(2022) Opus 1 feminin, Kathrin Schmidlin, piano
Kategorie(n): Moderne Piano Raritäten
Instrument(e): Piano
Hauptkomponist: Diverse Komponisten (siehe Sammlungen)
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 3051
Freigabe: 13.05.2022
EAN/UPC: 7619931305127
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OPUS 1 FEMININ, KATHRIN SCHMIDLIN, PIANO
OPUS 1 FEMININ
Erstlinge internationaler Komponistinnen
Opus 1: Hört mich an, hier bin ich! Als Erstling will ich an die Öffentlichkeit, will ich gedruckt, gespielt, verstanden und geschätzt werden. Was vor mir entstanden ist, zählt ab jetzt nicht mehr. Ich führe ein Eigenleben und stehe am Beginn meiner weiteren Entwicklung.
Nach seinem ersten Auftritt zieht das Opus 1 nicht nur wissenschaftliches Interesse auf sich. Meistens weist es schon beachtlichen künstlerischen Wert auf wie die hier vereinigten Werke von acht Komponistinnen aus sechs Ländern.
Während von fast allen Komponisten vor ihrem op. 1 entstandene Frühwerke nachweisbar sind - Béla Bartók hatte beispielweise vor seiner Rhapsodie op. 1 mehr als 70 Jugendwerke zu Papier gebracht - und oft mit wissenschaftlicher Akribie erforscht werden, gilt dies in der Regel nicht für komponierende Frauen.
Immerhin kann von Clara Schumann-Wieck, der heute wohl berühmtesten Komponistin, nachgewiesen werden, dass sie vor ihren Quatre Polonaises op. 1 schon drei Variationswerke geschrieben hatte.
Was bei den weniger angesehenen Komponistinnen auf dieser CD jeweils ihrem op. 1 als eigentliche Erstlinge vorausging, lässt sich kaum mehr feststellen. Fest steht jedenfalls, dass sie alle mit Stücken vorgestellt werden, die ihrer melodischen Erfindung und pianistischen Raffinesse wegen verdienen, der Vergessenheit entrissen und zu neuem Leben erweckt zu werden.
Mit Frühwerken von besonders starker Eigenart bilden Alicia Terzian und Vítězslava Kaprálová einen im 20. Jahrhundert verankerten Rahmen zu den im Zentrum stehenden Musikerinnen aus der Hoch- und Spätromantik: Clara Schumann, Luise Adolpha Le Beau, Mathilde Berendsen-Nathan, Maria Parczewska-Mackiewicz, Cécile Chaminade und Hilda Kocher-Klein. [..]
Lesen Sie mehr in der Broschüre
KATHRIN SCHMIDLIN
Die junge Schweizer Pianistin Kathrin Schmidlin, geb. 1990, studierte bei Karl-Andreas Kolly an der Zürcher Hochschule der Künste, Wolfgang Manz an der Hochschule für Musik Nürnberg und bei Tobias Schabenberger an der Hochschule für Musik Basel.
Sie ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe sowie Stipendiatin der Bachwoche Ansbach. Wichtige Impulse erhielt sie u.a. von Henri Sigfridsson, Aleksandar Madžar, Brigitte Meyer, Konstantin Lifschitz und Hartmut Höll.
Ihre Auftritte führten sie u.a. nach Paris, Bayreuth in die Klaviermanufaktur Steingräber & Söhne, nach Gladbeck zum Forum deutscher Musikhochschulen, an das Theater Basel, nach Sils Maria und an das Menuhin Festival in Gstaad.
Kathrin Schmidlin hat sich auf die Aufführung von wenig bekannten Komponistinnen spezialisiert. So führte sie 2017 den gesamten Klavierzyklus Das Jahr von Fanny Hensel im Museum am Dom in Trier auf. Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann im Jahr 2019 trat sie mehrmals solistisch mit deren Klavierkonzert a-moll auf und im Frühjahr 2021 erschien ihre Debüt-CD Frauenstimmen, die sie zusammen mit der Cellistin Anna Fortova anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Schweizer Frauenstimmrechts einspielte. Ihre CD mit Werken von Komponistinnen wurde mehrfach von der internationalen Fachpresse gelobt.
Seit 2018 unterrichtet Kathrin Schmidlin eine Klavierklasse an der Musikschule Konservatorium Zürich.
Album (online links)
REVIEWS
« Die in Basel lebende Pianistin Kathrin Schmidlin hat vor zwei Jahren das eindrückliche Album «Frauenstimmen» vorgelegt. Im Duo mit Cellistin Anna Fortova hat sie damals Werke von Komponistinnen eingespielt, die selten zu hören sind. Nun doppelt Schmidlin solo nach mit einer exquisiten Sammlung. Wieder sind es Kompositionen von Frauen, und zwar alles Erstlingswerke. Zu hören sind die Debüts von bekannten Namen wie Clara Schumann oder Cécile Chaminade, aber auch jene von der Argentinierin Alicia Terzian, der Norwegerin Mathilde Berendsen-Nathan oder der Lettin Maria Parczewska-Mackiewicz. Stilistisch spannt Pianistin Schmidlin damit einen Bogen von der Klassik bis zur Spätromantik. [..] » - Frank von Niederhäusern, November 2022
« À côté des (assez) connues Clara Schumann et Cécile Chaminade dont on entend ici les Quatre Polonaises et l'Étude printanière, figurent six autres compositrices dont la seule actuellement vivante est l'Argentine Alicia Terzan, née en 1934, avec sa Danse créole. L'originalité de ce récital consiste à ne regrouper que les œuvres publiées sous la mention « Opus1 », nous démontrant le talent prometteur de toutes. [..] Les dates des oeuvres de ces créatrices sont confirmées à l'écoute par l'unité stylistique de ce florilège, très redevable à Mendelssohn, Schumann, Chopin, tout en débordant sur le XXe siècle; le résultat est bien assimilé, très talentueux, et pasticheur: que sont-elles devenues par la suite ? [..] Karin Schmidlin exhume toutes ces pages oubliées avec beaucoup de musicalité. » - Isabelle Werck, février 2023
« Poursuivant, après un CD d'œuvres féminines pour piano et violoncelle, sa redécouverte d'œuvres de compositrices, la pianiste suisse Kathrin Shmidlin nous offre ici un « opus 1 féminin », recueil de premières œuvres de huit compositrices de six pays, des XIXème et XXème siècles. [..] Est-ce l'ardeur juvénile commune à toutes ces œuvres ? Cet album qui aurait risqué d'apparaître comme un simple patchwork musical, hétéroclite, donne au contraire le sentiment d'une belle unité, dans une grande invention mélodique, dans une sensibilité romantique qui évoque parfois Schumann ou Chopin. Sentiment renforcé par le jeu fluide, subtil, tout en legato, de Kathrin Scmidlin, jeu très...féminin ! Oui, vraiment, il est temps de redécouvrir ces musiciennes empêchées, oubliées, ou effacées de l'histoire ! » - Marc Galand, septembre 2022
« Le programme réunit les Opus 1 de huit compositrices d’horizons et de générations diverses. [..] Toutes ces pages témoignent d’une grande inventivité mélodique, qui contribue au charme puissant de ce florilège, et même, étrangement, à une certaine homogénéité de ton. Kathrin Schmidlin, formée à Zürich, Nuremberg et Bâle, et dont le premier disque en duo avec la violoncelliste Anna Fortova était déjà consacré au répertoire féminin (« Frauenstimmen », Claves), séduit par son piano souple et coloré, même si certains aigus sonnent toutefois avec quelque dureté. Des redécouvertes attachantes et bienvenues. » - Jérôme Bastianelli, juin 2022
« [..] Pianistin Kathrin Schmidlin stellt das Opus 1 von bekannten und unbekannten Komponistinnen vorwiegend des 19. Jahrhunderts vor und zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten und Klangwelten. » - Dorothee Riemer, November 2022
« Les oeuvres de compositrices restent peu connues et jouées. La pianiste suisse Kathrin Schmidlin aborde le défi de mettre en valeur le piano au féminin sous un angle original: elle grave les opus No. 1 de huit femmes qui se sont illustrées à l’époque romantique ou dans un style romantique. [..] Intense! » - Elisabeth Hass, juillet 2022
« Gleich drei Konzepte verschränken sich in diesem Album: Die Entdeckerfreude und Raritätensuche, das Einstehen für Komponistinnen sowie der interessante Ansatz, nur Erstlingswerke einzuspielen – genauer gesagt Stücke, die die Opuszahl 1 tragen. [..] » - Stephan Thomas, Februar 2023
“[..] Kathrin Schmidlin brings a wonderful sense of character and wonder to these pieces and is to be praised for introducing us to some engaging music and new names. We know much of the music that appeared in the futures of composers like Chaminade or Kaprálová, brief though that future was in the latter case, but it would be nice to have a follow up album with some mature works by these unfamiliar names. I am already hoping that some enterprising pianist takes up the Concertante works by le Beau. Anyone interested in the byways of piano music will find much to enjoy on this adventurous and delightful release.” - Rob Challinor, June 2022
“[..] The Swiss pianist Kathrin Schmidlin (b. 1990) knows exactly how to handle this program. Her piano skills are beyond criticism, she gives these pieces the necessary esprit, has an extremely supple argument in the dances and the little dances and even manages to make a number of them sound even better than they appear from the score. This is not something that happens often. Strong, too, is the chameleonic character her playing conveys, for although the majority of these miniatures exhibit a (strongly) romantic streak, contrasting and individualistic - like the like of Kaprálova's five short pieces - a number of them are.” - Aart van der Wal, June 2022
« [..] Daneben findet Kathrin Schmidlin interessante Entdeckungen wie neun kleine Stücke mit dem Titel „Kobolde" von Hilda KocherKlein oder die ,,Trois Morceaux" von Maria Parczewska-Mackiewicz. Die Empathie und der Entdeckergeist ist der Aufnahme anzuhören. Eindringlich etwa gleich der Beginn mit den „Danza Criolla" der im argentinischen Córdoba 1934 geborenen Komponistni Alicia Terzian. Einige der Stücke sind Ersteinspielungen. Ein bunter Reigen von Erstlingswerken, die neugierig machen.» - Anja Renczikowski, November 2022
« Auf Spurensuche ist auch die junge Pianistin Kathrin Schmidlin, sie machte schon mit ihrer Debut-CD Frauenstimmen auf sich aufmerksam (SMZ 4/2021). In Zusammenarbeit mit dem Musikforscher Walter Labhart hat sie nun eine CD mit Klavierstücken von acht Komponistinnen herausgebracht, die selbst Kennerinnen und Kennern der Szene weitgehend unbekannt sind. Und sie konzentriert sich auf deren Opus 1, also auf die Erstlingswerke dieser hochbegabten Musikerinnen. Schmidlin weiss mit ihrem subtilen Anschlag und ihrem wachen Geist die vielen kurzen Stücke lebhaft auszuspielen. Unter ihren Fingern beginnen die Kobolde in den fabelhaften Neun kleinen Stücken von Hilda Kocher-Klein (1894–1975) zu tanzen. Brillant bringt sie die impressionistischen Farben in Cécile Chaminades (1857–1944) bekannter Étude printanière zum Leuchten, um dann im gewichtigen fünfteiligen Opus 1 von Vítězslava Kaprálová (1915–1940) mächtig aufzutrumpfen. Man hört Schmidlin ihre Freude an diesen pianistischen Entdeckungen an.» - Sibylle Ehrismann, September 2022
OPUS 1 FEMININ
Erstlinge internationaler Komponistinnen
Opus 1: Hört mich an, hier bin ich! Als Erstling will ich an die Öffentlichkeit, will ich gedruckt, gespielt, verstanden und geschätzt werden. Was vor mir entstanden ist, zählt ab jetzt nicht mehr. Ich führe ein Eigenleben und stehe am Beginn meiner weiteren Entwicklung.
Nach seinem ersten Auftritt zieht das Opus 1 nicht nur wissenschaftliches Interesse auf sich. Meistens weist es schon beachtlichen künstlerischen Wert auf wie die hier vereinigten Werke von acht Komponistinnen aus sechs Ländern.
Während von fast allen Komponisten vor ihrem op. 1 entstandene Frühwerke nachweisbar sind - Béla Bartók hatte beispielweise vor seiner Rhapsodie op. 1 mehr als 70 Jugendwerke zu Papier gebracht - und oft mit wissenschaftlicher Akribie erforscht werden, gilt dies in der Regel nicht für komponierende Frauen.
Immerhin kann von Clara Schumann-Wieck, der heute wohl berühmtesten Komponistin, nachgewiesen werden, dass sie vor ihren Quatre Polonaises op. 1 schon drei Variationswerke geschrieben hatte.
Was bei den weniger angesehenen Komponistinnen auf dieser CD jeweils ihrem op. 1 als eigentliche Erstlinge vorausging, lässt sich kaum mehr feststellen. Fest steht jedenfalls, dass sie alle mit Stücken vorgestellt werden, die ihrer melodischen Erfindung und pianistischen Raffinesse wegen verdienen, der Vergessenheit entrissen und zu neuem Leben erweckt zu werden.
Mit Frühwerken von besonders starker Eigenart bilden Alicia Terzian und Vítězslava Kaprálová einen im 20. Jahrhundert verankerten Rahmen zu den im Zentrum stehenden Musikerinnen aus der Hoch- und Spätromantik: Clara Schumann, Luise Adolpha Le Beau, Mathilde Berendsen-Nathan, Maria Parczewska-Mackiewicz, Cécile Chaminade und Hilda Kocher-Klein. [..]
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KATHRIN SCHMIDLIN
Die junge Schweizer Pianistin Kathrin Schmidlin, geb. 1990, studierte bei Karl-Andreas Kolly an der Zürcher Hochschule der Künste, Wolfgang Manz an der Hochschule für Musik Nürnberg und bei Tobias Schabenberger an der Hochschule für Musik Basel.
Sie ist mehrfache Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe sowie Stipendiatin der Bachwoche Ansbach. Wichtige Impulse erhielt sie u.a. von Henri Sigfridsson, Aleksandar Madžar, Brigitte Meyer, Konstantin Lifschitz und Hartmut Höll.
Ihre Auftritte führten sie u.a. nach Paris, Bayreuth in die Klaviermanufaktur Steingräber & Söhne, nach Gladbeck zum Forum deutscher Musikhochschulen, an das Theater Basel, nach Sils Maria und an das Menuhin Festival in Gstaad.
Kathrin Schmidlin hat sich auf die Aufführung von wenig bekannten Komponistinnen spezialisiert. So führte sie 2017 den gesamten Klavierzyklus Das Jahr von Fanny Hensel im Museum am Dom in Trier auf. Zum 200. Geburtstag von Clara Schumann im Jahr 2019 trat sie mehrmals solistisch mit deren Klavierkonzert a-moll auf und im Frühjahr 2021 erschien ihre Debüt-CD Frauenstimmen, die sie zusammen mit der Cellistin Anna Fortova anlässlich des 50-jährigen Jubiläums des Schweizer Frauenstimmrechts einspielte. Ihre CD mit Werken von Komponistinnen wurde mehrfach von der internationalen Fachpresse gelobt.
Seit 2018 unterrichtet Kathrin Schmidlin eine Klavierklasse an der Musikschule Konservatorium Zürich.
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REVIEWS
« Die in Basel lebende Pianistin Kathrin Schmidlin hat vor zwei Jahren das eindrückliche Album «Frauenstimmen» vorgelegt. Im Duo mit Cellistin Anna Fortova hat sie damals Werke von Komponistinnen eingespielt, die selten zu hören sind. Nun doppelt Schmidlin solo nach mit einer exquisiten Sammlung. Wieder sind es Kompositionen von Frauen, und zwar alles Erstlingswerke. Zu hören sind die Debüts von bekannten Namen wie Clara Schumann oder Cécile Chaminade, aber auch jene von der Argentinierin Alicia Terzian, der Norwegerin Mathilde Berendsen-Nathan oder der Lettin Maria Parczewska-Mackiewicz. Stilistisch spannt Pianistin Schmidlin damit einen Bogen von der Klassik bis zur Spätromantik. [..] » - Frank von Niederhäusern, November 2022
« À côté des (assez) connues Clara Schumann et Cécile Chaminade dont on entend ici les Quatre Polonaises et l'Étude printanière, figurent six autres compositrices dont la seule actuellement vivante est l'Argentine Alicia Terzan, née en 1934, avec sa Danse créole. L'originalité de ce récital consiste à ne regrouper que les œuvres publiées sous la mention « Opus1 », nous démontrant le talent prometteur de toutes. [..] Les dates des oeuvres de ces créatrices sont confirmées à l'écoute par l'unité stylistique de ce florilège, très redevable à Mendelssohn, Schumann, Chopin, tout en débordant sur le XXe siècle; le résultat est bien assimilé, très talentueux, et pasticheur: que sont-elles devenues par la suite ? [..] Karin Schmidlin exhume toutes ces pages oubliées avec beaucoup de musicalité. » - Isabelle Werck, février 2023
« Poursuivant, après un CD d'œuvres féminines pour piano et violoncelle, sa redécouverte d'œuvres de compositrices, la pianiste suisse Kathrin Shmidlin nous offre ici un « opus 1 féminin », recueil de premières œuvres de huit compositrices de six pays, des XIXème et XXème siècles. [..] Est-ce l'ardeur juvénile commune à toutes ces œuvres ? Cet album qui aurait risqué d'apparaître comme un simple patchwork musical, hétéroclite, donne au contraire le sentiment d'une belle unité, dans une grande invention mélodique, dans une sensibilité romantique qui évoque parfois Schumann ou Chopin. Sentiment renforcé par le jeu fluide, subtil, tout en legato, de Kathrin Scmidlin, jeu très...féminin ! Oui, vraiment, il est temps de redécouvrir ces musiciennes empêchées, oubliées, ou effacées de l'histoire ! » - Marc Galand, septembre 2022
« Le programme réunit les Opus 1 de huit compositrices d’horizons et de générations diverses. [..] Toutes ces pages témoignent d’une grande inventivité mélodique, qui contribue au charme puissant de ce florilège, et même, étrangement, à une certaine homogénéité de ton. Kathrin Schmidlin, formée à Zürich, Nuremberg et Bâle, et dont le premier disque en duo avec la violoncelliste Anna Fortova était déjà consacré au répertoire féminin (« Frauenstimmen », Claves), séduit par son piano souple et coloré, même si certains aigus sonnent toutefois avec quelque dureté. Des redécouvertes attachantes et bienvenues. » - Jérôme Bastianelli, juin 2022
« [..] Pianistin Kathrin Schmidlin stellt das Opus 1 von bekannten und unbekannten Komponistinnen vorwiegend des 19. Jahrhunderts vor und zeigt die Bandbreite der Möglichkeiten und Klangwelten. » - Dorothee Riemer, November 2022
« Les oeuvres de compositrices restent peu connues et jouées. La pianiste suisse Kathrin Schmidlin aborde le défi de mettre en valeur le piano au féminin sous un angle original: elle grave les opus No. 1 de huit femmes qui se sont illustrées à l’époque romantique ou dans un style romantique. [..] Intense! » - Elisabeth Hass, juillet 2022
« Gleich drei Konzepte verschränken sich in diesem Album: Die Entdeckerfreude und Raritätensuche, das Einstehen für Komponistinnen sowie der interessante Ansatz, nur Erstlingswerke einzuspielen – genauer gesagt Stücke, die die Opuszahl 1 tragen. [..] » - Stephan Thomas, Februar 2023
“[..] Kathrin Schmidlin brings a wonderful sense of character and wonder to these pieces and is to be praised for introducing us to some engaging music and new names. We know much of the music that appeared in the futures of composers like Chaminade or Kaprálová, brief though that future was in the latter case, but it would be nice to have a follow up album with some mature works by these unfamiliar names. I am already hoping that some enterprising pianist takes up the Concertante works by le Beau. Anyone interested in the byways of piano music will find much to enjoy on this adventurous and delightful release.” - Rob Challinor, June 2022
“[..] The Swiss pianist Kathrin Schmidlin (b. 1990) knows exactly how to handle this program. Her piano skills are beyond criticism, she gives these pieces the necessary esprit, has an extremely supple argument in the dances and the little dances and even manages to make a number of them sound even better than they appear from the score. This is not something that happens often. Strong, too, is the chameleonic character her playing conveys, for although the majority of these miniatures exhibit a (strongly) romantic streak, contrasting and individualistic - like the like of Kaprálova's five short pieces - a number of them are.” - Aart van der Wal, June 2022
« [..] Daneben findet Kathrin Schmidlin interessante Entdeckungen wie neun kleine Stücke mit dem Titel „Kobolde" von Hilda KocherKlein oder die ,,Trois Morceaux" von Maria Parczewska-Mackiewicz. Die Empathie und der Entdeckergeist ist der Aufnahme anzuhören. Eindringlich etwa gleich der Beginn mit den „Danza Criolla" der im argentinischen Córdoba 1934 geborenen Komponistni Alicia Terzian. Einige der Stücke sind Ersteinspielungen. Ein bunter Reigen von Erstlingswerken, die neugierig machen.» - Anja Renczikowski, November 2022
« Auf Spurensuche ist auch die junge Pianistin Kathrin Schmidlin, sie machte schon mit ihrer Debut-CD Frauenstimmen auf sich aufmerksam (SMZ 4/2021). In Zusammenarbeit mit dem Musikforscher Walter Labhart hat sie nun eine CD mit Klavierstücken von acht Komponistinnen herausgebracht, die selbst Kennerinnen und Kennern der Szene weitgehend unbekannt sind. Und sie konzentriert sich auf deren Opus 1, also auf die Erstlingswerke dieser hochbegabten Musikerinnen. Schmidlin weiss mit ihrem subtilen Anschlag und ihrem wachen Geist die vielen kurzen Stücke lebhaft auszuspielen. Unter ihren Fingern beginnen die Kobolde in den fabelhaften Neun kleinen Stücken von Hilda Kocher-Klein (1894–1975) zu tanzen. Brillant bringt sie die impressionistischen Farben in Cécile Chaminades (1857–1944) bekannter Étude printanière zum Leuchten, um dann im gewichtigen fünfteiligen Opus 1 von Vítězslava Kaprálová (1915–1940) mächtig aufzutrumpfen. Man hört Schmidlin ihre Freude an diesen pianistischen Entdeckungen an.» - Sibylle Ehrismann, September 2022
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