(2002) Fontana: Sonate a uno, due e tre
Kategorie(n): Alte Musik Kammermusik
Instrument(e): Cembalo Laute Blockflöte Geige
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 2203
Freigabe: 2002
EAN/UPC: 7619931220321
- UPC: 829410487061
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FONTANA: SONATE A UNO, DUE E TRE
Die zweite Sonate trägt sogar den Titel «La Fontana». In der Widmung seiner eigenen, posthum veröffentlichten Sammlung fand er Eingang als «der herausragende Geigenvirtuose seiner Zeit (...), der nicht nur in seiner Heimatstadt berühmt war, sondern auch in Venedig, Rom und Padua».
Fontanas Sonaten sind noch sehr im alten Stil verwurzelt. Die frühen Experimente des stile nuovo sind noch nicht voll integriert. Der improvisatorische Charakter von Caccinis Monodie und der freie Gebrauch der Chromatik, wie in Gesualdos Madrigalen, haben zwar Spuren hinterlassen, aber die Sonaten sind eher den Instrumentalgesängen von Giovanni Gabrieli verpflichtet.
Alle drei Sonatenformen weisen unterschiedliche Strukturen auf. In den Solosonaten wird grösserer Wert auf die technische Ausdrucksweise der Geige gelegt. Die Sonaten für zwei Instrumente enthalten als zusätzliches Element zwei Hauptteile, die miteinander «konzertieren», also im Wettstreit stehen. Sie setzen mehr auf virtuose Fähigkeiten und Nachahmung.
Die Triosonaten schliesslich weisen die strengste Form auf. Die Ausgewogenheit zwischen ernster Polyphonie und leichteren, volkstümlichen und tanzartigen Melodien und die Vielfalt bei der Instrumentierung machen diese Sonaten zu spritzig gestalteten und gut ausgewogenen Werken.
Das Icarus Ensemble, 1991 gegründet, ist für seine einfühlsame Interpretation der Musik des 17. und 18. Jahrhundert weit über die Grenzen bekannt.
(2002) Fontana: Sonate a uno, due e tre - CD 2203
Über das Leben von Giovanni Battista Fontana ist nur sehr wenig bekannt. Wahrscheinlich wurde er zwischen 1580 und 1589 geboren. Sein Name erscheint in der Widmung zu Sonate a quattro, sei, et otto von Cesare Gussago, wobei erwähnt wird, dass er «als Geiger in Venedig ebenso berühmt war wie Orpheus in Theben».
Die zweite Sonate trägt sogar den Titel «La Fontana». In der Widmung seiner eigenen, posthum veröffentlichten Sammlung fand er Eingang als «der herausragende Geigenvirtuose seiner Zeit (...), der nicht nur in seiner Heimatstadt berühmt war, sondern auch in Venedig, Rom und Padua».
Fontanas Sonaten sind noch sehr im alten Stil verwurzelt. Die frühen Experimente des stile nuovo sind noch nicht voll integriert. Der improvisatorische Charakter von Caccinis Monodie und der freie Gebrauch der Chromatik, wie in Gesualdos Madrigalen, haben zwar Spuren hinterlassen, aber die Sonaten sind eher den Instrumentalgesängen von Giovanni Gabrieli verpflichtet.
Alle drei Sonatenformen weisen unterschiedliche Strukturen auf. In den Solosonaten wird grösserer Wert auf die technische Ausdrucksweise der Geige gelegt. Die Sonaten für zwei Instrumente enthalten als zusätzliches Element zwei Hauptteile, die miteinander «konzertieren», also im Wettstreit stehen. Sie setzen mehr auf virtuose Fähigkeiten und Nachahmung.
Die Triosonaten schliesslich weisen die strengste Form auf. Die Ausgewogenheit zwischen ernster Polyphonie und leichteren, volkstümlichen und tanzartigen Melodien und die Vielfalt bei der Instrumentierung machen diese Sonaten zu spritzig gestalteten und gut ausgewogenen Werken.
Das Icarus Ensemble, 1991 gegründet, ist für seine einfühlsame Interpretation der Musik des 17. und 18. Jahrhundert weit über die Grenzen bekannt.
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