(1975) Baroque Music For Trombone: Vivaldi / Telemann / Handel / Marcello / Boismortier
Kategorie(n): Alte Musik Concerto Raritäten
Instrument(e): Orgel Trombone
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CLF 507-9
Freigabe: 1989
EAN/UPC: 7619931050799
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BAROQUE MUSIC FOR TROMBONE: VIVALDI / TELEMANN / HANDEL / MARCELLO / BOISMORTIER
Barocke Sonaten und Konzerte auf einer Posaune: was wie totale Negation historisch adequater Werkwiedergabe anmutet, ist stilistisch – im Sinne barocker Aufführungspraxis – ohne weiteres denkbar. Die Sonate in g-Moll für Gambe und Cembalo von Händel ist beispielsweise nach seinem Autograph ursprünglich für Violine und nur in zweiter Linie (Händels eigenschriftlicher Fussnote folgend) für Viola da Gamba gedacht.
Die Veröffentlichung dieser Sonate als Sonata VI in den Solos for a German flute a Hobboy or Violin with a Thorough Bass fort he Harpsichord or Bass Violin (London 1732) sieht schliesslich eine Oboe für dieselbe Sonate in g-Moll vor. Ähnlich verhält es sich mit der Sonate in G-Dur von J. B. Boismortier, die als Sonata II a aus seinem Oeuvre cinquantième laut Titel pour les violoncelles, bassons, ou violes, avec la basse gedacht ist. Wenn neben dem Violoncello und der Gambe auch das – in der damaligen Zeit virtuos gespielte – Fagott alternativ als Soloinstrument in Frage kommt, warum dann nicht auch Posaune?
Die fakultative Besetzung ist ein im Generalbasszeitalter noch vielfach angewandtes Aufführungsprinzip. Darüber hinaus war die die Posaune, deren Tradition bis ins frühe 15. Jahrhundert zurückreicht, neben Viola da gamba, Violoncello, Violone und Fagott auch als Bassinstrument in Gebrauch.
(1975) Baroque Music For Trombone: Vivaldi / Telemann / Handel / Marcello / Boismortier - CLF 507-9
Barocke Sonaten und Konzerte auf einer Posaune: was wie totale Negation historisch adequater Werkwiedergabe anmutet, ist stilistisch – im Sinne barocker Aufführungspraxis – ohne weiteres denkbar. Die Sonate in g-Moll für Gambe und Cembalo von Händel ist beispielsweise nach seinem Autograph ursprünglich für Violine und nur in zweiter Linie (Händels eigenschriftlicher Fussnote folgend) für Viola da Gamba gedacht.
Die Veröffentlichung dieser Sonate als Sonata VI in den Solos for a German flute a Hobboy or Violin with a Thorough Bass fort he Harpsichord or Bass Violin (London 1732) sieht schliesslich eine Oboe für dieselbe Sonate in g-Moll vor. Ähnlich verhält es sich mit der Sonate in G-Dur von J. B. Boismortier, die als Sonata II a aus seinem Oeuvre cinquantième laut Titel pour les violoncelles, bassons, ou violes, avec la basse gedacht ist. Wenn neben dem Violoncello und der Gambe auch das – in der damaligen Zeit virtuos gespielte – Fagott alternativ als Soloinstrument in Frage kommt, warum dann nicht auch Posaune?
Die fakultative Besetzung ist ein im Generalbasszeitalter noch vielfach angewandtes Aufführungsprinzip. Darüber hinaus war die die Posaune, deren Tradition bis ins frühe 15. Jahrhundert zurückreicht, neben Viola da gamba, Violoncello, Violone und Fagott auch als Bassinstrument in Gebrauch.
Return to the album | Main Artist: Branimir Slokar