(1983) Franz Schubert/Die Schöne Müllerin
Kategorie(n): Operngesang
Instrument(e):
Gesangsstimme(n): Tenor
Hauptkomponist: Franz Schubert
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 8301
Freigabe: 1983
EAN/UPC: 7619931830124
- UPC: 829410487368
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FRANZ SCHUBERT/DIE SCHÖNE MÜLLERIN
In den von Krankheit überschatteten Jahren 1823 und 1824 entwarf Franz Schubert eine neue Form in der Geschichte des Lie; er komponierte einen Zyklus von 20 Stücken, die eine novellenähnliche Erzählung bilden. Er schildert darin die Liebesgeschichte eines jungen Müllers mit übersteigerter Sensibilität, der von der Realität grausam enttäuscht wird. So beginnt die Handlung in einer idyllischen Atmosphäre und endet in einer düsteren Stimmung. Schubert verwendete die Verse von Wilhelm Müller (Gymnasiallehrer und Bibliothekar in Dessau) auf erstaunliche Weise: Er behielt den ironischen und parodistischen Charakter der "Papiere eines fahrenden Hornisten" bei, strich jedoch Passagen, deren Sentimentalität ihm veraltet erschien, und solche, deren bukolischer Ton den Biedermeierstil zu offensichtlich verhöhnte; er brachte die Episoden, die die traurige Geschichte eines jungen Müllers nachzeichneten, näher zusammen, indem er einen Teil der Titel der Lieder änderte.
Der für eine Tenorstimme geschriebene Zyklus war für den aufgeklärten Liebhaber Karl Freiherr von Schönstein bestimmt. Das tiefe Register dominiert, was dem Timbre von Schuberts Stimme zu entsprechen scheint. Die Begleitung wurde dem Fortepiano anvertraut. Die mittleren Töne dieses Instruments, die besonders warm und deutlich klingen, werden häufig verwendet, während das hellere, manchmal aggressive hohe Register des Hammerklaviers kaum zum Einsatz kommt.
Die Lieder bestehen aus zwanzig Stationen, die die Erfahrungen eines jungen Mannes mit seiner ersten und schmerzhaften Begegnung mit Liebe und Leid darstellen. Der Zyklus endet auf unbestimmte Weise: Stürzt sich der junge Müller in das flüssige Element, das ihn in Form des Mühlenbachs durch die ganze Geschichte begleitet hat? Das Wasser ist in der Tat ein Symbol für den unaufhörlichen Wandel der Dinge. Wie in einer Kurzgeschichte wird der Held mit einer Reihe von Figuren konfrontiert: die launische und kokette Müllerstochter, der Müllermeister, ein Jäger, der in einem Kanon zu Hornklängen auftritt. Am Ende des Zyklus, so tief verletzt wie der verzweifelte Held der "Winterreise", begegnet der junge Müller keinem einzigen Menschen mehr.
Der einfache und manchmal volkstümliche Charakter der "Belle Meunière" ist nur scheinbar. Vom ersten bis zum letzten Takt birgt der Zyklus eine Fülle von rhythmischen, melodischen und kontrapunktischen Raffinessen, selbst in den einfachsten strophischen Gesängen. Diese Musik vermeidet sozusagen jeden heftigen Akzent; das Wesentliche liegt in der Subtilität.
Übersetzt aus dem Französischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
In den von Krankheit überschatteten Jahren 1823 und 1824 entwarf Franz Schubert eine neue Form in der Geschichte des Lie; er komponierte einen Zyklus von 20 Stücken, die eine novellenähnliche Erzählung bilden. Er schildert darin die Liebesgeschichte eines jungen Müllers mit übersteigerter Sensibilität, der von der Realität grausam enttäuscht wird. So beginnt die Handlung in einer idyllischen Atmosphäre und endet in einer düsteren Stimmung. Schubert verwendete die Verse von Wilhelm Müller (Gymnasiallehrer und Bibliothekar in Dessau) auf erstaunliche Weise: Er behielt den ironischen und parodistischen Charakter der "Papiere eines fahrenden Hornisten" bei, strich jedoch Passagen, deren Sentimentalität ihm veraltet erschien, und solche, deren bukolischer Ton den Biedermeierstil zu offensichtlich verhöhnte; er brachte die Episoden, die die traurige Geschichte eines jungen Müllers nachzeichneten, näher zusammen, indem er einen Teil der Titel der Lieder änderte.
Der für eine Tenorstimme geschriebene Zyklus war für den aufgeklärten Liebhaber Karl Freiherr von Schönstein bestimmt. Das tiefe Register dominiert, was dem Timbre von Schuberts Stimme zu entsprechen scheint. Die Begleitung wurde dem Fortepiano anvertraut. Die mittleren Töne dieses Instruments, die besonders warm und deutlich klingen, werden häufig verwendet, während das hellere, manchmal aggressive hohe Register des Hammerklaviers kaum zum Einsatz kommt.
Die Lieder bestehen aus zwanzig Stationen, die die Erfahrungen eines jungen Mannes mit seiner ersten und schmerzhaften Begegnung mit Liebe und Leid darstellen. Der Zyklus endet auf unbestimmte Weise: Stürzt sich der junge Müller in das flüssige Element, das ihn in Form des Mühlenbachs durch die ganze Geschichte begleitet hat? Das Wasser ist in der Tat ein Symbol für den unaufhörlichen Wandel der Dinge. Wie in einer Kurzgeschichte wird der Held mit einer Reihe von Figuren konfrontiert: die launische und kokette Müllerstochter, der Müllermeister, ein Jäger, der in einem Kanon zu Hornklängen auftritt. Am Ende des Zyklus, so tief verletzt wie der verzweifelte Held der "Winterreise", begegnet der junge Müller keinem einzigen Menschen mehr.
Der einfache und manchmal volkstümliche Charakter der "Belle Meunière" ist nur scheinbar. Vom ersten bis zum letzten Takt birgt der Zyklus eine Fülle von rhythmischen, melodischen und kontrapunktischen Raffinessen, selbst in den einfachsten strophischen Gesängen. Diese Musik vermeidet sozusagen jeden heftigen Akzent; das Wesentliche liegt in der Subtilität.
Übersetzt aus dem Französischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Return to the album | Composer(s): Franz Schubert | Main Artist: Ernst Haefliger