(1987) Music for Flute & Guitar
Kategorie(n): Kammermusik
Instrument(e): Flöte Gitarre
Hauptkomponist: Maurice Ravel
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 0408
Freigabe: 1987
EAN/UPC: 7619931040820
- UPC: 829410603263
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MUSIC FOR FLUTE & GUITAR
Die Wiederbelebung der Romantik, die in der ästhetischen Bewegung des Finde-Siècle ihren Ausdruck fand, entdeckte die sehnige Qualität und die bisweilen abstrakten Klangeigenschaften von Flöte und Gitarre wieder. Der belgische symbolistische Dichter Frederik van Eeden beschreibt den Klang der Flöte als eine aufsteigende lineare Ornamentik, die durch ihre eigene Zerbrechlichkeit gefährdet ist. Zur gleichen Zeit entwickelte Maurice Ravel (1875-1937) einen "exotischen Impressionismus", der sich der tonmalerischen und koloristischen Elemente der spanischen Volksmusik bediente, in der die Gitarre noch immer zu einer lebendigen Tradition gehört. Es ist daher gerechtfertigt, dass die vorliegende Aufnahme den zahlreichen, zum Teil vom Komponisten selbst autorisierten Bearbeitungen der beliebten Ravel-Kompositionen "Pièce en forme de habanera" und "Pavane pour une infante défunte" (Pavane für eine tote Prinzessin) erstmals eine neue Bearbeitung für Flöte und Gitarre von Konrad Ragossnig hinzufügt.
Vor allem in der Habanera wird das folkloristische Kolorit dieses spanischen Tanzes im Zweiertakt durch den Einsatz der Gitarre hervorgehoben. Gleichzeitig erinnert die "Pavane für eine tote Prinzessin", die von der Würde eines höfischen Zeremoniells durchdrungen ist, an Velàzquez' Porträts der Kinder Philipps IV, von denen mehrere noch im Kindesalter starben.
Auch Jacques Ibert (1890-19-62) liebte die koloristische Vielfalt, die durch das harmonische Zusammenspiel von Gitarre und Flöte entsteht. Eine Madame Jacques Ibert schrieb: "Ibert hatte immer eine Vorliebe für die Gitarre und die Flöte. Im Jahr 1926 wandte er sich der Gitarre zu und erklärte mit Vergnügen, dass die Gitarre von allen Instrumenten dasjenige sei, das ihm am nächsten liege". Sein "Entr'acte" steht in der Tradition des von Debussy und Ravel begründeten musikalischen Impressionismus.
Der Schweizer Willy Burkhard (1900-1955) weicht von dieser Tradition ab. In seiner "Serenade" bedient er sich der Arienform, lässt darauf eine Romanze folgen und schließt mit einem tänzerischen Marsch ab. Der klassische Kompositionsstil verbindet dieses Stück aus dem Jahr 1944 mit den frühromantischen Werken, die auf dieser Platte zu hören sind.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
(1987) Music for Flute & Guitar - CD 0408
Die Wiederbelebung der Romantik, die in der ästhetischen Bewegung des Finde-Siècle ihren Ausdruck fand, entdeckte die sehnige Qualität und die bisweilen abstrakten Klangeigenschaften von Flöte und Gitarre wieder. Der belgische symbolistische Dichter Frederik van Eeden beschreibt den Klang der Flöte als eine aufsteigende lineare Ornamentik, die durch ihre eigene Zerbrechlichkeit gefährdet ist. Zur gleichen Zeit entwickelte Maurice Ravel (1875-1937) einen "exotischen Impressionismus", der sich der tonmalerischen und koloristischen Elemente der spanischen Volksmusik bediente, in der die Gitarre noch immer zu einer lebendigen Tradition gehört. Es ist daher gerechtfertigt, dass die vorliegende Aufnahme den zahlreichen, zum Teil vom Komponisten selbst autorisierten Bearbeitungen der beliebten Ravel-Kompositionen "Pièce en forme de habanera" und "Pavane pour une infante défunte" (Pavane für eine tote Prinzessin) erstmals eine neue Bearbeitung für Flöte und Gitarre von Konrad Ragossnig hinzufügt.
Vor allem in der Habanera wird das folkloristische Kolorit dieses spanischen Tanzes im Zweiertakt durch den Einsatz der Gitarre hervorgehoben. Gleichzeitig erinnert die "Pavane für eine tote Prinzessin", die von der Würde eines höfischen Zeremoniells durchdrungen ist, an Velàzquez' Porträts der Kinder Philipps IV, von denen mehrere noch im Kindesalter starben.
Auch Jacques Ibert (1890-19-62) liebte die koloristische Vielfalt, die durch das harmonische Zusammenspiel von Gitarre und Flöte entsteht. Eine Madame Jacques Ibert schrieb: "Ibert hatte immer eine Vorliebe für die Gitarre und die Flöte. Im Jahr 1926 wandte er sich der Gitarre zu und erklärte mit Vergnügen, dass die Gitarre von allen Instrumenten dasjenige sei, das ihm am nächsten liege". Sein "Entr'acte" steht in der Tradition des von Debussy und Ravel begründeten musikalischen Impressionismus.
Der Schweizer Willy Burkhard (1900-1955) weicht von dieser Tradition ab. In seiner "Serenade" bedient er sich der Arienform, lässt darauf eine Romanze folgen und schließt mit einem tänzerischen Marsch ab. Der klassische Kompositionsstil verbindet dieses Stück aus dem Jahr 1944 mit den frühromantischen Werken, die auf dieser Platte zu hören sind.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Return to the album | Composer(s): Maurice Ravel | Main Artist: Peter-Lukas Graf