(2022) Berg Darbellay Mahler - Lieder
Kategorie(n): Kammermusik Moderne Operngesang
Instrument(e): Violoncello Viola Geige
Gesangsstimme(n): Soprano
Hauptkomponist: Gustav Mahler
Ensemble: Ensemble Orion
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 3024
Freigabe: 11.03.2022
EAN/UPC: 7619931302423
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BERG DARBELLAY MAHLER - LIEDER
Berg, Darbellay, Mahler
Die Vorstellung, dass Musik dort beginnt, wo Sprache endet, geht auf die literarische Romantik zurück. 1835 spürte Joseph von Eichendorff mit seiner Wünschelrute („Wünschelrüte“ auf Deutsch, wie der Titel eines seiner berühmtesten Gedichte lautet) dem „Lied in allen Dingen“ nach und suchte nach dem „Zauberwort“, das die Welt in ein Lied verwandeln könnte. Nur eine Sprache, die selbst zur Musik wird, kann über das sprechen, worüber sie sonst schweigen muss. So lautet das Credo der romantischen Dichtung.
Wenn aber die Sprache selbst zur Musik wird, was soll dann aus der Musik werden? Im Lied, in dem Wort und Musik eine Zwillingsbeziehung eingehen, in dem sich Sinn und Klang gegenseitig stützen, umgarnen und manchmal auch unterwandern, geben die Komponisten selbst die Antwort auf diese Frage. Jedes Kunstlied ist im Grunde eine Meditation über das Verhältnis von Musik und Sprache.
Dies gilt insbesondere für die drei Liederzyklen auf dieser CD. Die Liedvertonungen von Gustav Mahler, Alban Berg und Jean-Luc Darbellay kreisen alle um eine Abwesenheit, die durch die Sprache offenbart wird – und der die Musik eine akustische Präsenz verleiht. Die drei Komponisten, die einen Zeitraum von acht Jahrzehnten abdecken, nähern sich der schicksalhaften Verflechtung von Liebe, Verlust und Erinnerung und finden eine passende musikalische Sprache. Die drei Liederzyklen von Mahler, Berg und Darbellay, die vom Ensemble Orion präsentiert werden, sind Bearbeitungen für Sopran und Streichquartett oder -trio. Dies ist die erste Aufnahme der Werke in einer kammermusikalischen Besetzung.
Silvan Moosmüller
Übersetzt aus dem Englischen mit www.DeepL.com/Translator
Lesen Sie mehr in der Broschüre und den deutschen Texten
***
Lisa Tatin, soprano
Zirkus, Schauspiel, modernes Ballett, Theater, Oper – all das gehört zu Lisa Tatins Karriere. Nach ihrer Ausbildung an einer Zirkus- und Tanzschule setzte sie ihre Gesangsausbildung am Konservatorium in Lyon und an der HEMU in Fribourg/Lausanne bei Christian Immler fort. Weitere Studien führten sie zu Prof. Lina Maria Åkerlund an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK.
Dank ihrer Vielseitigkeit und Entdeckungsfreude ist sie heute eine vielbeachtete Sopranistin.
Lisa Tatin hat verschiedene Rollen in Mozart-Opern gesungen (Serpetta, Blondchen, Despina). Ihr schauspielerisches Talent hat sie auch dazu gebracht, Charaktere wie Ernestine, Adele, Serpina oder Livietta im Opera-Buffa-Repertoire zu verkörpern. In den letzten Jahren hat Lisa Tatin zeitgenössische Werke aufgeführt, die alternative Gesangsformen mit choreografischen Elementen verbinden. So hat sie sich beispielsweise mit Julie Beauvais zusammengetan, um in „Sunbathing in My Tears“ eine Solobewegung mit barocker und zeitgenössischer Musik zu verbinden. Mit dem Arcola Theatre London trat sie als tanzende Sängerin in einer Bühnenversion von Buxtehudes „Jesu Membra Nostri“ auf.
Lisa Tatin ist Gewinnerin des Migros Kulturprozent-Preises 2014/15. Sie gewann außerdem den 1. Preis beim ZHdK-Wettbewerb für zeitgenössische Musik 2015 und war Finalistin beim Concours Nicati 2017. Im Frühjahr 2022 wird sie ihr Debüt an der Oper Zürich in einem Werk von Stefan Wirth geben.
lisatatin.com
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***
Ensemble Orion
Die Geigerin Noëlle-Anne Darbellay und ihr Bruder, der Hornist Olivier Darbellay, bilden den Kern des Ensemble Orion.
Umgeben von hochkarätigen Musikern spielen die international tätigen Geschwister in verschiedenen Formationen. Das Repertoire reicht von Barockwerken – gespielt auf historischen Instrumenten – bis hin zu zeitgenössischer Musik. Zur „Familienband“ gehört auch der Komponist Jean-Luc Darbellay, dessen Stücke regelmäßig in den Programmen des Ensembles zu finden sind.
Das Ensemble Orion ist in ganz Europa, Nordamerika und Asien aufgetreten. Es war zu Gast bei renommierten Konzertreihen und Festivals, darunter die Julliard School New York, das Goethe-Institut in Tokio, die Deutschlandfunk-Reihe im Arithmeum Bonn, das Händel-Haus Halle, die Philharmonie Luxemburg, das Grand-Théâtre d'Angers, das Sion Festival, das Swiss Chamber Music Festival, die Murten Classics, die World New Music Days, die Schubertiade Espace2, das International Music Festival Odessa und das Torshavn Summer Festival auf den Färöer-Inseln sowie in wichtigen Kunstinstitutionen wie der Albertina Wien.
Die Konzerte werden oft durch Bildungsveranstaltungen, Meisterklassen und den Austausch mit Ensembles aus dem Ausland ergänzt.
Für die drei auf dieser CD aufgenommenen Liederzyklen wird Noëlle-Anne Darbellay von der Sopranistin Lisa Tatin, dem Geiger Joakim Cumont-Vioque, der Bratschistin Julie Le Gac und dem Cellisten René Camacaro begleitet.
Lesen Sie mehr in der Broschüre und im deutschen Text
Musicians
Lisa Tatin, soprano
Noëlle-Anne Darbellay, violin
Joakim Cumont-Vioque, violin
Julie Le Gac, viola
René Camacaro, cello
***
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REVIEWS
« Formation polymorphe, l’Ensemble Orion a pour principe d’explorer les répertoires les plus variés. Parfois aussi, c’est la musique qui se transforme au contact de cet ensemble, ici escorté par la jeune soprano Lisa Tatin pour son premier disque : dans les trois cycles enregistrés, l’orchestre ou les vents qui accompagnent la voix sont remplacés par un quatuor ou un trio à cordes. Les auteurs des remarquables arrangements mobilisent toute la palette de cet effectif pour donner à chaque œuvre son climat propre. Le programme est un triptyque centré sur l’amour et la perte ; deux cycles emblématiques du début du XXe siècle, les Sept lieder de jeunesse de Berg et les Kindertotenlieder de Mahler, encadrent les Sept poèmes romands (1986), inédits au disque, de Jean-Luc Darbellay. [..] » - Nicolas Boiffin, juillet 2022
« [..] Mais la perle de cet enregistrement est bien le cycle de Sept poèmes romands de 1986, de Jean-Luc Darbellay, compositeur qui possède des liens familiaux étroits avec l’Ensemble Orion. Lisa Tatin et le trio à cordes mettent en valeur, par leur expressivité délicate, cette oeuvre remarquable au caractère méditatif, où absence et présence s’enchevêtrent et s’estompent dans le silence sur des magnifiques textures limpides et des incursions en territoires dodécaphoniques. » - Gianluigi Bocelli, avril 2024
« Bergs «Sieben frühe Lieder» und Mahlers «Kindertotenlieder» in kleinster Kammermusikbesetzung – Sopran und Streichquartett bzw. Streichtrio – das mag zunächst nach Notlösung klingen, wenn Mittel oder Platz fehlen. Nichts weniger als das: Lisa Tatin und die Streicher des Ensemble Orion verleihen diesen letztromantischen und frühmodernen Werken eine Intensität, die in ihrer Art weder vom Orchester noch vom Klavier zu bekommen ist. Das liegt einesteils an den Instrumentalisten, die vibrierende Energie einbringen, ohne indessen zu überzeichnen. [..] Eine faszinierende Scheibe, die ein oberflächliches Zuhören kategorisch ausschliesst. » - Stephan Thomas, August 2022
« Wiener Schmäh und spirituelle Klänge? Sind meist nicht das Erste, woran man bei Musik des 20. Jahrhunderts denkt. Ausser, man hat es mit dem Schweizer Ensemble Orion zu tun. In der Formation als Streichquartett versammelt das Ensemble Lieder von Alban Berg, Gustav Mahler und dem Schweizer Komponisten Jean-Luc Darbellay zu einem Album voller Cellowärme und sphärisch-ruhiger Klänge, die den Sopran von Lisa Tatin umfangen, umspielen und umhüllen, so dass aus den Stimmen ein schimmernder Gesamtklang entsteht, in dem einmal der Gesang, einmal die Begleitung obenauf schwingt. » - Anna Kardos, Juni 2022
“[..] The Swiss soprano Lisa Tatin has completely won me over to her ravishing vocalism with her exceptionally fine vocalism and imagination, while the accompaniment by the Ensemble Orion, also from Switzerland, fits in seamlessly. In addition, the Sept poèmes romands (for soprano and string trio) were a real ear-opener for me: the seven songs are conceived with great refinement (the texts are by the Waadtland lyricist François Rossel), and the musical discourse convincingly reflects the images of love and loss, night, dream and nature evoked in the text. The work dates from 1986, so almost sixty years after the publication of Berg's Sieben frühe Lieder, but apart from the largely shared poetic theme, the musical similarities between the two works are also striking. This is another aspect that Tatin and the Orion bring to the fore with great style. The soprano moves like a versatile chameleon seemingly effortlessly through this strongly contrasting program. Her interpretative gifts reminded me of those of Juliane Banse, no small compliment. [..]” - Aart van der Wal, June 2022
Berg, Darbellay, Mahler
Die Vorstellung, dass Musik dort beginnt, wo Sprache endet, geht auf die literarische Romantik zurück. 1835 spürte Joseph von Eichendorff mit seiner Wünschelrute („Wünschelrüte“ auf Deutsch, wie der Titel eines seiner berühmtesten Gedichte lautet) dem „Lied in allen Dingen“ nach und suchte nach dem „Zauberwort“, das die Welt in ein Lied verwandeln könnte. Nur eine Sprache, die selbst zur Musik wird, kann über das sprechen, worüber sie sonst schweigen muss. So lautet das Credo der romantischen Dichtung.
Wenn aber die Sprache selbst zur Musik wird, was soll dann aus der Musik werden? Im Lied, in dem Wort und Musik eine Zwillingsbeziehung eingehen, in dem sich Sinn und Klang gegenseitig stützen, umgarnen und manchmal auch unterwandern, geben die Komponisten selbst die Antwort auf diese Frage. Jedes Kunstlied ist im Grunde eine Meditation über das Verhältnis von Musik und Sprache.
Dies gilt insbesondere für die drei Liederzyklen auf dieser CD. Die Liedvertonungen von Gustav Mahler, Alban Berg und Jean-Luc Darbellay kreisen alle um eine Abwesenheit, die durch die Sprache offenbart wird – und der die Musik eine akustische Präsenz verleiht. Die drei Komponisten, die einen Zeitraum von acht Jahrzehnten abdecken, nähern sich der schicksalhaften Verflechtung von Liebe, Verlust und Erinnerung und finden eine passende musikalische Sprache. Die drei Liederzyklen von Mahler, Berg und Darbellay, die vom Ensemble Orion präsentiert werden, sind Bearbeitungen für Sopran und Streichquartett oder -trio. Dies ist die erste Aufnahme der Werke in einer kammermusikalischen Besetzung.
Silvan Moosmüller
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Lisa Tatin, soprano
Zirkus, Schauspiel, modernes Ballett, Theater, Oper – all das gehört zu Lisa Tatins Karriere. Nach ihrer Ausbildung an einer Zirkus- und Tanzschule setzte sie ihre Gesangsausbildung am Konservatorium in Lyon und an der HEMU in Fribourg/Lausanne bei Christian Immler fort. Weitere Studien führten sie zu Prof. Lina Maria Åkerlund an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK.
Dank ihrer Vielseitigkeit und Entdeckungsfreude ist sie heute eine vielbeachtete Sopranistin.
Lisa Tatin hat verschiedene Rollen in Mozart-Opern gesungen (Serpetta, Blondchen, Despina). Ihr schauspielerisches Talent hat sie auch dazu gebracht, Charaktere wie Ernestine, Adele, Serpina oder Livietta im Opera-Buffa-Repertoire zu verkörpern. In den letzten Jahren hat Lisa Tatin zeitgenössische Werke aufgeführt, die alternative Gesangsformen mit choreografischen Elementen verbinden. So hat sie sich beispielsweise mit Julie Beauvais zusammengetan, um in „Sunbathing in My Tears“ eine Solobewegung mit barocker und zeitgenössischer Musik zu verbinden. Mit dem Arcola Theatre London trat sie als tanzende Sängerin in einer Bühnenversion von Buxtehudes „Jesu Membra Nostri“ auf.
Lisa Tatin ist Gewinnerin des Migros Kulturprozent-Preises 2014/15. Sie gewann außerdem den 1. Preis beim ZHdK-Wettbewerb für zeitgenössische Musik 2015 und war Finalistin beim Concours Nicati 2017. Im Frühjahr 2022 wird sie ihr Debüt an der Oper Zürich in einem Werk von Stefan Wirth geben.
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Ensemble Orion
Die Geigerin Noëlle-Anne Darbellay und ihr Bruder, der Hornist Olivier Darbellay, bilden den Kern des Ensemble Orion.
Umgeben von hochkarätigen Musikern spielen die international tätigen Geschwister in verschiedenen Formationen. Das Repertoire reicht von Barockwerken – gespielt auf historischen Instrumenten – bis hin zu zeitgenössischer Musik. Zur „Familienband“ gehört auch der Komponist Jean-Luc Darbellay, dessen Stücke regelmäßig in den Programmen des Ensembles zu finden sind.
Das Ensemble Orion ist in ganz Europa, Nordamerika und Asien aufgetreten. Es war zu Gast bei renommierten Konzertreihen und Festivals, darunter die Julliard School New York, das Goethe-Institut in Tokio, die Deutschlandfunk-Reihe im Arithmeum Bonn, das Händel-Haus Halle, die Philharmonie Luxemburg, das Grand-Théâtre d'Angers, das Sion Festival, das Swiss Chamber Music Festival, die Murten Classics, die World New Music Days, die Schubertiade Espace2, das International Music Festival Odessa und das Torshavn Summer Festival auf den Färöer-Inseln sowie in wichtigen Kunstinstitutionen wie der Albertina Wien.
Die Konzerte werden oft durch Bildungsveranstaltungen, Meisterklassen und den Austausch mit Ensembles aus dem Ausland ergänzt.
Für die drei auf dieser CD aufgenommenen Liederzyklen wird Noëlle-Anne Darbellay von der Sopranistin Lisa Tatin, dem Geiger Joakim Cumont-Vioque, der Bratschistin Julie Le Gac und dem Cellisten René Camacaro begleitet.
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Lisa Tatin, soprano
Noëlle-Anne Darbellay, violin
Joakim Cumont-Vioque, violin
Julie Le Gac, viola
René Camacaro, cello
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« Formation polymorphe, l’Ensemble Orion a pour principe d’explorer les répertoires les plus variés. Parfois aussi, c’est la musique qui se transforme au contact de cet ensemble, ici escorté par la jeune soprano Lisa Tatin pour son premier disque : dans les trois cycles enregistrés, l’orchestre ou les vents qui accompagnent la voix sont remplacés par un quatuor ou un trio à cordes. Les auteurs des remarquables arrangements mobilisent toute la palette de cet effectif pour donner à chaque œuvre son climat propre. Le programme est un triptyque centré sur l’amour et la perte ; deux cycles emblématiques du début du XXe siècle, les Sept lieder de jeunesse de Berg et les Kindertotenlieder de Mahler, encadrent les Sept poèmes romands (1986), inédits au disque, de Jean-Luc Darbellay. [..] » - Nicolas Boiffin, juillet 2022
« [..] Mais la perle de cet enregistrement est bien le cycle de Sept poèmes romands de 1986, de Jean-Luc Darbellay, compositeur qui possède des liens familiaux étroits avec l’Ensemble Orion. Lisa Tatin et le trio à cordes mettent en valeur, par leur expressivité délicate, cette oeuvre remarquable au caractère méditatif, où absence et présence s’enchevêtrent et s’estompent dans le silence sur des magnifiques textures limpides et des incursions en territoires dodécaphoniques. » - Gianluigi Bocelli, avril 2024
« Bergs «Sieben frühe Lieder» und Mahlers «Kindertotenlieder» in kleinster Kammermusikbesetzung – Sopran und Streichquartett bzw. Streichtrio – das mag zunächst nach Notlösung klingen, wenn Mittel oder Platz fehlen. Nichts weniger als das: Lisa Tatin und die Streicher des Ensemble Orion verleihen diesen letztromantischen und frühmodernen Werken eine Intensität, die in ihrer Art weder vom Orchester noch vom Klavier zu bekommen ist. Das liegt einesteils an den Instrumentalisten, die vibrierende Energie einbringen, ohne indessen zu überzeichnen. [..] Eine faszinierende Scheibe, die ein oberflächliches Zuhören kategorisch ausschliesst. » - Stephan Thomas, August 2022
« Wiener Schmäh und spirituelle Klänge? Sind meist nicht das Erste, woran man bei Musik des 20. Jahrhunderts denkt. Ausser, man hat es mit dem Schweizer Ensemble Orion zu tun. In der Formation als Streichquartett versammelt das Ensemble Lieder von Alban Berg, Gustav Mahler und dem Schweizer Komponisten Jean-Luc Darbellay zu einem Album voller Cellowärme und sphärisch-ruhiger Klänge, die den Sopran von Lisa Tatin umfangen, umspielen und umhüllen, so dass aus den Stimmen ein schimmernder Gesamtklang entsteht, in dem einmal der Gesang, einmal die Begleitung obenauf schwingt. » - Anna Kardos, Juni 2022
“[..] The Swiss soprano Lisa Tatin has completely won me over to her ravishing vocalism with her exceptionally fine vocalism and imagination, while the accompaniment by the Ensemble Orion, also from Switzerland, fits in seamlessly. In addition, the Sept poèmes romands (for soprano and string trio) were a real ear-opener for me: the seven songs are conceived with great refinement (the texts are by the Waadtland lyricist François Rossel), and the musical discourse convincingly reflects the images of love and loss, night, dream and nature evoked in the text. The work dates from 1986, so almost sixty years after the publication of Berg's Sieben frühe Lieder, but apart from the largely shared poetic theme, the musical similarities between the two works are also striking. This is another aspect that Tatin and the Orion bring to the fore with great style. The soprano moves like a versatile chameleon seemingly effortlessly through this strongly contrasting program. Her interpretative gifts reminded me of those of Juliane Banse, no small compliment. [..]” - Aart van der Wal, June 2022
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