(2015) Bach : Organ Masterworks, Vol. V - Kei Koito
Kategorie(n): Alte Musik
Instrument(e): Orgel
Hauptkomponist: Johann Sebastian Bach
CD-Set: 1
Katalog Nr.:
CD 1503
Freigabe: 01.07.2015
EAN/UPC: 7619931150321
- UPC: 191018908249
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BACH : ORGAN MASTERWORKS, VOL. V - KEI KOITO
Kommentare des Musikers
Die Volckland-Orgel (1732/37) der Erfurter Cruciskirche ist eine der bemerkenswertesten Hochbarock-Orgeln des thüringischen Instrumentenbauers und Musiktheoretikers. Jakob Adlung erwähnt sie in seiner Musica Mechanica Organoedi (Berlin, 1768) mit den Worten: „Der Klang dieser Orgel ist unvergleichlich.“
Die Grundregister dieser Orgel sind reich an Klangfarben und Charakter. Es gibt mehrere 8'-Register: Principal, Gedackt, Gambe, Gemshorn, Traversiere (sic), Flaut (sic) douce, Quintaton. Unter den
Mutation-Registern gibt es zwei Quinten (Hw und Bw) und das Hw-Mischungsregister (16'-Plenum) enthält die Terz. Das Hw-Cymbel-Register ist hell und das Bw-Mischungsregister überraschend voll. Das Plenum ist sehr kraftvoll und majestätisch, obwohl das Instrument nur 28 Register und nur 2 Zungenstimmen (Vox humana 8', Posaune 16') hat.
Bei einem ersten Besuch vor einigen Jahren fühlte ich mich sofort dazu hingezogen, ein ungewöhnliches Bach-Programm auf dieser Orgel zu erarbeiten. Neben authentifizierten Werken gibt es ein Stück, das als „Anhang“ klassifiziert ist, Werke, die lange Zeit Bach zugeschrieben wurden, sowie Bearbeitungen von Kantaten, Werke, die hier alle besonders gut klingen und dank einer einzigartigen Palette an Charakter, Farbe und Ausdruck manchmal wie ein barockes Streicherensemble und manchmal wie ein Vokalensemble klingen.
Was die Fantasia und Fuge in A (BWV 904) betrifft, so kann man mit Christoph Wolff feststellen, dass „man davon ausgeht, dass dieses Werk sicherlich auf der Orgel gespielt wurde“. Für diese außergewöhnlichen Seiten habe ich gelegentlich eine Bassstimme auf dem Pedal eingefügt.
Abschließend möchte ich den drei Autoren der Texte in diesem Heft meinen tiefsten Dank aussprechen. Sie alle sind brillante Bach-Spezialisten, die sich bereit erklärt haben, ihre Sichtweisen, die Ergebnisse ihrer Recherchen und ihre einschlägigen Beobachtungen zu den Werken des vorliegenden Programms darzulegen.
Kei Koito
Kommentare des Musikers
Die Volckland-Orgel (1732/37) der Erfurter Cruciskirche ist eine der bemerkenswertesten Hochbarock-Orgeln des thüringischen Instrumentenbauers und Musiktheoretikers. Jakob Adlung erwähnt sie in seiner Musica Mechanica Organoedi (Berlin, 1768) mit den Worten: „Der Klang dieser Orgel ist unvergleichlich.“
Die Grundregister dieser Orgel sind reich an Klangfarben und Charakter. Es gibt mehrere 8'-Register: Principal, Gedackt, Gambe, Gemshorn, Traversiere (sic), Flaut (sic) douce, Quintaton. Unter den
Mutation-Registern gibt es zwei Quinten (Hw und Bw) und das Hw-Mischungsregister (16'-Plenum) enthält die Terz. Das Hw-Cymbel-Register ist hell und das Bw-Mischungsregister überraschend voll. Das Plenum ist sehr kraftvoll und majestätisch, obwohl das Instrument nur 28 Register und nur 2 Zungenstimmen (Vox humana 8', Posaune 16') hat.
Bei einem ersten Besuch vor einigen Jahren fühlte ich mich sofort dazu hingezogen, ein ungewöhnliches Bach-Programm auf dieser Orgel zu erarbeiten. Neben authentifizierten Werken gibt es ein Stück, das als „Anhang“ klassifiziert ist, Werke, die lange Zeit Bach zugeschrieben wurden, sowie Bearbeitungen von Kantaten, Werke, die hier alle besonders gut klingen und dank einer einzigartigen Palette an Charakter, Farbe und Ausdruck manchmal wie ein barockes Streicherensemble und manchmal wie ein Vokalensemble klingen.
Was die Fantasia und Fuge in A (BWV 904) betrifft, so kann man mit Christoph Wolff feststellen, dass „man davon ausgeht, dass dieses Werk sicherlich auf der Orgel gespielt wurde“. Für diese außergewöhnlichen Seiten habe ich gelegentlich eine Bassstimme auf dem Pedal eingefügt.
Abschließend möchte ich den drei Autoren der Texte in diesem Heft meinen tiefsten Dank aussprechen. Sie alle sind brillante Bach-Spezialisten, die sich bereit erklärt haben, ihre Sichtweisen, die Ergebnisse ihrer Recherchen und ihre einschlägigen Beobachtungen zu den Werken des vorliegenden Programms darzulegen.
Kei Koito
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