(1987) G.F. Handel: Sonaten Für Querflöte
Kategorie(n): Alte Musik Raritäten
Instrument(e): Flöte Cembalo
Hauptkomponist: Georg Friedrich Händel
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 0238
Freigabe: 1988
EAN/UPC: 7619931023823
- UPC: 829410602860
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G.F. HANDEL: SONATEN FÜR QUERFLÖTE
Die 12 Sonaten für deutsche Flöte und Blockflöte nehmen einen wichtigen Platz in Händels Kammermusikwerk ein. Die vorliegende Einspielung umfasst jene Stücke, die speziell der deutschen Flöte gewidmet sind. Vermutlich um 1711-12 komponiert, wurden die Sonaten Opus 1 erstmals 1722 gedruckt. Die sogenannten "Hallenser Sonaten" gehören zu den frühen Werken Händels. Alle diese Sonaten waren "Solos" für Flöte mit beziffertem Basso continuo. Gemäß einer Aufführungstradition aus der Barockzeit wird der von der linken Hand des Cembalisten gespielte Basso von einem Fagott unterstützt, was die Zweistimmigkeit der Komposition deutlicher macht, als es z. B. eine begleitende Bassviola tun würde.
Abgesehen vom Jazz und einigen anderen modernen Kompositionen bietet kaum eine Musik eine so reiche Gelegenheit für Improvisationen wie diese Art von Sonatenhauptsatz. Der Cembalist erlebt die Freiheit zunächst als Zwang: Er muss mit der rechten Hand die vorgegebenen Harmonien reproduzieren und respektieren. Die Art und Weise der Modulation hängt jedoch ganz von seinem Können und seinen kreativen Fähigkeiten ab. Er ist dann frei in der Wahl des Tempos und des Ausdrucks des Charakters der verschiedenen Sätze, deren Titel nur eine begrenzte Vorstellung von der Wiedergabe geben.
Er ist auch frei in der Phrasierung und Artikulation einer Melodie, die der Komponist lediglich umrissen hat. Und nicht zuletzt hat der Solist die Möglichkeit, seine Phantasie und Spontaneität durch die Kunst der Verzierung einzusetzen. Es versteht sich von selbst, dass eine solche Freiheit nur möglich ist, wenn sie auf einer genauen Kenntnis und einem geschulten Stilempfinden beruht. Das Ziel ist es, das Musikstück so lebendig wie möglich zu spielen, ohne es zu verfälschen. Als Beispiel für diese Art der Interpretation sei auf die Sonaten Opus 1, Nr. 1a und 1b in e-Moll verwiesen: Sie beginnen mit dem gleichen Satz (larghetto bzw. grave) und haben auch ein Allegro gemeinsam (4. Satz), aber die beiden identischen Stücke erhalten durch die Interpretation eine völlig unterschiedliche Bedeutung. Die Schlusssätze der Sonate Opus 1 Nr. 9 in h-Moll (andante, a tempo di minuett) seien als Beispiel für ein spontanes "Doppelspiel" genannt: In den Wiederholungen kommt es zu einem Dialog mittels Verzierungen; der Flötist und der Cembalist empfangen Ideen von ihrem Partner, greifen sie auf und inspirieren sich so scheinbar gegenseitig.
Peter-Lukas Graf, Flöte
Geboren in Zürich. Studierte Musik in Zürich, Paris und München. Internationale Preise. Verschiedene Tätigkeiten als Solist und Dirigent in der ganzen Welt. Plattenaufnahmen und Rundfunkaufnahmen. Seit 1973 Professor an der Musikakademie Basel.
Manfred Sax, Fagott
Geboren in München. Studierte Musik in München. Solofagottist des "Tonhalle-Orchesters" in Zürich. Mitglied mehrerer bekannter Kammermusikensembles.
Jörg Ewald Dähler, Cembalo
Geboren in Bern. Studierte Cembalo in Freiburg/Deutschland. Preisträger am internationalen Musikwettbewerb in München. Leitung einer Cembaloklasse am Konservatorium Bern. Konzerte in der Schweiz und im Ausland als Solist, Begleiter und Dirigent des Berner Kammerchors. Plattenaufnahmen und Rundfunkaufnahmen.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
(1987) G.F. Handel: Sonaten Für Querflöte - CD 0238
Die 12 Sonaten für deutsche Flöte und Blockflöte nehmen einen wichtigen Platz in Händels Kammermusikwerk ein. Die vorliegende Einspielung umfasst jene Stücke, die speziell der deutschen Flöte gewidmet sind. Vermutlich um 1711-12 komponiert, wurden die Sonaten Opus 1 erstmals 1722 gedruckt. Die sogenannten "Hallenser Sonaten" gehören zu den frühen Werken Händels. Alle diese Sonaten waren "Solos" für Flöte mit beziffertem Basso continuo. Gemäß einer Aufführungstradition aus der Barockzeit wird der von der linken Hand des Cembalisten gespielte Basso von einem Fagott unterstützt, was die Zweistimmigkeit der Komposition deutlicher macht, als es z. B. eine begleitende Bassviola tun würde.
Abgesehen vom Jazz und einigen anderen modernen Kompositionen bietet kaum eine Musik eine so reiche Gelegenheit für Improvisationen wie diese Art von Sonatenhauptsatz. Der Cembalist erlebt die Freiheit zunächst als Zwang: Er muss mit der rechten Hand die vorgegebenen Harmonien reproduzieren und respektieren. Die Art und Weise der Modulation hängt jedoch ganz von seinem Können und seinen kreativen Fähigkeiten ab. Er ist dann frei in der Wahl des Tempos und des Ausdrucks des Charakters der verschiedenen Sätze, deren Titel nur eine begrenzte Vorstellung von der Wiedergabe geben.
Er ist auch frei in der Phrasierung und Artikulation einer Melodie, die der Komponist lediglich umrissen hat. Und nicht zuletzt hat der Solist die Möglichkeit, seine Phantasie und Spontaneität durch die Kunst der Verzierung einzusetzen. Es versteht sich von selbst, dass eine solche Freiheit nur möglich ist, wenn sie auf einer genauen Kenntnis und einem geschulten Stilempfinden beruht. Das Ziel ist es, das Musikstück so lebendig wie möglich zu spielen, ohne es zu verfälschen. Als Beispiel für diese Art der Interpretation sei auf die Sonaten Opus 1, Nr. 1a und 1b in e-Moll verwiesen: Sie beginnen mit dem gleichen Satz (larghetto bzw. grave) und haben auch ein Allegro gemeinsam (4. Satz), aber die beiden identischen Stücke erhalten durch die Interpretation eine völlig unterschiedliche Bedeutung. Die Schlusssätze der Sonate Opus 1 Nr. 9 in h-Moll (andante, a tempo di minuett) seien als Beispiel für ein spontanes "Doppelspiel" genannt: In den Wiederholungen kommt es zu einem Dialog mittels Verzierungen; der Flötist und der Cembalist empfangen Ideen von ihrem Partner, greifen sie auf und inspirieren sich so scheinbar gegenseitig.
Peter-Lukas Graf, Flöte
Geboren in Zürich. Studierte Musik in Zürich, Paris und München. Internationale Preise. Verschiedene Tätigkeiten als Solist und Dirigent in der ganzen Welt. Plattenaufnahmen und Rundfunkaufnahmen. Seit 1973 Professor an der Musikakademie Basel.
Manfred Sax, Fagott
Geboren in München. Studierte Musik in München. Solofagottist des "Tonhalle-Orchesters" in Zürich. Mitglied mehrerer bekannter Kammermusikensembles.
Jörg Ewald Dähler, Cembalo
Geboren in Bern. Studierte Cembalo in Freiburg/Deutschland. Preisträger am internationalen Musikwettbewerb in München. Leitung einer Cembaloklasse am Konservatorium Bern. Konzerte in der Schweiz und im Ausland als Solist, Begleiter und Dirigent des Berner Kammerchors. Plattenaufnahmen und Rundfunkaufnahmen.
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
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