(1976) Vivaldi & Albinoni: Concerti
Kategorie(n): Alte Musik Concerto
Instrument(e): Cembalo Trompete
Hauptkomponist: Antonio Vivaldi
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 0602
Freigabe: 1989
EAN/UPC: 7619931060224
- UPC: 886788629714
Dieses Album ist jetzt neu aufgelegt worden. Bestellen Sie es jetzt zum Sonderpreis vor.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Dieses Album ist noch nicht veröffentlicht worden. Bestellen Sie es jetzt vor.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Inklusive MwSt. für die Schweiz und die EU
Kostenloser Versand
Dieses Album ist jetzt neu aufgelegt worden. Bestellen Sie es jetzt zum Sonderpreis vor.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
This album has not been released yet.
Pre-order it at a special price now.
CHF 18.50
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
Dieses Album ist nicht mehr auf CD erhältlich.
NEU: Einkäufe werden von nun an in der Währung Ihres Landes getätigt. Land hier ändern oder beim Checkout
SPOTIFY
(Verbinden Sie sich mit Ihrem Konto und aktualisieren die Seite, um das komplette Album zu hören)
VIVALDI & ALBINONI: CONCERTI
Nietzsche
Vivaldi liebte es, mit alten und neuen, ungewöhnlichen und noch nicht ausgereiften Instrumenten sowie mit Räumen und Akustik zu experimentieren. Seine aufgezeichneten Konzerte für Blechblasinstrumente sind ein gutes Beispiel dafür. Laut Walter Kolneder - einem Vivaldi-Spezialisten - wurden sie für zwei F-Hörner geschrieben, die bis in die Klarinettenlage vordringen und mit ihrem D''' sogar die Trompeten übertreffen, die in ihren Doppelkonzerten nur C''' spielen müssen.
Dagegen sind Malipiero und Fanna der Meinung, dass die beiden Hörner in der "ottava bassa" spielen müssen. Sicherlich waren die hohen Hörner die übliche Besetzung, aber selbst Fachleute, die sich mit diesen Instrumenten auskennen, sind sich nicht einig, ob die Schwierigkeiten des Vivaldi-Konzerts in Bezug auf die Blasweise und die Intonation überwunden werden können. Deshalb haben wir uns für die von Malipiero und Fanna vorgeschlagene Lösung entschieden, die historisch gerechtfertigt erscheint.
Beide Doppelkonzerte weisen ähnliche Merkmale auf. Die Hörner umkreisen mit ihren schnellen Außenbewegungen das poetische Largo des Violoncellos, die Trompeten glänzen in ihren Allegien, während das Adagio nur eine epigrammatische Überleitung ist. Das Konzert in A-Dur ist ein weiteres Beispiel für Vivaldis brillante Unterhaltungsmusik. Gleich zu Beginn scheinen wir uns mitten im "ewigen Karneval" zu befinden, im Getümmel der maskierten Massen aus dem Fundus der "Musik des Volkes". Ein kurzes Motiv genügt, um seine Fantasie zu beflügeln.
Das "Concerto Madrigalesco" zeigt Vivaldi als temperamentvollen Meister des Kontrapunkts, der jede der vier Stimmen einzeln herausarbeitet und sie zu Doppelfugen formt. Concerto Madrigalesco" - ist es eine Anspielung auf die Madrigaltradition der Renaissancezeit? Es gibt keine Fakten, die diese Theorie stützen, aber die polyphone Struktur der Fugen könnte als Kommentar zu einer längst vergangenen musikalischen Form interpretiert werden.
Eine klare Antwort lässt sich hingegen auf die Frage nach der Bedeutung des Titels "Sinfonia al Santo Sepolcro" geben. Das Mysterium des "Heiligen Grabes" gab dem Komponisten eine klangliche Vision, die in ihrer Vergeistigung einen mit Bachs Passionsmusik vergleichbaren Grad erreicht. Der reine Asketismus Bachs findet seine Entsprechung in der sublimierten Sinnlichkeit des "maestro veneziano".
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
(1976) Vivaldi & Albinoni: Concerti - CD 0602
Wenn ich ein anderes Wort für Musik finden will, dann ist es immer wieder Venedig.
Nietzsche
Vivaldi liebte es, mit alten und neuen, ungewöhnlichen und noch nicht ausgereiften Instrumenten sowie mit Räumen und Akustik zu experimentieren. Seine aufgezeichneten Konzerte für Blechblasinstrumente sind ein gutes Beispiel dafür. Laut Walter Kolneder - einem Vivaldi-Spezialisten - wurden sie für zwei F-Hörner geschrieben, die bis in die Klarinettenlage vordringen und mit ihrem D''' sogar die Trompeten übertreffen, die in ihren Doppelkonzerten nur C''' spielen müssen.
Dagegen sind Malipiero und Fanna der Meinung, dass die beiden Hörner in der "ottava bassa" spielen müssen. Sicherlich waren die hohen Hörner die übliche Besetzung, aber selbst Fachleute, die sich mit diesen Instrumenten auskennen, sind sich nicht einig, ob die Schwierigkeiten des Vivaldi-Konzerts in Bezug auf die Blasweise und die Intonation überwunden werden können. Deshalb haben wir uns für die von Malipiero und Fanna vorgeschlagene Lösung entschieden, die historisch gerechtfertigt erscheint.
Beide Doppelkonzerte weisen ähnliche Merkmale auf. Die Hörner umkreisen mit ihren schnellen Außenbewegungen das poetische Largo des Violoncellos, die Trompeten glänzen in ihren Allegien, während das Adagio nur eine epigrammatische Überleitung ist. Das Konzert in A-Dur ist ein weiteres Beispiel für Vivaldis brillante Unterhaltungsmusik. Gleich zu Beginn scheinen wir uns mitten im "ewigen Karneval" zu befinden, im Getümmel der maskierten Massen aus dem Fundus der "Musik des Volkes". Ein kurzes Motiv genügt, um seine Fantasie zu beflügeln.
Das "Concerto Madrigalesco" zeigt Vivaldi als temperamentvollen Meister des Kontrapunkts, der jede der vier Stimmen einzeln herausarbeitet und sie zu Doppelfugen formt. Concerto Madrigalesco" - ist es eine Anspielung auf die Madrigaltradition der Renaissancezeit? Es gibt keine Fakten, die diese Theorie stützen, aber die polyphone Struktur der Fugen könnte als Kommentar zu einer längst vergangenen musikalischen Form interpretiert werden.
Eine klare Antwort lässt sich hingegen auf die Frage nach der Bedeutung des Titels "Sinfonia al Santo Sepolcro" geben. Das Mysterium des "Heiligen Grabes" gab dem Komponisten eine klangliche Vision, die in ihrer Vergeistigung einen mit Bachs Passionsmusik vergleichbaren Grad erreicht. Der reine Asketismus Bachs findet seine Entsprechung in der sublimierten Sinnlichkeit des "maestro veneziano".
Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator (kostenlose Version)
Return to the album | Composer(s): Antonio Vivaldi | Main Artist: Accademia Instrumentalis Claudio Monteverdi