schreibt –, ist von Geheimnissen umgeben. Hat Beethoven sie als Reaktion auf den Misserfolg geschrieben, den das Werk am Anfang erlebte, oder war es die Antwort auf eine Anfrage des Pianisten und Verlegers Muzio Clementi, der die Partitur bei ihm in Auftrag gab? Wie dem auch sei, von besonderem Interesse in der vorliegenden CD ist seine Verbindung mit dem Cembalokonzert c-moll von CPE Bach, wie Barilier hervorhebt: «Bach hatte für das Cembalo geschrieben; indem das Klavier an seine Stelle tritt, wird seine Welt gleichsam «modernisiert».
Das praktisch einstimmige Klavier Beethovens seinerseits hat etwas Archaisches und seltsam Nüchternes, das sein Werk zeitlich zurückversetzt. Das bewirkt, dass die beiden Konzerte für unsere Ohren einander näher rücken: Sie zeugen von einer beinahe vergleichbaren, lebhaften und zugleich gelassenen «Empfindsamkeit» und von der selben tiefen Ausdruckskraft ohne jedes Pathos. Für Carl Philipp Emanuel Bach liegen die Gewitter der Romantik noch in weiter Ferne. Für Beethoven sind sie tatsächlich sehr nah, doch in diesem sonderbaren Werk hält er sie in Schach.» Das meisterhafte Spiel von Dmitri Bashkirov und die äusserst feinfühlige Begleitung des Orchestre de Chambre de Lausanne unter der Leitung von Péter Csaba ergeben eine Einspielung, die von sich reden machen wird.
(2010) Beethoven: Piano Concerto in D Major, based on Op. 61 - C.P.E. Bach: Concerto in C Minor, Wq. 43, No. 4 - CD 1010
Er gehört zu den ganz Grossen. Der Pianist Dmitri Bashkirov, der auch ein herausragender Pädagoge ist – er hat Stars wie Arcadi Volodos oder Claire-Marie Le Guay ausgebildet –, wartet in seinem Debüt bei Claves mit äusserst originellen Orchesterwerken auf: Er stellt den berühmtesten der Musikersöhne Johann Sebastian Bachs, Carl Philipp Emanuel, Vorläufer der grossen Romantiker, einem eher ungewohnten Beethoven gegenüber.
Tatsächlich wird dessen Klavierkonzert Opus 61 a, das praktisch notengetreu das Originalwerk, das Violinkonzert Opus 61, wiedergibt, nur selten gespielt. Diese zwei Jahre nach dem Werk für Violine entstandene Transkription – oder «Transposition», wie Etienne Barilier im Booklet schreibt –, ist von Geheimnissen umgeben. Hat Beethoven sie als Reaktion auf den Misserfolg geschrieben, den das Werk am Anfang erlebte, oder war es die Antwort auf eine Anfrage des Pianisten und Verlegers Muzio Clementi, der die Partitur bei ihm in Auftrag gab? Wie dem auch sei, von besonderem Interesse in der vorliegenden CD ist seine Verbindung mit dem Cembalokonzert c-moll von CPE Bach, wie Barilier hervorhebt: «Bach hatte für das Cembalo geschrieben; indem das Klavier an seine Stelle tritt, wird seine Welt gleichsam «modernisiert».
Das praktisch einstimmige Klavier Beethovens seinerseits hat etwas Archaisches und seltsam Nüchternes, das sein Werk zeitlich zurückversetzt. Das bewirkt, dass die beiden Konzerte für unsere Ohren einander näher rücken: Sie zeugen von einer beinahe vergleichbaren, lebhaften und zugleich gelassenen «Empfindsamkeit» und von der selben tiefen Ausdruckskraft ohne jedes Pathos. Für Carl Philipp Emanuel Bach liegen die Gewitter der Romantik noch in weiter Ferne. Für Beethoven sind sie tatsächlich sehr nah, doch in diesem sonderbaren Werk hält er sie in Schach.» Das meisterhafte Spiel von Dmitri Bashkirov und die äusserst feinfühlige Begleitung des Orchestre de Chambre de Lausanne unter der Leitung von Péter Csaba ergeben eine Einspielung, die von sich reden machen wird.
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