Der in Italien geborene Bratschist Ettore Causa, der im Jahr 2000 beim renommierten Lionel Tertis International Viola Competition in England sowohl mit dem P. Schidlof-Preis als auch mit dem J. Barbirolli-Preis für den „schönsten Klang“ ausgezeichnet wurde, wird für seine außergewöhnliche Kunstfertigkeit, seine leidenschaftliche Intelligenz und seine umfassende Musikalität gelobt.
Er trat als Solist und mit Rezitalen in bedeutenden Konzertsälen auf der ganzen Welt auf, z. B. in der Carnegie Hall, der Tonhalle Zürich, dem Nationalen Auditorium von Madrid, dem Salle Cortot, der Tokyo Symphony Hall, dem Teatro Colon usw., und trat bei zahlreichen internationalen Festivals auf, z. B. beim Menuhin-, dem Salzburger, dem Tivoli-, dem Prussia Cove-, dem Savonlinna-, dem Launadire- und dem Norfolk-Festival.
Als begeisterter Kammermusiker hat er mit international renommierten Musikern wie dem Tokyo, Artis, Brentano, Cremona und Elias Streichquartett, Pascal Rogé, Boris Berman, Peter Frankl, Thomas Ades, Natalie Clein, Ana Chumachenco, Ani Kavafian, Alberto und Antonio Lysy, Liviu Prunaru, Thomas Demenga, Ulf Wallin, William Bennett und anderen zusammengearbeitet.
Zu seinen hochgelobten Aufnahmen gehören mehrere Claves-CDs, darunter seine Transkription romantischer Stücke, die von der französischen Zeitschrift mit dem prestigeträchtigen „5 Diapasons“ ausgezeichnet wurde.
Kürzlich war er einer der Ehrengäste beim 43. Internationalen Bratschenkongress, wo er mit großem Erfolg seine eigene Bearbeitung des Schumann-Cellokonzerts aufführte.
Herr Causa spielt auf einer Bratsche, die Frederic Chaudiere 2003 für ihn gebaut hat