(2021) Pierre Wissmer: Musique Symphonique & Concertos
Kategorie(n): Concerto Orchester Piano Raritäten
Instrument(e): Klarinette Gitarre Piano
Hauptkomponist: Pierre Wissmer
Orchester: Orchestre de Douai - Région Hauts-de-France
Dirigent: Jean-Jacques Kantorow
CD-Set: 2
Katalog Nr.:
CD 3018/19
Freigabe: 16.04.2021
EAN/UPC: 7619931301822
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PIERRE WISSMER: MUSIQUE SYMPHONIQUE & CONCERTOS
PIERRE WISSMER, VIRTUOSER ORCHESTERSPIELER
Der in Genf geborene Pierre Wissmer (1915-1992) studierte Musik am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er 1935 nach Paris ging, wo er zunächst mit Roger-Ducasse und dann mit Daniel-Lesur zusammenarbeitete, bei dem er seine Fähigkeiten vervollkommnete. Parallel zu seiner schöpferischen Tätigkeit übte der Musiker eine rege pädagogische Tätigkeit aus, die ihn dazu brachte, an der Schola Cantorum (Paris), am Konservatorium von Le Mans, wo er Direktor wurde, und am Genfer Konservatorium für Musik zu unterrichten, und zwar in den Fächern Notenschrift, Orchestrierung und Komposition. Ähnlich wie Aloÿs Fornerod oder Jean Dupérier gehört er zu den französischsprachigen Schweizer Musikern, die sich entschlossen zu Frankreich bekennen und auf ihre Weise von Fauré, Debussy, Ravel oder Roussel beeinflusst sind.
Die Gitarre nimmt in Pierre Wissmers Werkverzeichnis einen bedeutenden Platz ein. Nach seinem 1954 komponierten Konzert für Gitarre und Orchester schrieb er mehrere Stücke für zwei Gitarren, eine Partita für dieses Instrument, und er verwendete sie in verschiedenen Vokal- und Instrumentalpartituren.
Das Konzert sieht ein Kammerorchester vor, das paarweise Bläser einbezieht. Um ein Gleichgewicht zwischen einem Soloinstrument mit begrenzter Klangfülle und einer relativ ausgedehnten Orchesterbesetzung zu gewährleisten, behandelt der Komponist die Gitarre häufig als Soloinstrument im Wechsel mit rein orchestralen Sequenzen. In den Passagen, in denen Solist und Orchester zusammenkommen, ist letzteres auf eine sehr kleine Anzahl von Instrumenten reduziert.
Lesen mehr in der Broschüre (FRE - ENG)
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
***
ORCHESTER VON DOUAI - HAUTS-DE-FRANCE REGION
Das 1971 auf Initiative von Henri Vachey gegründete Orchestre de Douai - Region Hauts-de-France vereint fast 70 professionelle Musiker aus der Region. Unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow oder renommierten Gastdirigenten wie Georges Prêtre, Gianandrea Noseda, Laurent Petitgirard, Nicolas Giusti, Olivier Grangean und mit Hilfe namhafter Interpreten behauptet das Orchester weiterhin seine Berufung als Kulturbotschafter.
Auf diese Weise haben ihre Mitglieder mehr als 1.500 Konzerte in 200 Gemeinden der Region, aber auch in mehreren europäischen Ländern gegeben: Belgien, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Österreich, Italien, Spanien und Polen. Jedes Jahr besuchen fast 30.000 Menschen die Konzerte. Darunter befinden sich viele Schüler, Studenten und Gymnasiasten (insgesamt mehr als 15.000 junge Menschen), für die das Orchester in enger Zusammenarbeit mit dem nationalen Bildungssystem und anderen Bildungsinitiativen Konzerte gibt. Das mit dem Ehrenpreis der Stadt Wien und dem Ersten Preis der Stadt Stresa ausgezeichnete Orchester war bereits mehrfach bei Radio France und den wichtigsten nationalen Fernsehsendern zu Gast.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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JEAN-JACQUES KANTOROW, DIRIGENT
Nach seinem Studium am Konservatorium von Cannes trat Jean-Jacques Kantorow im Alter von 13 Jahren in das Nationale Konservatorium für Musik und Tanz in Paris ein, wo er ein Jahr später den ersten Preis für Violine erhielt.
Zwischen 1962 und 1968 gewann er ein Dutzend internationaler Preise, darunter den Carl-Flesch-Preis (London), den Paganini-Preis (Genua) und den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Genf. 1970 wurde er mit einem Stipendium der Sascha-Schneider-Stiftung ausgezeichnet. Mit dem Pianisten Jacques Rouvier und dem Cellisten Philippe Muller bildet er ein Trio, das beim Kammermusikwettbewerb von Colmar (1970) den 1. großen Preis erhält.
Seitdem führt ihn seine Konzerttätigkeit auf die großen internationalen Bühnen (Vereinigte Staaten, Kanada, Osteuropa, Indien, Japan, Afrika), wo er jährlich mehr als hundert Konzerte gibt. Jean-Jacques Kantorow, der eine Doppelkarriere als Solist und Kammermusiker verfolgt, ist auch als Dirigent von Orchestern tätig.
Er ist Gast zahlreicher ausländischer Ensembles, darunter die Tapiola Sinfonietta, und war zuvor Musikdirektor des Orchestre d'Auvergne, des Helsinki Chamber Orchestra und des Ensemble Orchestral de Paris.
Sowohl als Solist als auch als Dirigent hat er zahlreiche Aufnahmen für Denon, EMI, Erato, CBS und BIS gemacht, von denen mehrere mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden.
Jean-Jacques Kantorow unterrichtet Violine am Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Paris und ist seit 2013 Chefdirigent und musikalischer Leiter des Orchestre de Douai - Région Hauts-de-France.
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PAUL MEYER, KLARINETTE
Paul Meyer gab 1982 sein beeindruckendes Debüt, als er im Alter von nur 17 Jahren den prestigeträchtigen Eurovisionswettbewerb und die Young Concert Artists in New York gewann. Seitdem hat er immer wieder beeindruckende Leistungen erbracht. 1983 wurde er Soloklarinettist im Orchester der Oper von Lyon, 1984 im Ensemble Intercontemporain und 1985 an der Pariser Oper. Schon bald verließ er das Orchester, um eine internationale Solistenkarriere einzuschlagen, bei der er mit renommierten Orchestern und an der Seite der besten Musiker der Welt auftrat, darunter Benny Goodman, Isaac Stern, Mstislav Rostropovitch, Jean-Pierre Rampal, Martha Argerich, Yuri Bashmet, Gidon Kremer, Yehudi Menuhin, Yo-Yo Ma oder Emmanuel Ax.
Immer auf der Suche nach extremen musikalischen Sensationen, orientierte er sich schnell auf das Dirigieren von Orchestern, während er gleichzeitig seine Fähigkeiten als Klarinettist weiter ausbaute, die ihm eine einzigartige Rolle als weltweit anerkannter Klarinettist sicherten. Seit der Gründung des Orchestre de Chambre d'Alsace ist Paul Meyer ein gefragter Dirigent. Diese Anerkennung, die auf seinem profunden Verständnis und seiner Erfahrung mit der Orchesterarbeit beruht, führte ihn schnell dazu, große Kammer- und Sinfonieorchester in Europa, Asien und Südamerika zu dirigieren.
Seine Begegnung mit Pierre Boulez und Luciano Berio - letzterer widmete ihm Alternatim - war ausschlaggebend für die wichtige Rolle, die er bei der Entwicklung des Klarinettenrepertoires gespielt hat, denn es wurden Konzerte uraufgeführt, die zeitgenössische Komponisten für ihn geschrieben haben.
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THIBAULT CAUVIN, GITARRE
Thibault Cauvin wurde mit einer Gitarre in den Händen geboren, die ihm sein Vater, selbst Musiker, schenkte. Von da an war alles, was folgte, ganz natürlich. Er studierte zunächst am Konservatorium von Bordeaux und dann am Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Paris, das er mit Auszeichnung abschloss. Er ist sehr risikofreudig und nimmt eifrig an internationalen Wettbewerben teil - ein unvermeidliches Sprungbrett für einen Künstler, der eine echte Karriere machen will. Aufgrund seiner Jugend, seines Eifers und seiner Kreativität gewann er einen Preis nach dem anderen, und im Alter von 20 Jahren hatte er insgesamt 36 Preise erhalten (13 erste Preise), mehr als jeder andere Gitarrist der Welt.
Thibault Cauvin ist seit 15 Jahren auf Tournee und spielt auf den renommiertesten Bühnen und in den außergewöhnlichsten Theatern. Sein universelles Spiel und seine liebenswerte Persönlichkeit bezaubern und bringen alle Arten von Publikum zusammen. Sowohl die Fachkritik als auch die populären Medien sind einhellig vom "Phänomen Cauvin" überzeugt. Selten war ein klassischer Musiker so präsent wie er in Frankreich. Der "Kleine Prinz" ist erwachsen geworden, und sein Kindheitstraum, die Herzen der Menschen mit Noten zu berühren, scheint sich zu erfüllen.
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REVIEWS
« [..] Cette musique n’engendre pas la mélancolie. Elle s’écoute avec plaisir et prédispose à une certaine légèreté assez inusitée dans l’époque qui fut la sienne, celle des avant-gardes. Même s’il y fut très attentif, il traça son sillon en restant toujours fidèle à lui-même. On ne peut que se réjouir du choix de l’Orchestre de Douai par les Éditions Billaudot, chez qui sont éditées les partitions de Pierre Wissmer, pour faire partie de l’intégrale des enregistrements de son oeuvre complète. Une initiative de L’Action Musicale Pierre Wissmer. La figure tutélaire et la dimension internationale de Jean-Jacques Kantorow, directeur musical et chef de l’orchestre, ayant probablement joué un rôle important dans ce choix qui honore par ailleurs la qualité des musiciens de l’Orchestre de Douai, qui fêtera la saison prochaine son 50e anniversaire ! » - Françoise Objois, avril 2021
« [..] C’est Pierre Wissmer lui-même qui dirige la Suite qu’il aura tirée de son ballet orphique dont Janine Charrat écrivit l’argument, transposant les Enfers à la mine. La beauté de l’orchestre, l’espressivo du tout achève de dresser le portrait éloquent d’un compositeur qu’il est temps de redécouvrir. » - Jean-Charles Hoffelé, novembre 2021
« Pierre Wissmer composa une œuvre importante et très « juste milieu », s’écartant parfois du néoclassicisme des débuts pour s’aventurer sur des terrains harmoniques plus hardis, mais sans jamais s’égarer dans les dédales de l’avant-garde. Après un premier CD il y a trois ans (Classica n° 208 CD 1811), Claves réunit des archives et des nouveautés. [..] Comme à son habitude, Jean-Jacques Kantorow dirige avec souplesse et précision. [..] » - Jacques Bonnaure, juin 2021
« Cette parution est un événement à marquer d'une pierre blanche. Dans cet arc tendu entre les années 1965- 1976 (CD d'archives) et aujourd'hui (premier enregistrement mondial de 2 concertos et du Divertimento), voici rerévélés un grand compositeur et chef d'orchestre. Dont l'oeuvre abondante, extraordinairement diversifiée, apparaîtra, même à qui la découvre pour la première fois, comme un bloc transcendant d'universalité. Une mémoire vivante et revivifiée par un langage personnel, de presque tout ce qui s'est écrit au XXe depuis Debussy, convoquant et condensant Bartok, Stravinski, Poulenc, Frank Martin et bien d'autres... [..] C'est prodigieux ! » - Bertrand Abraham, août 2021
« [..] Le présent album Claves est le bienvenu, d’autant plus qu’il propose des interprétations actuelles et des archives, offrant ainsi un intéressant panorama de la production d’un musicien qui demeure un méconnu. [..] Joué ici en première mondiale discographique, ce concerto, plus développé que les deux partitions précédentes, est destiné à un orchestre de chambre, avec des vents par deux. [..] Cela donne à l’ensemble un côté discrètement raffiné, avec des mélodies bien dialoguées et un grand équilibre dans la structure même de la partition que le guitariste Thibault Caulvin. L’Orchestre de Douai Hauts-de-France, enregistré en octobre 2020 sous la baguette du chevronné Jean-Jacques Kantorow, confère à ces trois partitions toute l’excellence qu’elles réclament en termes de clarté et de finesse. [..] Voilà un programme qui sort des sentiers battus et permet d’approfondir un compositeur au catalogue foisonnant et diversifié. [..] » - Jean Lacroix, avril 2021
« D’origine suisse mais naturalisé français en 1958, Pierre Wissmer fit ses études à la Schola Cantorum où il suivit l’enseignement de Roger-Ducasse puis Daniel-Lesur qui le marqua profondément. Pédagogue au conservatoire de Genève et à la Schola mais surtout compositeur prolixe, il écrivit dans tous les genres musicaux, de la scène à la musique de chambre en passant par neuf symphonies (cf. n° 602) et de nombreux concertos (cf. n° 676). Claves lui rend hommage en agrégeant archives et nouveaux enregistrements. [..] C’est un visage plus immédiatement séduisant que présentent les trois pages des années 1950 confiées à l’excellent Jean-Jacques Kantorow. Comme le lumineux Divertimento, flatté par les couleurs acidulées de l’Orchestre de Douai, les deux concertos semblent naviguer entre la gouaille des Six et la fausse légèreté d’un Jean Françaix. Paul Meyer insuffle son brio espiègle à celui pour clarinette, tandis que Thibaut Cauvin se fait plus rêveur et tendre dans celui pour guitare. Portrait généreux et varié d’un musicien à redécouvrir. » - Jean-Claude Hulot, avril 2021
« [..] So hart es klingen mag: Die Musik von Pierre Wissmer (1915–1992) ist praktisch vollkommen in Vergessenheit geraten. Das war zu Lebzeiten des Schweizer Tondichters anders, seine an Ravel und Strawinsky erinnernden Werke wurden durchaus gespielt, vor allem die Instrumentalkonzerte. Vermutlich versucht man eine ‚Wiederbelebung‘ beim Label Claves (mit einem dezenten Hauch von Lokalpatriotismus) deshalb schwerpunktmäßig mit einigen dieser Konzerte, drei Stücke sind auf der vorliegenden Doppel-CD versammelt: Das 1960 entstandene Klarinettenkonzert, das sechs Jahre zuvor komponierte Gitarrenkonzert und das 1972 geschriebene dritte Klavierkonzert. Dazu kommen noch zwei weitere Werke. [..] » - Dr. Michael Loos, Juli 2021
« Diese CD führt uns einmal mehr vor Augen, wieviel bemerkenswerte Musik es gibt, von der wir noch nie gehört haben. Pierre Wissmer (1915-1992) ist zu seiner Zeit und in seinem Radius sehr wohl ästimiert worden, hat es aber nicht geschafft, sich in den Kanon der allgemein bekannten Namen einzureihen. Dabei geht sein umfangreiches Schaffen quer durch die Gattungen und zeigt kompositorische Meisterschaft, besonders im Bereich der Instrumentation. [..] Das vorliegende Doppelalbum fokussiert auf die Orchestermusik und innerhalb dieser auf das Solokonzert. Eingespielt sind das dritte Klavierkonzert und das Klarinettenkonzert, dazu eines in der seltenen Besetzung Gitarre und Orchester. Allesamt sind sie tadellos musiziert und machen dem Komponisten Ehre. [..] » - Stephan Thomas, Mai 2022
“[..] At least on me, it has an enchanting effect. I don't want to make comparisons, but it reminds me of the music of - these are just examples - Jolivet, Poulenc and Ravel. In the interplay between solo instrument and orchestra, too, Wissmer shows himself to be a master in the ravishing concertare, also using the technical possibilities of the instruments with great refinement and finesse. [..]” - Aart van der Wal, April 2021
“The French-Swiss composer, pedagogue and manager Pierre Wissmer (1915-1992), born in Geneva, created with his Divertimento a neoclassical piece, whose agile outer movements and its delicate middle movement make the imaginative music characteristic. [..]” - Remy Franck, April 2021
PIERRE WISSMER, VIRTUOSER ORCHESTERSPIELER
Der in Genf geborene Pierre Wissmer (1915-1992) studierte Musik am Konservatorium seiner Heimatstadt, bevor er 1935 nach Paris ging, wo er zunächst mit Roger-Ducasse und dann mit Daniel-Lesur zusammenarbeitete, bei dem er seine Fähigkeiten vervollkommnete. Parallel zu seiner schöpferischen Tätigkeit übte der Musiker eine rege pädagogische Tätigkeit aus, die ihn dazu brachte, an der Schola Cantorum (Paris), am Konservatorium von Le Mans, wo er Direktor wurde, und am Genfer Konservatorium für Musik zu unterrichten, und zwar in den Fächern Notenschrift, Orchestrierung und Komposition. Ähnlich wie Aloÿs Fornerod oder Jean Dupérier gehört er zu den französischsprachigen Schweizer Musikern, die sich entschlossen zu Frankreich bekennen und auf ihre Weise von Fauré, Debussy, Ravel oder Roussel beeinflusst sind.
Die Gitarre nimmt in Pierre Wissmers Werkverzeichnis einen bedeutenden Platz ein. Nach seinem 1954 komponierten Konzert für Gitarre und Orchester schrieb er mehrere Stücke für zwei Gitarren, eine Partita für dieses Instrument, und er verwendete sie in verschiedenen Vokal- und Instrumentalpartituren.
Das Konzert sieht ein Kammerorchester vor, das paarweise Bläser einbezieht. Um ein Gleichgewicht zwischen einem Soloinstrument mit begrenzter Klangfülle und einer relativ ausgedehnten Orchesterbesetzung zu gewährleisten, behandelt der Komponist die Gitarre häufig als Soloinstrument im Wechsel mit rein orchestralen Sequenzen. In den Passagen, in denen Solist und Orchester zusammenkommen, ist letzteres auf eine sehr kleine Anzahl von Instrumenten reduziert.
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ORCHESTER VON DOUAI - HAUTS-DE-FRANCE REGION
Das 1971 auf Initiative von Henri Vachey gegründete Orchestre de Douai - Region Hauts-de-France vereint fast 70 professionelle Musiker aus der Region. Unter der Leitung von Jean-Jacques Kantorow oder renommierten Gastdirigenten wie Georges Prêtre, Gianandrea Noseda, Laurent Petitgirard, Nicolas Giusti, Olivier Grangean und mit Hilfe namhafter Interpreten behauptet das Orchester weiterhin seine Berufung als Kulturbotschafter.
Auf diese Weise haben ihre Mitglieder mehr als 1.500 Konzerte in 200 Gemeinden der Region, aber auch in mehreren europäischen Ländern gegeben: Belgien, Deutschland, das Vereinigte Königreich, Österreich, Italien, Spanien und Polen. Jedes Jahr besuchen fast 30.000 Menschen die Konzerte. Darunter befinden sich viele Schüler, Studenten und Gymnasiasten (insgesamt mehr als 15.000 junge Menschen), für die das Orchester in enger Zusammenarbeit mit dem nationalen Bildungssystem und anderen Bildungsinitiativen Konzerte gibt. Das mit dem Ehrenpreis der Stadt Wien und dem Ersten Preis der Stadt Stresa ausgezeichnete Orchester war bereits mehrfach bei Radio France und den wichtigsten nationalen Fernsehsendern zu Gast.
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JEAN-JACQUES KANTOROW, DIRIGENT
Nach seinem Studium am Konservatorium von Cannes trat Jean-Jacques Kantorow im Alter von 13 Jahren in das Nationale Konservatorium für Musik und Tanz in Paris ein, wo er ein Jahr später den ersten Preis für Violine erhielt.
Zwischen 1962 und 1968 gewann er ein Dutzend internationaler Preise, darunter den Carl-Flesch-Preis (London), den Paganini-Preis (Genua) und den 1. Preis beim Internationalen Wettbewerb in Genf. 1970 wurde er mit einem Stipendium der Sascha-Schneider-Stiftung ausgezeichnet. Mit dem Pianisten Jacques Rouvier und dem Cellisten Philippe Muller bildet er ein Trio, das beim Kammermusikwettbewerb von Colmar (1970) den 1. großen Preis erhält.
Seitdem führt ihn seine Konzerttätigkeit auf die großen internationalen Bühnen (Vereinigte Staaten, Kanada, Osteuropa, Indien, Japan, Afrika), wo er jährlich mehr als hundert Konzerte gibt. Jean-Jacques Kantorow, der eine Doppelkarriere als Solist und Kammermusiker verfolgt, ist auch als Dirigent von Orchestern tätig.
Er ist Gast zahlreicher ausländischer Ensembles, darunter die Tapiola Sinfonietta, und war zuvor Musikdirektor des Orchestre d'Auvergne, des Helsinki Chamber Orchestra und des Ensemble Orchestral de Paris.
Sowohl als Solist als auch als Dirigent hat er zahlreiche Aufnahmen für Denon, EMI, Erato, CBS und BIS gemacht, von denen mehrere mit internationalen Preisen ausgezeichnet wurden.
Jean-Jacques Kantorow unterrichtet Violine am Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Paris und ist seit 2013 Chefdirigent und musikalischer Leiter des Orchestre de Douai - Région Hauts-de-France.
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PAUL MEYER, KLARINETTE
Paul Meyer gab 1982 sein beeindruckendes Debüt, als er im Alter von nur 17 Jahren den prestigeträchtigen Eurovisionswettbewerb und die Young Concert Artists in New York gewann. Seitdem hat er immer wieder beeindruckende Leistungen erbracht. 1983 wurde er Soloklarinettist im Orchester der Oper von Lyon, 1984 im Ensemble Intercontemporain und 1985 an der Pariser Oper. Schon bald verließ er das Orchester, um eine internationale Solistenkarriere einzuschlagen, bei der er mit renommierten Orchestern und an der Seite der besten Musiker der Welt auftrat, darunter Benny Goodman, Isaac Stern, Mstislav Rostropovitch, Jean-Pierre Rampal, Martha Argerich, Yuri Bashmet, Gidon Kremer, Yehudi Menuhin, Yo-Yo Ma oder Emmanuel Ax.
Immer auf der Suche nach extremen musikalischen Sensationen, orientierte er sich schnell auf das Dirigieren von Orchestern, während er gleichzeitig seine Fähigkeiten als Klarinettist weiter ausbaute, die ihm eine einzigartige Rolle als weltweit anerkannter Klarinettist sicherten. Seit der Gründung des Orchestre de Chambre d'Alsace ist Paul Meyer ein gefragter Dirigent. Diese Anerkennung, die auf seinem profunden Verständnis und seiner Erfahrung mit der Orchesterarbeit beruht, führte ihn schnell dazu, große Kammer- und Sinfonieorchester in Europa, Asien und Südamerika zu dirigieren.
Seine Begegnung mit Pierre Boulez und Luciano Berio - letzterer widmete ihm Alternatim - war ausschlaggebend für die wichtige Rolle, die er bei der Entwicklung des Klarinettenrepertoires gespielt hat, denn es wurden Konzerte uraufgeführt, die zeitgenössische Komponisten für ihn geschrieben haben.
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THIBAULT CAUVIN, GITARRE
Thibault Cauvin wurde mit einer Gitarre in den Händen geboren, die ihm sein Vater, selbst Musiker, schenkte. Von da an war alles, was folgte, ganz natürlich. Er studierte zunächst am Konservatorium von Bordeaux und dann am Nationalen Konservatorium für Musik und Tanz in Paris, das er mit Auszeichnung abschloss. Er ist sehr risikofreudig und nimmt eifrig an internationalen Wettbewerben teil - ein unvermeidliches Sprungbrett für einen Künstler, der eine echte Karriere machen will. Aufgrund seiner Jugend, seines Eifers und seiner Kreativität gewann er einen Preis nach dem anderen, und im Alter von 20 Jahren hatte er insgesamt 36 Preise erhalten (13 erste Preise), mehr als jeder andere Gitarrist der Welt.
Thibault Cauvin ist seit 15 Jahren auf Tournee und spielt auf den renommiertesten Bühnen und in den außergewöhnlichsten Theatern. Sein universelles Spiel und seine liebenswerte Persönlichkeit bezaubern und bringen alle Arten von Publikum zusammen. Sowohl die Fachkritik als auch die populären Medien sind einhellig vom "Phänomen Cauvin" überzeugt. Selten war ein klassischer Musiker so präsent wie er in Frankreich. Der "Kleine Prinz" ist erwachsen geworden, und sein Kindheitstraum, die Herzen der Menschen mit Noten zu berühren, scheint sich zu erfüllen.
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REVIEWS
« [..] Cette musique n’engendre pas la mélancolie. Elle s’écoute avec plaisir et prédispose à une certaine légèreté assez inusitée dans l’époque qui fut la sienne, celle des avant-gardes. Même s’il y fut très attentif, il traça son sillon en restant toujours fidèle à lui-même. On ne peut que se réjouir du choix de l’Orchestre de Douai par les Éditions Billaudot, chez qui sont éditées les partitions de Pierre Wissmer, pour faire partie de l’intégrale des enregistrements de son oeuvre complète. Une initiative de L’Action Musicale Pierre Wissmer. La figure tutélaire et la dimension internationale de Jean-Jacques Kantorow, directeur musical et chef de l’orchestre, ayant probablement joué un rôle important dans ce choix qui honore par ailleurs la qualité des musiciens de l’Orchestre de Douai, qui fêtera la saison prochaine son 50e anniversaire ! » - Françoise Objois, avril 2021
« [..] C’est Pierre Wissmer lui-même qui dirige la Suite qu’il aura tirée de son ballet orphique dont Janine Charrat écrivit l’argument, transposant les Enfers à la mine. La beauté de l’orchestre, l’espressivo du tout achève de dresser le portrait éloquent d’un compositeur qu’il est temps de redécouvrir. » - Jean-Charles Hoffelé, novembre 2021
« Pierre Wissmer composa une œuvre importante et très « juste milieu », s’écartant parfois du néoclassicisme des débuts pour s’aventurer sur des terrains harmoniques plus hardis, mais sans jamais s’égarer dans les dédales de l’avant-garde. Après un premier CD il y a trois ans (Classica n° 208 CD 1811), Claves réunit des archives et des nouveautés. [..] Comme à son habitude, Jean-Jacques Kantorow dirige avec souplesse et précision. [..] » - Jacques Bonnaure, juin 2021
« Cette parution est un événement à marquer d'une pierre blanche. Dans cet arc tendu entre les années 1965- 1976 (CD d'archives) et aujourd'hui (premier enregistrement mondial de 2 concertos et du Divertimento), voici rerévélés un grand compositeur et chef d'orchestre. Dont l'oeuvre abondante, extraordinairement diversifiée, apparaîtra, même à qui la découvre pour la première fois, comme un bloc transcendant d'universalité. Une mémoire vivante et revivifiée par un langage personnel, de presque tout ce qui s'est écrit au XXe depuis Debussy, convoquant et condensant Bartok, Stravinski, Poulenc, Frank Martin et bien d'autres... [..] C'est prodigieux ! » - Bertrand Abraham, août 2021
« [..] Le présent album Claves est le bienvenu, d’autant plus qu’il propose des interprétations actuelles et des archives, offrant ainsi un intéressant panorama de la production d’un musicien qui demeure un méconnu. [..] Joué ici en première mondiale discographique, ce concerto, plus développé que les deux partitions précédentes, est destiné à un orchestre de chambre, avec des vents par deux. [..] Cela donne à l’ensemble un côté discrètement raffiné, avec des mélodies bien dialoguées et un grand équilibre dans la structure même de la partition que le guitariste Thibault Caulvin. L’Orchestre de Douai Hauts-de-France, enregistré en octobre 2020 sous la baguette du chevronné Jean-Jacques Kantorow, confère à ces trois partitions toute l’excellence qu’elles réclament en termes de clarté et de finesse. [..] Voilà un programme qui sort des sentiers battus et permet d’approfondir un compositeur au catalogue foisonnant et diversifié. [..] » - Jean Lacroix, avril 2021
« D’origine suisse mais naturalisé français en 1958, Pierre Wissmer fit ses études à la Schola Cantorum où il suivit l’enseignement de Roger-Ducasse puis Daniel-Lesur qui le marqua profondément. Pédagogue au conservatoire de Genève et à la Schola mais surtout compositeur prolixe, il écrivit dans tous les genres musicaux, de la scène à la musique de chambre en passant par neuf symphonies (cf. n° 602) et de nombreux concertos (cf. n° 676). Claves lui rend hommage en agrégeant archives et nouveaux enregistrements. [..] C’est un visage plus immédiatement séduisant que présentent les trois pages des années 1950 confiées à l’excellent Jean-Jacques Kantorow. Comme le lumineux Divertimento, flatté par les couleurs acidulées de l’Orchestre de Douai, les deux concertos semblent naviguer entre la gouaille des Six et la fausse légèreté d’un Jean Françaix. Paul Meyer insuffle son brio espiègle à celui pour clarinette, tandis que Thibaut Cauvin se fait plus rêveur et tendre dans celui pour guitare. Portrait généreux et varié d’un musicien à redécouvrir. » - Jean-Claude Hulot, avril 2021
« [..] So hart es klingen mag: Die Musik von Pierre Wissmer (1915–1992) ist praktisch vollkommen in Vergessenheit geraten. Das war zu Lebzeiten des Schweizer Tondichters anders, seine an Ravel und Strawinsky erinnernden Werke wurden durchaus gespielt, vor allem die Instrumentalkonzerte. Vermutlich versucht man eine ‚Wiederbelebung‘ beim Label Claves (mit einem dezenten Hauch von Lokalpatriotismus) deshalb schwerpunktmäßig mit einigen dieser Konzerte, drei Stücke sind auf der vorliegenden Doppel-CD versammelt: Das 1960 entstandene Klarinettenkonzert, das sechs Jahre zuvor komponierte Gitarrenkonzert und das 1972 geschriebene dritte Klavierkonzert. Dazu kommen noch zwei weitere Werke. [..] » - Dr. Michael Loos, Juli 2021
« Diese CD führt uns einmal mehr vor Augen, wieviel bemerkenswerte Musik es gibt, von der wir noch nie gehört haben. Pierre Wissmer (1915-1992) ist zu seiner Zeit und in seinem Radius sehr wohl ästimiert worden, hat es aber nicht geschafft, sich in den Kanon der allgemein bekannten Namen einzureihen. Dabei geht sein umfangreiches Schaffen quer durch die Gattungen und zeigt kompositorische Meisterschaft, besonders im Bereich der Instrumentation. [..] Das vorliegende Doppelalbum fokussiert auf die Orchestermusik und innerhalb dieser auf das Solokonzert. Eingespielt sind das dritte Klavierkonzert und das Klarinettenkonzert, dazu eines in der seltenen Besetzung Gitarre und Orchester. Allesamt sind sie tadellos musiziert und machen dem Komponisten Ehre. [..] » - Stephan Thomas, Mai 2022
“[..] At least on me, it has an enchanting effect. I don't want to make comparisons, but it reminds me of the music of - these are just examples - Jolivet, Poulenc and Ravel. In the interplay between solo instrument and orchestra, too, Wissmer shows himself to be a master in the ravishing concertare, also using the technical possibilities of the instruments with great refinement and finesse. [..]” - Aart van der Wal, April 2021
“The French-Swiss composer, pedagogue and manager Pierre Wissmer (1915-1992), born in Geneva, created with his Divertimento a neoclassical piece, whose agile outer movements and its delicate middle movement make the imaginative music characteristic. [..]” - Remy Franck, April 2021
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