(2001) Romantic Flute Concertos
Kategorie(n): Concerto
Instrument(e): Flöte
Hauptkomponist: Carl Reinecke
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 2108
Freigabe: 2001
EAN/UPC: 7619931210827
- UPC: 829410506663
Dieses Album ist jetzt neu aufgelegt worden. Bestellen Sie es jetzt zum Sonderpreis vor.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Dieses Album ist noch nicht veröffentlicht worden. Bestellen Sie es jetzt vor.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
CHF 18.50
Inklusive MwSt. für die Schweiz und die EU
Kostenloser Versand
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Inklusive MwSt. für die Schweiz und die EU
Kostenloser Versand
Dieses Album ist jetzt neu aufgelegt worden. Bestellen Sie es jetzt zum Sonderpreis vor.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
This album has not been released yet.
Pre-order it at a special price now.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
NEU: Einkäufe werden von nun an in der Währung Ihres Landes getätigt. Land hier ändern oder beim Checkout
SPOTIFY
(Verbinden Sie sich mit Ihrem Konto und aktualisieren die Seite, um das komplette Album zu hören)
ROMANTIC FLUTE CONCERTOS
Carl Gottlieb Reissiger wurde 1798 in Belzig geboren und kam 1811 als Schüler der Thomasschule nach Leipzig. Anschliessend studierte er in Wien bei Salieri und in München bei von Winter. In München komponierte er seine einzige italienische Oper «Didone abbandonata», die 1824 von Carl Maria von Weber in Dresden uraufgeführt wurde. Nach Webers Tod übernahm Reissiger 1828 das Amt eines Musikdirektors an der Hofoper und wurde zum Königlichen Kapellmeister auf Lebenszeit bestellt. Damit war die Verpflichtung verbunden, regelmässig Messen und Opern zu komponieren, die folglich das Hauptgewicht in seinem umfangreichen Schaffen ausmachen. Ausserdem schrieb er viele kleinere kirchenmusikalische Werke, Lieder, eine Sinfonie, Kammermusik und Klavierstücke.
Bis zu seinem Tode 1859 war Reissiger eine hochgeachtete Persönlichkeit in Dresden. Das Concertino für Flöte und Orchester op. 60 entstand 1829. Die Besetzung ist für ein «kleines Konzert» ungewöhnlich gross und umfasst neben den üblichen Streichern, je zwei Holzbläsern und Hörnern auch Trompeten, Pauken und eine Posaune. Anstelle von Flöten setzt Reissiger eine Piccoloflöte ein, die im ersten Satz häufig die Geigen verstärkt und den dritten Satz solistisch eröffnet. Die Bezeichnung «Concertino» deutet an, dass sich Reissiger nicht an die klassische Konzertform hält, die eine ausgewogene Balance der Formteile innerhalb der drei Sätze verlangt.
Die Ballade op. 288 von Carl Reinecke war dessen letztes Werk. Sie entstand 1910, zwei Jahre nach dem Flötenkonzert op. 283. Reineckes Kompositionsstil ging von Mendelssohn und Schumann aus, die er beide persönlich gut kannte. In der Harmonik seines Flötenkonzerts erkennt man auch Einflüsse von Brahms, und dessen Geist ist auch die sinfonische Haltung verpflichtet. Die Ballade ist ein einsätziges Konzertstück. Ein an Mendelssohns «Sommernachtstraum»-Musik erinnerndes Scherzo wird eingerahmt von zwei Adagio-Teilen mit poetisch-romantischem Ausdruck.
Peter-Lukas Graf wird auf dieser SWR-Archivaufnahme aus dem Jahre 1983/84 vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Bernhard Güller und Pinchas Steinberg begleitet.
Das 19. Jahrhundert war kein ergiebiges für die Flötenmusik, und es entstanden nur wenige Flötenkonzerte. Reissiger und Reinecke waren die bedeutendsten unter den wenigen Komponisten, die Solowerke für Querflöte schrieben, selbst aber keine Flötisten waren.
Carl Gottlieb Reissiger wurde 1798 in Belzig geboren und kam 1811 als Schüler der Thomasschule nach Leipzig. Anschliessend studierte er in Wien bei Salieri und in München bei von Winter. In München komponierte er seine einzige italienische Oper «Didone abbandonata», die 1824 von Carl Maria von Weber in Dresden uraufgeführt wurde. Nach Webers Tod übernahm Reissiger 1828 das Amt eines Musikdirektors an der Hofoper und wurde zum Königlichen Kapellmeister auf Lebenszeit bestellt. Damit war die Verpflichtung verbunden, regelmässig Messen und Opern zu komponieren, die folglich das Hauptgewicht in seinem umfangreichen Schaffen ausmachen. Ausserdem schrieb er viele kleinere kirchenmusikalische Werke, Lieder, eine Sinfonie, Kammermusik und Klavierstücke.
Bis zu seinem Tode 1859 war Reissiger eine hochgeachtete Persönlichkeit in Dresden. Das Concertino für Flöte und Orchester op. 60 entstand 1829. Die Besetzung ist für ein «kleines Konzert» ungewöhnlich gross und umfasst neben den üblichen Streichern, je zwei Holzbläsern und Hörnern auch Trompeten, Pauken und eine Posaune. Anstelle von Flöten setzt Reissiger eine Piccoloflöte ein, die im ersten Satz häufig die Geigen verstärkt und den dritten Satz solistisch eröffnet. Die Bezeichnung «Concertino» deutet an, dass sich Reissiger nicht an die klassische Konzertform hält, die eine ausgewogene Balance der Formteile innerhalb der drei Sätze verlangt.
Die Ballade op. 288 von Carl Reinecke war dessen letztes Werk. Sie entstand 1910, zwei Jahre nach dem Flötenkonzert op. 283. Reineckes Kompositionsstil ging von Mendelssohn und Schumann aus, die er beide persönlich gut kannte. In der Harmonik seines Flötenkonzerts erkennt man auch Einflüsse von Brahms, und dessen Geist ist auch die sinfonische Haltung verpflichtet. Die Ballade ist ein einsätziges Konzertstück. Ein an Mendelssohns «Sommernachtstraum»-Musik erinnerndes Scherzo wird eingerahmt von zwei Adagio-Teilen mit poetisch-romantischem Ausdruck.
Peter-Lukas Graf wird auf dieser SWR-Archivaufnahme aus dem Jahre 1983/84 vom Radio-Sinfonieorchester Stuttgart unter Bernhard Güller und Pinchas Steinberg begleitet.
Return to the album | Read the booklet | Composer(s): Carl Reinecke | Main Artist: Peter-Lukas Graf