(2021) Grischuns dal cor
Kategorie(n): Concerto Orchester Raritäten
Instrument(e): Geige
Hauptkomponist: Raffaele d’Alessandro
Orchester: Kammerphilharmonie Graubünden
Dirigent: Philippe Bach
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 3031
Freigabe: 03.09.2021
EAN/UPC: 7619931303123
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GRISCHUNS DAL COR
Allegra!
Was haben die Komponisten Derungs und d'Alessandro, Oliver Waespis La Partenza und der in die Schweiz ausgewanderte Sohn eines russischen Zuckerbäckers gemeinsam?
Graubünden, der größte Kanton der Schweiz!
Diese 100% Graubünden CD präsentiert das reiche musikalische Leben dieser Region mit Philippe Bach an der Leitung der Kammerphilharmonie Graubünden, für eine erste Zusammenarbeit mit Claves.
***
Kammerphilharmonie Graubünden
Seit über 30 Jahren beheimatet Graubünden ein Berufsorchester, das so vielfältig ist, wie der Kanton selbst. Die Musik der Kammerphilharmonie Graubünden erklingt in der Stadt und auf dem Land, auf Dorfplätzen, in Kirchen und Tanzlokalen, für Gross und Klein. In Sinfoniekonzerten werden klassische Meisterwerke gepflegt. Kammermusik, Filmmusik, Familienkonzerte und das Projekt «Side by Side» mit Laienmusiker/innen runden das vielseitige Angebot ab. Ein besonderes Augenmerk legt die Kammerphilharmonie auf Bündner Komponisten der Vergangenheit und Gegenwart.
Seit dem Jahr 2016 steht die Kammerphilharmonie unter der Leitung des Dirigenten Philippe Bach.
***
Philippe Bach, conductor
Philippe Bach wurde 1974 in Saanen, Schweiz, geboren. Er gewann zahlreiche Auszeichnungen, u. a. erste Preise am Schweizerischen Dirigentenwettbewerb (1996) und am „International Jesús López Cobos Opera Conducting Competition“ (2006). Er ist seit 2011 Generalmusikdirektor der traditionsreichen Meininger Hofkapelle und seit 2016 Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden. Daneben ist er seit 2012 auch Chefdirigent vom Berner Kammerorchester.
Als Gast leitete Philippe Bach u.a. Konzerte mit dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Tonhalleorchester Zürich, dem Basler Sinfonieorchester, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Berner Sinfonieorchester, dem Orchestra della Svizzera Italiana, der Kammerphilharmonie Pardubice, dem Philharmonischen Orchester Stettin und dem Royal Scottish National Orchestra.
***
Sebastian Bohren, violin
Sebastian Bohren debütierte nach Studien in Zürich, Luzern und München 2018 beim Lucerne Festival und tritt seither im In- und Ausland mit zahlreichen Orchestern wie dem Royal Liverpool Philharmonic, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester Basel unter Leitung von Heinz Holliger, Ivor Bolton, James Gaffigan, Andrew Litton, Andrew Manze und Gábor Tákacs-Nagy auf. Eine umfangreiche Diskographie beim Label RCA Red Seal dokumentiert sein breites Repertoire und erhält von der Fachpresse regelmässig Höchstnoten. Er spielt ein Instrument von G.B. Guadagnini („Ex-Wanamaker- Hart“ Parma 1776).
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REVIEWS
« Grischuns dal Cor, so heisst der Titel des Albums, das Bündner Werke im weitesten Sinne vereint. Raffaele D’Alessandro plante eine Oper über den Bündner Freiheitshelden Jürg Jenatsch, schliesslich ist eine effektvolle Sinfonie daraus geworden. Der St. Galler hatte eine Bündner Mutter. In Graubünden verwurzelt war auch der in Moskau geborene Komponist Paul Juon: Sein Grossvater stammte aus Masein. Juon schrieb kurz vor seinem Tod eine vor Vergnügen fast schon übersprudelnde «Burletta» für Violine und Orchester, die Sebastian Bohren nun mit virtuoser Munterkeit und geigerischer Grandezza vorstellt. Es ist übrigens auch ein waschechter Bündner Komponist vertreten auf dieser reizvoll programmierten CD: Gion Antoni Derungs unterläuft mit schlanker Instrumentierung und pastoralem Gestus bewusst alle Erwartungen an eine neunte Sinfonie. » - Reinmar Wagner, September 2021
“This CD is a compilation of four modern works performed by the Kammerphilharmonie Graubünden, a Swiss orchestra conducted by Philippe Bach. There are four works on this CD. [..] The music is skillfully performed, displaying the unique stylistic characteristics of each composer.” - Sharon Lierse, October 2022
« Direction le canton des Grisons, en Suisse alémanique. La Symphonie n° 2 de Raffaele D'Alessandro (1911- 1959) révèle une filiation honeggerienne avec une vraie personnalité, tandis que la Burletta pour violon et orchestre, op. 97 de Paul Juon (1872-1940) se rattache au postromantisme d'Europe de l'Est. Gion Antoni Derungs (1935-2012) et Oliver Waespi (né en 1971) témoignent de la persistance d'un courant narratif et expressif. Point commun de ces oeuvres, la qualité de l'orchestration, relayée avec précision par Philippe Bach et la Philharmonie des Grisons. » - Jérémie Bigorie et Jacques Bonnaure, avril 2022
“[..] This symphony demonstrates just what an excellent musician he was despite the fact that the world seemed mostly uninterested. It has great dynamic drive with wonderfully transparent textures and a very personal palate of colours. Its contrapuntal clarity probably owes a debt to his esteemed skill as an organist. Don't let my talk of transparency and clarity make you think that there is any lack of emotional power and depth because that is all here too.” - March 2023
« C'est aux musiciens liés au canton des Grisons, le plus vaste de Suisse que rend hommage cet album empli de raretés. Austère mais parcourue par une vraie tension, la Symphonie n° 2 (1952) de Raffaele D'Alessandro (1911-1959, élève de Nadia Boulanger et de Marcel Dupré) est, d'entrée, une belle découverte. [..] Même inégal, le tout dessine une généreuse carte de visite pour la Philharmonie de chambre des Grisons, avec une mention toute particulière pour l'excellent Sebastian Bohren, soliste de la Burletta de Juon. » - Jean-Claude Hulot, février 2022
« 1939 komponierte Paul Juon, ein lange vergessener Schweizer Komponist aus Moskau, seine Burletta für Violine und Orchester op. 97. Sebastian Bohren und die Kammerphilharmonie Graubünden haben nun das expressionistisch anmutende Konzertstück neben anderen sinfonischen Raritäten neuer und neuerer Musik für das Album „Grischuns Dal Cor“ (Claves) eingespielt. Der junge Schweizer Geiger musiziert auf einer Violine von Giovanni Battista Guadagnini (ebenfalls einer der besten Geigenbauer aller Zeiten) und entlockt dem Instrument mal verführerische, mal spielerisch-heitere Töne. » - Miriam Damev, November 2021
« Allegra! Was haben die Komponisten Derungs und d'Alessandro, Oliver Waespis La Partenza und der in dieSchweiz ausgewanderte Sohn eines russischen Zuckerbäckers gemeinsam? Graubünden, der größte Kanton der Schweiz! Diese 100% Graubünden CD präsentiert das reiche musikalische Leben dieser Region mit Philippe Bach an der Leitung der Kammerphilharmonie Graubünden, für eine erste Zusammenarbeit mit Claves. » - Thomas Suter, August 2021
« Les compositeurs réunis sur ce nouveau disque Claves ont tous un rapport aux Grisons. Avec ses puissantes timbales, la Symphonie No. 2 de Raffaele d’Alessandro rappelle les élans percussifs d’un Stravinsky. La Burletta de Paul Juon donne une partition lumineuse et joueuse au violon solo. Et après le XXe, le XXIe siècle: la 9e Symphonie de Gion Antoni Derungs fait sortir la harpe ou le cor des rangs, pour poser un cadre impressionniste. Au final, Oliver Waespi, bien connu du monde des vents, livre La Partenza, aux atmosphères dynamiques et changeantes. Par la Kammerphilharmonie Graubünden et son chef Philippe Bach (qui a dirigé un temps la Landwehr). » - Elisabeth Hass, septembre 2021
« [..] Juon schrieb 1939 als eines seiner letzten Werke eine vor Vergnügen fast schon übersprudelnde «Burletta» für Violine und Orchester, die Sebastian Bohren hier mit der geforderten Virtuosität, Munterkeit und im schlicht strömenden lyrischen Mittelteil mit geigerischer Grandezza vorstellt. Oliver Waespi ist Zürcher, der Bündner Bezug von «La Partenza» ist eine Alp-Sage und ein altes Volkslied, das Waespi zur lyrischen Kernmelodie im gekonnt instrumentierten Sennen-Drama werden lässt. Der einzige echte Bündner Komponist dieser von Philippe Bach, der die Kammerphilharmonie Graubünden seit 2016 leitet, reizvoll programmierten CD ist Gion Antoni Derungs, dessen neunte Sinfonie in ihrer schlanken Instrumentierung und ihrem pastoralen Gestus bewusst alle Erwartungen an eine Neunte Sinfonie unterläuft. » - Reinmar Wagner, Oktober 2021
« Ein Album, das musikalisch mit rarem Repertoire in eine der schönsten Regionen Mitteleuropas entführt – und dies nicht nur zur Winterszeit. [..] Die Kammerphilharmonie Graubünden empfiehlt sich dabei als sehr versiertes Orchester. Eine richtige Entdeckung! » - Michael Kube, November 2021
“[..] The performances are, as far as I can judge without a score, of a good level, with a separate compliment for the highly committed and technically flawless playing of the Swiss violinist Sebastian Bohren, who made his official debut at the 2018 Lucerne Music Festival and has since been able to join the ever-expanding cordon of top violinists. The recording is clear and sonorous. An album in which truly everything Swiss is what beats the clock. I'll have a piece of Gruyère with it later..” - Aart van der Wal, August 2021
“[..] The focus on Graubünden turns out to be a sustainable criterion, since music worth hearing is heard, and not under the thematic reference point x-anything was put together. It is easy to hear that this recording was a matter of the heart for those involved. In the thirty years of its activity, the Graubünden Chamber Philharmonic has explored, so to speak, all corners of the canton that gives it its name, and in the process has explored the most diverse concert forms. In this program, conceived for the classical hall, they show the flexibility and readiness that has grown out of these experiences to be able to realize any mode of expression. Philipp Bach has been leading the ensemble for about five years. During this time, they have found a fruitful collaboration that combines the security of common understanding with curiosity for the unknown. Finally, Sebastian Bohren, who entered the big stages three years ago, serves up a sparkling solo in the Burletta and virtuosically sniffs the Piz Bernina mountain air. Seemingly light music, yet artfully served!” - Uwe Krusch, September 2021
Allegra!
Was haben die Komponisten Derungs und d'Alessandro, Oliver Waespis La Partenza und der in die Schweiz ausgewanderte Sohn eines russischen Zuckerbäckers gemeinsam?
Graubünden, der größte Kanton der Schweiz!
Diese 100% Graubünden CD präsentiert das reiche musikalische Leben dieser Region mit Philippe Bach an der Leitung der Kammerphilharmonie Graubünden, für eine erste Zusammenarbeit mit Claves.
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Kammerphilharmonie Graubünden
Seit über 30 Jahren beheimatet Graubünden ein Berufsorchester, das so vielfältig ist, wie der Kanton selbst. Die Musik der Kammerphilharmonie Graubünden erklingt in der Stadt und auf dem Land, auf Dorfplätzen, in Kirchen und Tanzlokalen, für Gross und Klein. In Sinfoniekonzerten werden klassische Meisterwerke gepflegt. Kammermusik, Filmmusik, Familienkonzerte und das Projekt «Side by Side» mit Laienmusiker/innen runden das vielseitige Angebot ab. Ein besonderes Augenmerk legt die Kammerphilharmonie auf Bündner Komponisten der Vergangenheit und Gegenwart.
Seit dem Jahr 2016 steht die Kammerphilharmonie unter der Leitung des Dirigenten Philippe Bach.
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Philippe Bach, conductor
Philippe Bach wurde 1974 in Saanen, Schweiz, geboren. Er gewann zahlreiche Auszeichnungen, u. a. erste Preise am Schweizerischen Dirigentenwettbewerb (1996) und am „International Jesús López Cobos Opera Conducting Competition“ (2006). Er ist seit 2011 Generalmusikdirektor der traditionsreichen Meininger Hofkapelle und seit 2016 Chefdirigent der Kammerphilharmonie Graubünden. Daneben ist er seit 2012 auch Chefdirigent vom Berner Kammerorchester.
Als Gast leitete Philippe Bach u.a. Konzerte mit dem London Philharmonic Orchestra, dem BBC Philharmonic Orchestra, dem Helsinki Philharmonic Orchestra, dem Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Tonhalleorchester Zürich, dem Basler Sinfonieorchester, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Berner Sinfonieorchester, dem Orchestra della Svizzera Italiana, der Kammerphilharmonie Pardubice, dem Philharmonischen Orchester Stettin und dem Royal Scottish National Orchestra.
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Sebastian Bohren, violin
Sebastian Bohren debütierte nach Studien in Zürich, Luzern und München 2018 beim Lucerne Festival und tritt seither im In- und Ausland mit zahlreichen Orchestern wie dem Royal Liverpool Philharmonic, der NDR Radiophilharmonie Hannover, dem Luzerner Sinfonieorchester, dem Sinfonieorchester Basel unter Leitung von Heinz Holliger, Ivor Bolton, James Gaffigan, Andrew Litton, Andrew Manze und Gábor Tákacs-Nagy auf. Eine umfangreiche Diskographie beim Label RCA Red Seal dokumentiert sein breites Repertoire und erhält von der Fachpresse regelmässig Höchstnoten. Er spielt ein Instrument von G.B. Guadagnini („Ex-Wanamaker- Hart“ Parma 1776).
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REVIEWS
« Grischuns dal Cor, so heisst der Titel des Albums, das Bündner Werke im weitesten Sinne vereint. Raffaele D’Alessandro plante eine Oper über den Bündner Freiheitshelden Jürg Jenatsch, schliesslich ist eine effektvolle Sinfonie daraus geworden. Der St. Galler hatte eine Bündner Mutter. In Graubünden verwurzelt war auch der in Moskau geborene Komponist Paul Juon: Sein Grossvater stammte aus Masein. Juon schrieb kurz vor seinem Tod eine vor Vergnügen fast schon übersprudelnde «Burletta» für Violine und Orchester, die Sebastian Bohren nun mit virtuoser Munterkeit und geigerischer Grandezza vorstellt. Es ist übrigens auch ein waschechter Bündner Komponist vertreten auf dieser reizvoll programmierten CD: Gion Antoni Derungs unterläuft mit schlanker Instrumentierung und pastoralem Gestus bewusst alle Erwartungen an eine neunte Sinfonie. » - Reinmar Wagner, September 2021
“This CD is a compilation of four modern works performed by the Kammerphilharmonie Graubünden, a Swiss orchestra conducted by Philippe Bach. There are four works on this CD. [..] The music is skillfully performed, displaying the unique stylistic characteristics of each composer.” - Sharon Lierse, October 2022
« Direction le canton des Grisons, en Suisse alémanique. La Symphonie n° 2 de Raffaele D'Alessandro (1911- 1959) révèle une filiation honeggerienne avec une vraie personnalité, tandis que la Burletta pour violon et orchestre, op. 97 de Paul Juon (1872-1940) se rattache au postromantisme d'Europe de l'Est. Gion Antoni Derungs (1935-2012) et Oliver Waespi (né en 1971) témoignent de la persistance d'un courant narratif et expressif. Point commun de ces oeuvres, la qualité de l'orchestration, relayée avec précision par Philippe Bach et la Philharmonie des Grisons. » - Jérémie Bigorie et Jacques Bonnaure, avril 2022
“[..] This symphony demonstrates just what an excellent musician he was despite the fact that the world seemed mostly uninterested. It has great dynamic drive with wonderfully transparent textures and a very personal palate of colours. Its contrapuntal clarity probably owes a debt to his esteemed skill as an organist. Don't let my talk of transparency and clarity make you think that there is any lack of emotional power and depth because that is all here too.” - March 2023
« C'est aux musiciens liés au canton des Grisons, le plus vaste de Suisse que rend hommage cet album empli de raretés. Austère mais parcourue par une vraie tension, la Symphonie n° 2 (1952) de Raffaele D'Alessandro (1911-1959, élève de Nadia Boulanger et de Marcel Dupré) est, d'entrée, une belle découverte. [..] Même inégal, le tout dessine une généreuse carte de visite pour la Philharmonie de chambre des Grisons, avec une mention toute particulière pour l'excellent Sebastian Bohren, soliste de la Burletta de Juon. » - Jean-Claude Hulot, février 2022
« 1939 komponierte Paul Juon, ein lange vergessener Schweizer Komponist aus Moskau, seine Burletta für Violine und Orchester op. 97. Sebastian Bohren und die Kammerphilharmonie Graubünden haben nun das expressionistisch anmutende Konzertstück neben anderen sinfonischen Raritäten neuer und neuerer Musik für das Album „Grischuns Dal Cor“ (Claves) eingespielt. Der junge Schweizer Geiger musiziert auf einer Violine von Giovanni Battista Guadagnini (ebenfalls einer der besten Geigenbauer aller Zeiten) und entlockt dem Instrument mal verführerische, mal spielerisch-heitere Töne. » - Miriam Damev, November 2021
« Allegra! Was haben die Komponisten Derungs und d'Alessandro, Oliver Waespis La Partenza und der in dieSchweiz ausgewanderte Sohn eines russischen Zuckerbäckers gemeinsam? Graubünden, der größte Kanton der Schweiz! Diese 100% Graubünden CD präsentiert das reiche musikalische Leben dieser Region mit Philippe Bach an der Leitung der Kammerphilharmonie Graubünden, für eine erste Zusammenarbeit mit Claves. » - Thomas Suter, August 2021
« Les compositeurs réunis sur ce nouveau disque Claves ont tous un rapport aux Grisons. Avec ses puissantes timbales, la Symphonie No. 2 de Raffaele d’Alessandro rappelle les élans percussifs d’un Stravinsky. La Burletta de Paul Juon donne une partition lumineuse et joueuse au violon solo. Et après le XXe, le XXIe siècle: la 9e Symphonie de Gion Antoni Derungs fait sortir la harpe ou le cor des rangs, pour poser un cadre impressionniste. Au final, Oliver Waespi, bien connu du monde des vents, livre La Partenza, aux atmosphères dynamiques et changeantes. Par la Kammerphilharmonie Graubünden et son chef Philippe Bach (qui a dirigé un temps la Landwehr). » - Elisabeth Hass, septembre 2021
« [..] Juon schrieb 1939 als eines seiner letzten Werke eine vor Vergnügen fast schon übersprudelnde «Burletta» für Violine und Orchester, die Sebastian Bohren hier mit der geforderten Virtuosität, Munterkeit und im schlicht strömenden lyrischen Mittelteil mit geigerischer Grandezza vorstellt. Oliver Waespi ist Zürcher, der Bündner Bezug von «La Partenza» ist eine Alp-Sage und ein altes Volkslied, das Waespi zur lyrischen Kernmelodie im gekonnt instrumentierten Sennen-Drama werden lässt. Der einzige echte Bündner Komponist dieser von Philippe Bach, der die Kammerphilharmonie Graubünden seit 2016 leitet, reizvoll programmierten CD ist Gion Antoni Derungs, dessen neunte Sinfonie in ihrer schlanken Instrumentierung und ihrem pastoralen Gestus bewusst alle Erwartungen an eine Neunte Sinfonie unterläuft. » - Reinmar Wagner, Oktober 2021
« Ein Album, das musikalisch mit rarem Repertoire in eine der schönsten Regionen Mitteleuropas entführt – und dies nicht nur zur Winterszeit. [..] Die Kammerphilharmonie Graubünden empfiehlt sich dabei als sehr versiertes Orchester. Eine richtige Entdeckung! » - Michael Kube, November 2021
“[..] The performances are, as far as I can judge without a score, of a good level, with a separate compliment for the highly committed and technically flawless playing of the Swiss violinist Sebastian Bohren, who made his official debut at the 2018 Lucerne Music Festival and has since been able to join the ever-expanding cordon of top violinists. The recording is clear and sonorous. An album in which truly everything Swiss is what beats the clock. I'll have a piece of Gruyère with it later..” - Aart van der Wal, August 2021
“[..] The focus on Graubünden turns out to be a sustainable criterion, since music worth hearing is heard, and not under the thematic reference point x-anything was put together. It is easy to hear that this recording was a matter of the heart for those involved. In the thirty years of its activity, the Graubünden Chamber Philharmonic has explored, so to speak, all corners of the canton that gives it its name, and in the process has explored the most diverse concert forms. In this program, conceived for the classical hall, they show the flexibility and readiness that has grown out of these experiences to be able to realize any mode of expression. Philipp Bach has been leading the ensemble for about five years. During this time, they have found a fruitful collaboration that combines the security of common understanding with curiosity for the unknown. Finally, Sebastian Bohren, who entered the big stages three years ago, serves up a sparkling solo in the Burletta and virtuosically sniffs the Piz Bernina mountain air. Seemingly light music, yet artfully served!” - Uwe Krusch, September 2021
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