(1983) Franz Krommer: Flute & Oboe Concertos
Kategorie(n): Concerto
Instrument(e): Flöte Oboe
Hauptkomponist: Franz Krommer
Orchester: English Chamber Orchestra
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 8203
Freigabe: 1983
EAN/UPC: 7619931820323
- UPC: 829410507769
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FRANZ KROMMER: FLUTE & OBOE CONCERTOS
Franz Krommer wurde 1759 in Mähren geboren und erhielt eine Ausbildung als Geiger und Organist. Relativ spät in seiner Karriere, im Jahr 1975, ließ er sich in Wien als Geigenlehrer nieder, erwarb sich aber schnell einen Ruf als Komponist, was durch die große Zahl seiner damals veröffentlichten Werke belegt wird.
1815 wurde er Kammertürhüter von Franz I.; diese eher vage Funktion verpflichtete ihn, den Kaiser auf Reisen nach Italien und Frankreich zu begleiten, wo ihm zahlreiche musikalische Ehrungen zuteil wurden. Drei Jahre später folgte er seinem Landsmann Kozeluch als letzter offizieller Kammer-Kapellmeister und Hofkomponist nach, eine Position, die er bis zu seinem Tod 1831 innehatte.
Krommer komponierte vor allem Instrumentalmusik. Spaun schrieb, dass seine Sinfonien "wegen ihrer Lebhaftigkeit bei der Jugend sehr beliebt waren". Die wachsende Nachfrage nach Musik, in der Solisten ihre Virtuosität unter Beweis stellen konnten, führte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur Entstehung einer großen Zahl von Instrumentalkonzerten, einer Gattung, zu der Krommer viele schöne Kompositionen beisteuerte.
Sie alle folgen weitgehend dem Vorbild der Violinkonzerte Viottis. Krommers Bläserkonzerte (mit einem weiteren Solisten) sind besonders interessant, weil sie sein intensives Interesse an zeitgenössischen musikalischen Trends offenbaren.
Das Konzert für Flöte in G-Dur op. 30 wurde 1802 gedruckt, entstand aber wahrscheinlich schon einige Jahre früher. Es bietet dem Solisten viele Gelegenheiten, seine Brillanz und Virtuosität unter Beweis zu stellen, sei es in den lebhaften Themen und perlenden Läufen des ersten Satzes, in den einfachen, aber elegant gestickten melodischen Linien des Adagios oder in der ausgefeilten Figuration des verspielten und fröhlichen Rondos.
Krommer war ein produktiver Komponist von Kammermusik; seine Streichquartette, von denen es etwa hundert gibt, waren besonders erfolgreich. Zwanzig Jahre nach seinem Tod bezeichnete ihn W.H. Riehl als "große Enzyklopädie des Streichquartetts, als einen Komponisten, der nicht nur die Entwicklung der Kammermusik von Haydn bis Spohr miterlebte, sondern all diese Entwicklungen mit bemerkenswerter Vielseitigkeit in seine eigenen Kompositionen einfließen ließ".
Das erst kürzlich entdeckte Concertino für Flöte und Oboe in C-Dur op. 65 mit Streicherbegleitung ist eine von Krommer selbst vorgenommene Bearbeitung eines seiner frühen Streichquartette (op. 26), was seinen wunderbar intimen Charakter erklärt. Haydns Einfluss zeigt sich deutlich in der größeren melodischen und rhythmischen Eigenständigkeit der einzelnen Stimmen, in der Aufteilung der melodischen Linien auf verschiedene Instrumente, in Fugato-Passagen und in geistreichen Taktwechseln sowohl im Menuett als auch im Trio.
Das Konzert für Oboe in F-Dur, op. 52, gedruckt 1805, hat einen sehr romantischen Charakter. Krommer erweiterte das Orchester und gab ihm mehr Bedeutung. Die virtuosen Passagen der schnellen Sätze sind weniger dominant und besser in die thematische Struktur eingebunden. Das Pathos des Adagios mit seinen düsteren Anschlägen, kühnen Dissonanzen und dramatischen Kontrasten erinnert an Beethoven. Auch im Rondo kommt es zu unerwarteten Wechseln in Tonart und Stimmung. Obwohl Beethoven wenig Interesse an Krommers Musik zeigte (einige ähnliche Züge könnten ihn sogar irritiert haben), trug ihr gemäßigt moderner und zugänglicher Stil dazu bei, den Weg für Beethovens aufsehenerregende neue Musik zu bereiten.
Verena Weibel-Trachsler
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
(1983) Franz Krommer: Flute & Oboe Concertos - CD 8203
Franz Krommer wurde 1759 in Mähren geboren und erhielt eine Ausbildung als Geiger und Organist. Relativ spät in seiner Karriere, im Jahr 1975, ließ er sich in Wien als Geigenlehrer nieder, erwarb sich aber schnell einen Ruf als Komponist, was durch die große Zahl seiner damals veröffentlichten Werke belegt wird.
1815 wurde er Kammertürhüter von Franz I.; diese eher vage Funktion verpflichtete ihn, den Kaiser auf Reisen nach Italien und Frankreich zu begleiten, wo ihm zahlreiche musikalische Ehrungen zuteil wurden. Drei Jahre später folgte er seinem Landsmann Kozeluch als letzter offizieller Kammer-Kapellmeister und Hofkomponist nach, eine Position, die er bis zu seinem Tod 1831 innehatte.
Krommer komponierte vor allem Instrumentalmusik. Spaun schrieb, dass seine Sinfonien "wegen ihrer Lebhaftigkeit bei der Jugend sehr beliebt waren". Die wachsende Nachfrage nach Musik, in der Solisten ihre Virtuosität unter Beweis stellen konnten, führte zu Beginn des 19. Jahrhunderts zur Entstehung einer großen Zahl von Instrumentalkonzerten, einer Gattung, zu der Krommer viele schöne Kompositionen beisteuerte.
Sie alle folgen weitgehend dem Vorbild der Violinkonzerte Viottis. Krommers Bläserkonzerte (mit einem weiteren Solisten) sind besonders interessant, weil sie sein intensives Interesse an zeitgenössischen musikalischen Trends offenbaren.
Das Konzert für Flöte in G-Dur op. 30 wurde 1802 gedruckt, entstand aber wahrscheinlich schon einige Jahre früher. Es bietet dem Solisten viele Gelegenheiten, seine Brillanz und Virtuosität unter Beweis zu stellen, sei es in den lebhaften Themen und perlenden Läufen des ersten Satzes, in den einfachen, aber elegant gestickten melodischen Linien des Adagios oder in der ausgefeilten Figuration des verspielten und fröhlichen Rondos.
Krommer war ein produktiver Komponist von Kammermusik; seine Streichquartette, von denen es etwa hundert gibt, waren besonders erfolgreich. Zwanzig Jahre nach seinem Tod bezeichnete ihn W.H. Riehl als "große Enzyklopädie des Streichquartetts, als einen Komponisten, der nicht nur die Entwicklung der Kammermusik von Haydn bis Spohr miterlebte, sondern all diese Entwicklungen mit bemerkenswerter Vielseitigkeit in seine eigenen Kompositionen einfließen ließ".
Das erst kürzlich entdeckte Concertino für Flöte und Oboe in C-Dur op. 65 mit Streicherbegleitung ist eine von Krommer selbst vorgenommene Bearbeitung eines seiner frühen Streichquartette (op. 26), was seinen wunderbar intimen Charakter erklärt. Haydns Einfluss zeigt sich deutlich in der größeren melodischen und rhythmischen Eigenständigkeit der einzelnen Stimmen, in der Aufteilung der melodischen Linien auf verschiedene Instrumente, in Fugato-Passagen und in geistreichen Taktwechseln sowohl im Menuett als auch im Trio.
Das Konzert für Oboe in F-Dur, op. 52, gedruckt 1805, hat einen sehr romantischen Charakter. Krommer erweiterte das Orchester und gab ihm mehr Bedeutung. Die virtuosen Passagen der schnellen Sätze sind weniger dominant und besser in die thematische Struktur eingebunden. Das Pathos des Adagios mit seinen düsteren Anschlägen, kühnen Dissonanzen und dramatischen Kontrasten erinnert an Beethoven. Auch im Rondo kommt es zu unerwarteten Wechseln in Tonart und Stimmung. Obwohl Beethoven wenig Interesse an Krommers Musik zeigte (einige ähnliche Züge könnten ihn sogar irritiert haben), trug ihr gemäßigt moderner und zugänglicher Stil dazu bei, den Weg für Beethovens aufsehenerregende neue Musik zu bereiten.
Verena Weibel-Trachsler
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Return to the album | Composer(s): Franz Krommer | Main Artist: Peter-Lukas Graf