(2023) Clair Obscur: Oeuvres du 16e et du 17e siècle pour flûte et orgue
Kategorie(n): Alte Musik Raritäten
Instrument(e): Flöte Orgel
Hauptkomponist: Diverse Komponisten (siehe Sammlungen)
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 3065
Freigabe: 30.06.2023
EAN/UPC: 7619931306520
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CLAIR OBSCUR: OEUVRES DU 16E ET DU 17E SIÈCLE POUR FLÛTE ET ORGUE
CLAIROBSCUR
Duo Æoline
Charlotte Schneider und Guy-Baptiste Jaccottet erforschen seit 2017 die vielfältigen Klangmöglichkeiten ihrer gemeinsamen Instrumente. Die neugierigen und verspielten Musiker erkunden ein Repertoire, das vom 16. bis zum 18. Jahrhundert reicht, und transkribieren und arrangieren Stücke für ihr Duo.
Jahrhundert erstreckt, transkribieren und arrangieren Stücke für ihr Duo. Ihre Musik bewegt sich dabei an der Schnittstelle zwischen historisch informierter Aufführungspraxis und der konkreten Realität von Instrumenten und Orten.
guyjaccottet.com / schneidercharlotte.com
Einführung
Liebe auf den ersten Blick für das Gebäude, die Geschichte, die Akustik und die herausragende Orgel der Abtei von Payerne: Nach einem ersten Konzertprogramm im Jahr 2021 war der Wunsch, in diesem herrlichen Rahmen aufzunehmen, sofort klar.Die Ahrend-Orgel der Abtei - ein wahres musikalisches Juwel im Zentrum dieses romanischen Meisterwerks - ist der Eckpfeiler des Programms. Die verschiedenen Stücke wurden so ausgewählt, dass sie die zahlreichen Facetten des Instruments hervorheben, von der Tiefe und Ruhe des Principal bis zur eleganten Klarheit des Ripieno. Der immense Reichtum seiner mitteltönigen Stimmung mit gespaltenen Schärfen und seiner bis F (12') absteigenden Klaviatur ermöglicht es dem Interpreten, eine riesige Palette an Klang- und Harmoniefarben auszuschöpfen.
Abgesehen von den Solowerken ist jedes Stück so arrangiert, dass es den Besonderheiten der verschiedenen Flöten und der Orgel gerecht wird. In den Sonaten mussten beispielsweise bestimmte Passagen für die Blockflöte oktaviert oder umgeschrieben werden, und der Continuo wurde so arrangiert, dass das ganze Instrument zu hören war. Die für ein Soloklavier geschriebenen Gaillardes wurden für Orgel und Flöte gesetzt, und Palestrinas Madrigale werden weitgehend auf dem Keyboard aufgeführt, um bestimmte Stimmkreuzungen zu vermeiden, die die Orgel nicht korrekt wiedergeben kann.
Dieser ständige Bearbeitungs- und Transkriptionsprozess ist Teil unserer Arbeit als Duo. Wir bemühen uns, dem Text so treu wie möglich zu bleiben und gleichzeitig die Bedürfnisse unserer Instrumente auf individueller und gemeinsamer Ebene zu berücksichtigen.
In diesem Duo-Programm werden die Werke paarweise gespielt.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Werke
Dario Castello, Sonata Seconda & Sonata Prima
Die beiden Sonaten für Violine und Bass von Dario Castello werden üblicherweise auf der Blockflöte gespielt. Obwohl einige Passagen außerhalb der Reichweite der Blockflöte liegen und kleine Bearbeitungen erfordern, kann der Großteil des Stücks perfekt auf diesem Instrument gespielt werden. Diese an Emotionen reichen Sonaten versetzen uns direkt in eine Welt der Kontraste, von exaltierter Virtuosität bis hin zur bewegenden Intimität einiger Takte. Sie repräsentieren perfekt den Übergang zum Beginn der Barockzeit.
Giovanni Pierluigi da Palestrina / Francesco Rognoni, Pulchra es amica mea & Io son ferito ahi lasso
Diese Diminutionen versetzen uns direkt in die Endphase der Renaissance. Die Virtuosität und Kühnheit von Rognonis Verzierungen überschneiden sich mit dem beredten Kontrapunkt von zwei Madrigalen von Palestrina. Das Aufeinandertreffen dieser beiden Generationen eröffnet eine immense dynamische Bandbreite. Die Flexibilität des Traverso verschmilzt mit der Schwere der Orgel. Rognoni schmückt die Oberstimme (Cantus) auf besonders virtuose Weise aus, ohne diese Diminutionen einem bestimmten Instrument zuzuordnen. Die Orgel ihrerseits übernimmt die fünf Stimmen von Palestrinas ursprünglichem Madrigal, einschließlich des Cantus, und verdoppelt so das Traverso ohne dessen Verzierungen.
William Byrd, The Galliarde to the Third Pavian & The Galliarde to the Fifte Pavian
Die beiden Galliardes stammen aus My Lady Newells Booke, einer von William Byrd komponierten Sammlung für Tasteninstrumente. Obwohl diese Stücke ursprünglich dazu gedacht waren, nach einer Pavane gespielt zu werden, werden sie hier aus ihrem Kontext herausgenommen und für Orgel und Blockflöte umgeschrieben. Diese kurzen Tänze sind perfekt englisch und unterscheiden sich von den vorbarocken Sonaten. Sie setzen einen helleren Ton und ermöglichen es, andere Facetten der einzelnen Instrumente hervorzuheben.
Jacob Van Eyck, Wat zalmen op den Avond doen [What shall we do this evening?] & Doen Daphne d’over schoone Maeght [When Daphne, the most beautiful maid]
Diese beiden Variations-Suiten wurden von dem berühmten niederländischen Flötisten, Organisten und Carillonneur Jacob Van Eyck komponiert und sind Auszüge aus seinem Buch Der Fluyten-Lusthof (Der Garten der Flötenfreuden). In dieser Sammlung entwickelte der Komponist Variationen über populäre und religiöse Melodien aus verschiedenen Ländern.Das Thema von Daphne ist nachdenklich und in sich gekehrt, lässt aber in der Entwicklung seiner Diminutionen einen Hauch von Verrücktheit aufkommen.
Die Melodie Wat zalmen hingegen zeigt eine Leichtigkeit und Sorglosigkeit, die in den verschiedenen Spielen mit binären und ternären Rhythmen frech und schelmisch wird.
Die Wahl der Blockflöten, die für diese Stücke verwendet wurden, ist durch die großzügige Akustik des Veranstaltungsortes und die Suche nach tieferen, intimeren Klängen, insbesondere mit der Tenorblockflöte, begründet.
Michelangelo Rossi, Toccata Seconda & Toccata Settima
Die Toccaten von Michelangelo Rossi, bekannt als Michel Angelo del Violino, gehören in der Tat zu den außergewöhnlichsten Werken (im ursprünglichen Sinne des Wortes) des vorbarocken Klavierrepertoires. Die unglaubliche Freiheit seiner Sprache und die manchmal sehr geigerischen Wendungen seiner Komposition verleihen seinen Toccaten eine einzigartige Identität und Energie.
Die Toccata Seconda und die Toccata Settima gehören zu den Werken, die auf der Orgel am besten klingen. Die Verbindung dieser Werke mit dem Instrument der Abtei Payerne - inspiriert von der Orgel der Basilika San Petronio in Bologna - schien eine naheliegende Wahl zu sein. Sie veranschaulichen die vielfältigen Klangkombinationen, die die 11 Register der Payerne-Orgel bieten. Die Stücke sind inspiriert von Vincenzo Colombos Manuskript, das alle möglichen Registerkombinationen für die von ihm 1532 in Valvasone gebaute Orgel auflistet.
Rossi knüpft hier an Castello an, indem er den Zuhörer mit viel Virtuosität und harmonischen Wendungen von einem Gefühl zum anderen hetzt, das zwischen Freude, Zweifel und Begeisterung schwankt.
Johann Heinrich Schmelzer, Sonata Cu Cu & Sonata Seconda
Johann Heinrich Schmelzer widmet seine Sonaten der Violine. Während das Faksimile der Sonata Seconda leicht zugänglich und lesbar ist, gilt dies nicht für die Sonata Cu Cu. In der Tat weisen die verschiedenen verfügbaren Ausgaben einige Unstimmigkeiten auf, die wahrscheinlich auf Kopierfehler zurückzuführen sind. Ein Mikrofilm aus der Bibliothek der Schola Cantorum Basiliensis lieferte uns ein zeitgenössisches Manuskript - wahrscheinlich das einzige, das derzeit verfügbar ist. Daher haben wir verschiedene Möglichkeiten zur Korrektur dieser Passagen untersucht, um mit dieser Aufnahme eine kohärente und respektvolle Fassung anzubieten.Wir haben auch verschiedene Arten von Blockflöten ausprobiert, bevor wir uns für dieses atypische Sopranino entschieden haben, indem wir die Sonate eine Quarte über die Originaltonart transponiert haben.
Johann Caspar Kerll, Capriccio sopra il Kuku
Im Vergleich zu Schmelzers Sonata Cucu erklingt im Capriccio sopra il Kuku das reizvolle Flauto in ottava auf der Ahrend-Orgel. Allein dieses füllt die Abteikirche mit zahlreichen Echos, die das ganze Gebäude in freudige Resonanz versetzen. Schmelzer und Kerll befanden sich beide am kaiserlichen Hof in Wien, und man kann wetten, dass sie die Musik des jeweils anderen hörten. Jedenfalls wurde dieses Spiel in den folgenden Jahrzehnten fortgesetzt, und es entstanden in ganz Europa zahlreiche musikalische Volieren und Zoostücke aller Art.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Lesen mehr in der Broschüre (FRÄ und ENG)
Guy-Baptiste Jaccottet, Orgel
Guy-Baptiste Jaccottet (1998) ist von der Orgel in all ihren Ausdrucksformen fasziniert und studiert Repertoire in der Klasse von Benjamin Righetti (HEMU-Lausanne) und Improvisation in der Klasse von Paul Goussot (CRR Rueil-Malmaison). Er interessiert sich sehr für Improvisation, Theater und Kino und ist Titularorganist am Théâtre Barnabé. Von 2019 bis 2021 ist er Assistenzorganist an der Kirche Saint-François in Lausanne. Ab 2020 ist er Titularorganist am Temple de La Tour-de-Peilz und Orgellehrer am Conservatoire de Montreux-Vevey-Riviera.
Als Konzertorganist, Kinoorganist oder Kammermusiker gibt er etwa dreissig Konzerte pro Jahr, vor allem an renommierten Orten (Verbier Festival, Festival internazionale di musica organistica di Magadino, Festival l'orgue fait son cinéma Genf, Festival Bach de Lausanne, Davos Festival). Da er stets bestrebt ist, ein breites und vielfältiges Repertoire zu verteidigen, produziert er regelmäßig Videos auf seinem YouTube-Kanal. Seine Musik wurde 2016 mit dem ersten Preis und dem Publikumspreis des internationalen Kompositionswettbewerbs Musique Nouvelle pour Flûte-à-bec sowie mit der Veröffentlichung seiner pädagogischen Werke durch den Verein Kinder an die Orgel (Veröffentlichung 2022) ausgezeichnet.
In seinem Streben nach Neuem, aber mit Respekt vor den Traditionen, erhielt er 2019 das Stipendium für Talent und Kreativität der Fondation Casino Barrière.
Quelle: en.guyjaccottet.com
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Charlotte Schneider, Flöte
Die schweizerische Blockflötisin Charlotte Schneider (1997) begann ihre musikalische Ausbildung in Neuchâtel. 2014 schloss sie mit Auszeichnung ihre Kurse am Conservatoire de musique neuchâtelois ab und erhielt zudem den Preis des Lions Club Neuchâtel-Rives-etVallées.
Charlotte war anschließend Schülerin in der Klasse von Jan Van Hoecke am Conservatoire de musique de Lausanne.
2019 erhielt sie mit Erfolg ihren Bachelor im Haupfach Blockflöte an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Conrad Steinmann.
2021 erhielt sie mit Auszeichnung ihren Pädagogik Master im Hauptfach Blockflöte in der Klasse von Han Tol.
Momentan führt sie ihre Studien in Basel im Performance Master mit der Traversflöte in der Klasse von Marc Hantaï fort.
Sie hat auch Unterricht für Blockflöte bei Andreas Böhlen und für Renaissance Traversflöte bei Johanna Bartz.
Charlotte gewann den 1. Preis beim internationalen MOECK/SRP Recorder solo competition London 2021.
Seit Herbst 2019 ist sie Blockflötenlehrerin in der Musikschule Küttigen-Biberstein im Aargau und seit 2022 unterrichtet sie auch im Conservatoire populaire de Genève.
Charlotte hatte Gelegenheit als Solistin und Kammermusikerin im Rahmen mehrerer internationaler Festivals aufzutreten, wie z.B. beim Fringe des Festivals für Alte Musik Utrecht und des MA Festivals Brügge und beim Festival Lussan (FR) „Entre ciel et garrigue“, organisiert von der Kompanie der l’Avant-Scène Opéra.
Die Traversflöte, die Renaissancetraversflöte, der Gesang, die Querflöte, das Theaterspiel und die Oper runden Charlottes musikalische Ausbildung ab.
Begeistert von Kammermusik und Bühnenkunst, tritt Charlotte regelmäßig in der Schweiz und dem Ausland mit verschiedenen Kompanien und Ensembles, wie z.B. Hortus Amoris (Alte Musik), Kompanie Barocc'opéra, Ensemble Phaedrus (Renaissancetraversflöte), Duo Aeoline (Blockflöte & Traversoflöte und Orgel), Duo sol&luna (Blockflöte & Traversflöte und Cembalo & Fortepiano) Kompanie der l’Avant-Scène Opéra und der Kompanie des Théâtre Entracte... auf.
Charlotte ist Mitbegründerin des Renaissanceblockflötenensembles Echo Temporis Consort und seit der Gründung der Vereinigung Barocc’opéra (2018) deren Präsidentin. Sie ist auf regionaler und nationaler Ebene mehrfache Preisträgerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes, sowohl als Solistin als auch in Kammermusikformationen.
Meisterkurse bei Michael Form, Pedro Sousa Silva, Han Tol, Maurice Steger, Peter van Heyghen, Jovanka Marville, Katharina Bopp, Susanna Borsch, Jörg-Andreas Bötticher, Emmanuel Pahud, Elsa Frank, Sylvain Sartre,... ergänzen ihre Studien.
Quelle: schneidercharlotte.com/deutsch
(2023) Clair Obscur: Oeuvres du 16e et du 17e siècle pour flûte et orgue - CD 3065
CLAIROBSCUR
Duo Æoline
Charlotte Schneider und Guy-Baptiste Jaccottet erforschen seit 2017 die vielfältigen Klangmöglichkeiten ihrer gemeinsamen Instrumente. Die neugierigen und verspielten Musiker erkunden ein Repertoire, das vom 16. bis zum 18. Jahrhundert reicht, und transkribieren und arrangieren Stücke für ihr Duo.
Jahrhundert erstreckt, transkribieren und arrangieren Stücke für ihr Duo. Ihre Musik bewegt sich dabei an der Schnittstelle zwischen historisch informierter Aufführungspraxis und der konkreten Realität von Instrumenten und Orten.
guyjaccottet.com / schneidercharlotte.com
Einführung
Liebe auf den ersten Blick für das Gebäude, die Geschichte, die Akustik und die herausragende Orgel der Abtei von Payerne: Nach einem ersten Konzertprogramm im Jahr 2021 war der Wunsch, in diesem herrlichen Rahmen aufzunehmen, sofort klar.Die Ahrend-Orgel der Abtei - ein wahres musikalisches Juwel im Zentrum dieses romanischen Meisterwerks - ist der Eckpfeiler des Programms. Die verschiedenen Stücke wurden so ausgewählt, dass sie die zahlreichen Facetten des Instruments hervorheben, von der Tiefe und Ruhe des Principal bis zur eleganten Klarheit des Ripieno. Der immense Reichtum seiner mitteltönigen Stimmung mit gespaltenen Schärfen und seiner bis F (12') absteigenden Klaviatur ermöglicht es dem Interpreten, eine riesige Palette an Klang- und Harmoniefarben auszuschöpfen.
Abgesehen von den Solowerken ist jedes Stück so arrangiert, dass es den Besonderheiten der verschiedenen Flöten und der Orgel gerecht wird. In den Sonaten mussten beispielsweise bestimmte Passagen für die Blockflöte oktaviert oder umgeschrieben werden, und der Continuo wurde so arrangiert, dass das ganze Instrument zu hören war. Die für ein Soloklavier geschriebenen Gaillardes wurden für Orgel und Flöte gesetzt, und Palestrinas Madrigale werden weitgehend auf dem Keyboard aufgeführt, um bestimmte Stimmkreuzungen zu vermeiden, die die Orgel nicht korrekt wiedergeben kann.
Dieser ständige Bearbeitungs- und Transkriptionsprozess ist Teil unserer Arbeit als Duo. Wir bemühen uns, dem Text so treu wie möglich zu bleiben und gleichzeitig die Bedürfnisse unserer Instrumente auf individueller und gemeinsamer Ebene zu berücksichtigen.
In diesem Duo-Programm werden die Werke paarweise gespielt.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Werke
Dario Castello, Sonata Seconda & Sonata Prima
Die beiden Sonaten für Violine und Bass von Dario Castello werden üblicherweise auf der Blockflöte gespielt. Obwohl einige Passagen außerhalb der Reichweite der Blockflöte liegen und kleine Bearbeitungen erfordern, kann der Großteil des Stücks perfekt auf diesem Instrument gespielt werden. Diese an Emotionen reichen Sonaten versetzen uns direkt in eine Welt der Kontraste, von exaltierter Virtuosität bis hin zur bewegenden Intimität einiger Takte. Sie repräsentieren perfekt den Übergang zum Beginn der Barockzeit.
Giovanni Pierluigi da Palestrina / Francesco Rognoni, Pulchra es amica mea & Io son ferito ahi lasso
Diese Diminutionen versetzen uns direkt in die Endphase der Renaissance. Die Virtuosität und Kühnheit von Rognonis Verzierungen überschneiden sich mit dem beredten Kontrapunkt von zwei Madrigalen von Palestrina. Das Aufeinandertreffen dieser beiden Generationen eröffnet eine immense dynamische Bandbreite. Die Flexibilität des Traverso verschmilzt mit der Schwere der Orgel. Rognoni schmückt die Oberstimme (Cantus) auf besonders virtuose Weise aus, ohne diese Diminutionen einem bestimmten Instrument zuzuordnen. Die Orgel ihrerseits übernimmt die fünf Stimmen von Palestrinas ursprünglichem Madrigal, einschließlich des Cantus, und verdoppelt so das Traverso ohne dessen Verzierungen.
William Byrd, The Galliarde to the Third Pavian & The Galliarde to the Fifte Pavian
Die beiden Galliardes stammen aus My Lady Newells Booke, einer von William Byrd komponierten Sammlung für Tasteninstrumente. Obwohl diese Stücke ursprünglich dazu gedacht waren, nach einer Pavane gespielt zu werden, werden sie hier aus ihrem Kontext herausgenommen und für Orgel und Blockflöte umgeschrieben. Diese kurzen Tänze sind perfekt englisch und unterscheiden sich von den vorbarocken Sonaten. Sie setzen einen helleren Ton und ermöglichen es, andere Facetten der einzelnen Instrumente hervorzuheben.
Jacob Van Eyck, Wat zalmen op den Avond doen [What shall we do this evening?] & Doen Daphne d’over schoone Maeght [When Daphne, the most beautiful maid]
Diese beiden Variations-Suiten wurden von dem berühmten niederländischen Flötisten, Organisten und Carillonneur Jacob Van Eyck komponiert und sind Auszüge aus seinem Buch Der Fluyten-Lusthof (Der Garten der Flötenfreuden). In dieser Sammlung entwickelte der Komponist Variationen über populäre und religiöse Melodien aus verschiedenen Ländern.Das Thema von Daphne ist nachdenklich und in sich gekehrt, lässt aber in der Entwicklung seiner Diminutionen einen Hauch von Verrücktheit aufkommen.
Die Melodie Wat zalmen hingegen zeigt eine Leichtigkeit und Sorglosigkeit, die in den verschiedenen Spielen mit binären und ternären Rhythmen frech und schelmisch wird.
Die Wahl der Blockflöten, die für diese Stücke verwendet wurden, ist durch die großzügige Akustik des Veranstaltungsortes und die Suche nach tieferen, intimeren Klängen, insbesondere mit der Tenorblockflöte, begründet.
Michelangelo Rossi, Toccata Seconda & Toccata Settima
Die Toccaten von Michelangelo Rossi, bekannt als Michel Angelo del Violino, gehören in der Tat zu den außergewöhnlichsten Werken (im ursprünglichen Sinne des Wortes) des vorbarocken Klavierrepertoires. Die unglaubliche Freiheit seiner Sprache und die manchmal sehr geigerischen Wendungen seiner Komposition verleihen seinen Toccaten eine einzigartige Identität und Energie.
Die Toccata Seconda und die Toccata Settima gehören zu den Werken, die auf der Orgel am besten klingen. Die Verbindung dieser Werke mit dem Instrument der Abtei Payerne - inspiriert von der Orgel der Basilika San Petronio in Bologna - schien eine naheliegende Wahl zu sein. Sie veranschaulichen die vielfältigen Klangkombinationen, die die 11 Register der Payerne-Orgel bieten. Die Stücke sind inspiriert von Vincenzo Colombos Manuskript, das alle möglichen Registerkombinationen für die von ihm 1532 in Valvasone gebaute Orgel auflistet.
Rossi knüpft hier an Castello an, indem er den Zuhörer mit viel Virtuosität und harmonischen Wendungen von einem Gefühl zum anderen hetzt, das zwischen Freude, Zweifel und Begeisterung schwankt.
Johann Heinrich Schmelzer, Sonata Cu Cu & Sonata Seconda
Johann Heinrich Schmelzer widmet seine Sonaten der Violine. Während das Faksimile der Sonata Seconda leicht zugänglich und lesbar ist, gilt dies nicht für die Sonata Cu Cu. In der Tat weisen die verschiedenen verfügbaren Ausgaben einige Unstimmigkeiten auf, die wahrscheinlich auf Kopierfehler zurückzuführen sind. Ein Mikrofilm aus der Bibliothek der Schola Cantorum Basiliensis lieferte uns ein zeitgenössisches Manuskript - wahrscheinlich das einzige, das derzeit verfügbar ist. Daher haben wir verschiedene Möglichkeiten zur Korrektur dieser Passagen untersucht, um mit dieser Aufnahme eine kohärente und respektvolle Fassung anzubieten.Wir haben auch verschiedene Arten von Blockflöten ausprobiert, bevor wir uns für dieses atypische Sopranino entschieden haben, indem wir die Sonate eine Quarte über die Originaltonart transponiert haben.
Johann Caspar Kerll, Capriccio sopra il Kuku
Im Vergleich zu Schmelzers Sonata Cucu erklingt im Capriccio sopra il Kuku das reizvolle Flauto in ottava auf der Ahrend-Orgel. Allein dieses füllt die Abteikirche mit zahlreichen Echos, die das ganze Gebäude in freudige Resonanz versetzen. Schmelzer und Kerll befanden sich beide am kaiserlichen Hof in Wien, und man kann wetten, dass sie die Musik des jeweils anderen hörten. Jedenfalls wurde dieses Spiel in den folgenden Jahrzehnten fortgesetzt, und es entstanden in ganz Europa zahlreiche musikalische Volieren und Zoostücke aller Art.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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Guy-Baptiste Jaccottet, Orgel
Guy-Baptiste Jaccottet (1998) ist von der Orgel in all ihren Ausdrucksformen fasziniert und studiert Repertoire in der Klasse von Benjamin Righetti (HEMU-Lausanne) und Improvisation in der Klasse von Paul Goussot (CRR Rueil-Malmaison). Er interessiert sich sehr für Improvisation, Theater und Kino und ist Titularorganist am Théâtre Barnabé. Von 2019 bis 2021 ist er Assistenzorganist an der Kirche Saint-François in Lausanne. Ab 2020 ist er Titularorganist am Temple de La Tour-de-Peilz und Orgellehrer am Conservatoire de Montreux-Vevey-Riviera.
Als Konzertorganist, Kinoorganist oder Kammermusiker gibt er etwa dreissig Konzerte pro Jahr, vor allem an renommierten Orten (Verbier Festival, Festival internazionale di musica organistica di Magadino, Festival l'orgue fait son cinéma Genf, Festival Bach de Lausanne, Davos Festival). Da er stets bestrebt ist, ein breites und vielfältiges Repertoire zu verteidigen, produziert er regelmäßig Videos auf seinem YouTube-Kanal. Seine Musik wurde 2016 mit dem ersten Preis und dem Publikumspreis des internationalen Kompositionswettbewerbs Musique Nouvelle pour Flûte-à-bec sowie mit der Veröffentlichung seiner pädagogischen Werke durch den Verein Kinder an die Orgel (Veröffentlichung 2022) ausgezeichnet.
In seinem Streben nach Neuem, aber mit Respekt vor den Traditionen, erhielt er 2019 das Stipendium für Talent und Kreativität der Fondation Casino Barrière.
Quelle: en.guyjaccottet.com
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Charlotte Schneider, Flöte
Die schweizerische Blockflötisin Charlotte Schneider (1997) begann ihre musikalische Ausbildung in Neuchâtel. 2014 schloss sie mit Auszeichnung ihre Kurse am Conservatoire de musique neuchâtelois ab und erhielt zudem den Preis des Lions Club Neuchâtel-Rives-etVallées.
Charlotte war anschließend Schülerin in der Klasse von Jan Van Hoecke am Conservatoire de musique de Lausanne.
2019 erhielt sie mit Erfolg ihren Bachelor im Haupfach Blockflöte an der Schola Cantorum Basiliensis in der Klasse von Conrad Steinmann.
2021 erhielt sie mit Auszeichnung ihren Pädagogik Master im Hauptfach Blockflöte in der Klasse von Han Tol.
Momentan führt sie ihre Studien in Basel im Performance Master mit der Traversflöte in der Klasse von Marc Hantaï fort.
Sie hat auch Unterricht für Blockflöte bei Andreas Böhlen und für Renaissance Traversflöte bei Johanna Bartz.
Charlotte gewann den 1. Preis beim internationalen MOECK/SRP Recorder solo competition London 2021.
Seit Herbst 2019 ist sie Blockflötenlehrerin in der Musikschule Küttigen-Biberstein im Aargau und seit 2022 unterrichtet sie auch im Conservatoire populaire de Genève.
Charlotte hatte Gelegenheit als Solistin und Kammermusikerin im Rahmen mehrerer internationaler Festivals aufzutreten, wie z.B. beim Fringe des Festivals für Alte Musik Utrecht und des MA Festivals Brügge und beim Festival Lussan (FR) „Entre ciel et garrigue“, organisiert von der Kompanie der l’Avant-Scène Opéra.
Die Traversflöte, die Renaissancetraversflöte, der Gesang, die Querflöte, das Theaterspiel und die Oper runden Charlottes musikalische Ausbildung ab.
Begeistert von Kammermusik und Bühnenkunst, tritt Charlotte regelmäßig in der Schweiz und dem Ausland mit verschiedenen Kompanien und Ensembles, wie z.B. Hortus Amoris (Alte Musik), Kompanie Barocc'opéra, Ensemble Phaedrus (Renaissancetraversflöte), Duo Aeoline (Blockflöte & Traversoflöte und Orgel), Duo sol&luna (Blockflöte & Traversflöte und Cembalo & Fortepiano) Kompanie der l’Avant-Scène Opéra und der Kompanie des Théâtre Entracte... auf.
Charlotte ist Mitbegründerin des Renaissanceblockflötenensembles Echo Temporis Consort und seit der Gründung der Vereinigung Barocc’opéra (2018) deren Präsidentin. Sie ist auf regionaler und nationaler Ebene mehrfache Preisträgerin des Schweizerischen Jugendmusikwettbewerbes, sowohl als Solistin als auch in Kammermusikformationen.
Meisterkurse bei Michael Form, Pedro Sousa Silva, Han Tol, Maurice Steger, Peter van Heyghen, Jovanka Marville, Katharina Bopp, Susanna Borsch, Jörg-Andreas Bötticher, Emmanuel Pahud, Elsa Frank, Sylvain Sartre,... ergänzen ihre Studien.
Quelle: schneidercharlotte.com/deutsch
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Johann Caspar Kerll (1627-1693)
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